Hallo Community!!!
Wie ich schon einmal erwähnt ich bin quasi neu in der Welt der Linux-Systeme und bin mit dem Windows aufgewachsen.
Ich hab da so Grundsatzfragen die ich gerne von Euch Fachleuten erläutert hätte.
Also wenn ich 2 Debian-Rechner im Netzwerk habe, sollten die sich nicht untereinander finden und harmonieren oder muss ich da was für konfigurieren.
mit Windows is mir ja klar das ich da den Samba brauche. Nur Samba auf Windows is bislang noch nicht so funktionell.
Ich habe auch schon meine Bücher gefragt,aber die sagen mir immer nur wie ich ne IP-Adresse in die Config schreibe. TT (TotalToll)
Also meine IT-Infrastruktur sieht ungefähr so aus:
1x Fileserver (Debian Lenny/Samba)
1xWindows7 (Haupt-PC)
1xNetbook (Debian Lenny mit anderen Sorgen siehe anderen Thread)
1xServer(bastelserver mit wechselnden OS)
1xNotebook (von de Alten mit WinXP-Pro)
1xNotebook (WinXP-Pro)
1xSwitch
1xWLan-Accesspoint
1xDSL-Router
Also wie bekomme ich ein funktionierendes Netzwerk hin so als würde ich nur Windoof nutzen (Ähm Windows)
DHCP wird vom Router erledigt, aber bis auf's Netbook haben alle ne statische IP.
ich kann ja mal nen Bild von allem machen.
Danke euch schonmal im voraus. der muss
LG
Anfängerfragen?!
- tonibj82
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- tonibj82
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Re: Anfängerfragen?!
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Re: Anfängerfragen?!
Tjo,Also wie bekomme ich ein funktionierendes Netzwerk hin so als würde ich nur Windoof nutzen (Ähm Windows)
die Frage ist, was du unter einem funktionierendem Netzwerk verstehst. Sobald sich alle Rechner untereinander mittels "Ping" erreichen können, hast du ja auch bereits ein funktionierendes Netzwerk, dass "ping-mässig" zwischen Windows und Linux hervorragend harmoniert
Nicht böse sein, aber du musst schon genauer beschreiben, was du erreichen willst.
Sofern du mit "funktionierendem Netzwerk" meinst, dass du alle Systeme in der von Windows bekannten Netzwerkumgebung "auffinden" kannst, dann wirst du um Samba auf allen Linux-Clients nicht herumkommen. Wenn du nur Daten bereitstellen willst, kannst du das mittels eines FTP-Servers lösen, die Fernwartung der Clients erledigt SSH, usw.....
- tonibj82
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Re: Anfängerfragen?!
jo sry hast recht.
Meine Vorstellungen ist ein Windows typisches Netzwerk in dem sich jeder sieht und miteinander (nicht nur Ping ) Daten austauschen kann.
Nun habe ich ja schon den Fileserver(Debian/samba) und der wird auch von alles Windows-Client gefunden und genutzt. Wieso findet mein Linux-Client den nicht? und was muss ich tun damit Linux Windows findet und evt darauf zugreifen kann?
Meine Vorstellungen ist ein Windows typisches Netzwerk in dem sich jeder sieht und miteinander (nicht nur Ping ) Daten austauschen kann.
Nun habe ich ja schon den Fileserver(Debian/samba) und der wird auch von alles Windows-Client gefunden und genutzt. Wieso findet mein Linux-Client den nicht? und was muss ich tun damit Linux Windows findet und evt darauf zugreifen kann?
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Re: Anfängerfragen?!
Das Kommandozeilentool von Linux, um auf SMB-Freigabe zuzugreifen, heisst smbclient, es gibt auch diverse Erweiterungen/Plugins bzw. grafische Frontends für die Standard-Dateimanager von KDE, Gnome, usw. (da würde ich Google bemühen)
Wenn alle Linux-Clients auch Dateien über SMB zur Verfügung stellen sollen, muss auch auf jedem Client ein Samba-Server installiert und konfiguriert werden.
Wenn alle Linux-Clients auch Dateien über SMB zur Verfügung stellen sollen, muss auch auf jedem Client ein Samba-Server installiert und konfiguriert werden.
- tonibj82
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Re: Anfängerfragen?!
also heisst es kurz:
von Linux zu windows = smbclient
und von Linux zu Linux? auch nen smbclient?
von Linux zu windows = smbclient
und von Linux zu Linux? auch nen smbclient?
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Re: Anfängerfragen?!
Jo,tonibj82 hat geschrieben:also heisst es kurz:
von Linux zu windows = smbclient
und von Linux zu Linux? auch nen smbclient?
oder FTP, SFTP, NFS, SCP und noch einige andere Protokolle/Server mehr ...
Alle Protokolle/Serverdienste haben ihre Vor- und Nachteile. Wenn du nur ab an und mal etwas von einem Linux zum anderen Linux kopieren willst, würde ich das über SFTP/SCP machen, da der SSH-Server vermutlich eh installiert ist. Für Windows kann man zum gelegentlichen Kopieren von Linux-Rechnern mit SSH-Server WinSCP oder Filezilla nehmen.
Wie geagt - die Möglichkeiten sind vielfältig und sind vermutlich immer ein Kompromiss zwischen Konfigurationsaufwand, Zweckdienlichkeit und Performance. Mittels FTP schafft man in einem 100Mbit-Netzwerk knappe 10 MByte/sec Durchsatz - mit Samba wegen des Overheads "nur" um die 7 Mbyte/sec. Bei einem GBit-Netz sind es unter optimalen Bedingungen bei FTP um die 80/90 MByte und mit Sambe entsprechend um die 50 MByte, usw.
Wenn es einfach nur um eine zentrale Dateiablage geht, würde ich einen FTP-Server auf dem jetzigen Samba-Server installieren. Es gibt schlanke und leicht konfigurierbare FTP-Server unter Linux- z.B. VSFTPD. FTP-Clienst gibt es sowieso für jedes OS (Firefox, IE, usw. können FTP beispielsweise standardmässig). Und performancemässig ist FTP imho eh nicht zu schlagen.
- tonibj82
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Re: Anfängerfragen?!
danke
da ich eh schon einen samba-server am laufen habe, und meine Frau sich nicht umstandhalber um Linux kümmern soll, werde ich die Performanceeinbußen hinnehmen und Samba weiter ausbauen.
Nen FTP werde ich danach mal einrichten, sollte aber nich so schwer sein, zumindest habe ich das auf arebit für den PXE auch einrichten müssen. Aber üben üt nunmal und einmal ist keinmal
Samba-HOWTO hab ich ja (sogar auf deutsch )
Danke nochmal vielmals.
Ich werde bestimmt noch so einige solcher Fragen haben.
da ich eh schon einen samba-server am laufen habe, und meine Frau sich nicht umstandhalber um Linux kümmern soll, werde ich die Performanceeinbußen hinnehmen und Samba weiter ausbauen.
Nen FTP werde ich danach mal einrichten, sollte aber nich so schwer sein, zumindest habe ich das auf arebit für den PXE auch einrichten müssen. Aber üben üt nunmal und einmal ist keinmal
Samba-HOWTO hab ich ja (sogar auf deutsch )
Danke nochmal vielmals.
Ich werde bestimmt noch so einige solcher Fragen haben.
aus der Sendung Sesamstraße hat geschrieben:Wer nicht fragt bleibt dumm!
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