RAID und Open Source Driver
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RAID und Open Source Driver
Hallo,
ich habe mir ein Raidcontroller RocketRAID 2300 gekauft und möchte mit diesem Controller RAID 5 Dateisystem aufbauen. Das Problem ist, ich weiß nicht wie man einen Open Source Treiber bei der Installation installieren kann. Es handelt sich um einen Open Source Driver[1], den ma von der HighPoint homepage heruntergeladen kann. Danke schon mal vorraus.
[1] http://www.highpoint-tech.com/usa/bios_rr2300.htm
ich habe mir ein Raidcontroller RocketRAID 2300 gekauft und möchte mit diesem Controller RAID 5 Dateisystem aufbauen. Das Problem ist, ich weiß nicht wie man einen Open Source Treiber bei der Installation installieren kann. Es handelt sich um einen Open Source Driver[1], den ma von der HighPoint homepage heruntergeladen kann. Danke schon mal vorraus.
[1] http://www.highpoint-tech.com/usa/bios_rr2300.htm
- minimike
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Re: RAID und Open Source Driver
Ich meine der ist mit dabei.
Wenn nicht dann versuch mal die Hintertüre. Debian auf einem USB Stick auf der Kiste installieren. Natürlich mit dem selben Kernel den Du auf der Zielmaschine haben wirst. Modul bauen und auf nem USB Stick bunkern.
Du kannst nun dein System mit
debootstrap installieren und den kompiliereten Treiber dem System unterschieben
Oder via Installer in dem du ne Shell öffnest, den Stick mountest, den Treiber mit insmod lädst und das System installierst.
Wenn nicht dann versuch mal die Hintertüre. Debian auf einem USB Stick auf der Kiste installieren. Natürlich mit dem selben Kernel den Du auf der Zielmaschine haben wirst. Modul bauen und auf nem USB Stick bunkern.
Du kannst nun dein System mit

Oder via Installer in dem du ne Shell öffnest, den Stick mountest, den Treiber mit insmod lädst und das System installierst.
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Re: RAID und Open Source Driver
Yepp:minimike hat geschrieben:Ich meine der ist mit dabei.
Code: Alles auswählen
$ cat /lib/modules/2.6.32-3-686/modules.alias | egrep -i "1103.*2300"
alias pci:v00001103d00002300sv*sd*bc*sc*i* sata_mv
$ /sbin/modinfo sata_mv
filename: /lib/modules/2.6.32-3-686-bigmem/kernel/drivers/ata/sata_mv.ko
alias: platform:sata_mv
version: 1.28
license: GPL
description: SCSI low-level driver for Marvell SATA controllers
author: Brett Russ
srcversion: 4A7A385ECF6FB0E2D508A31
...
sollte aber auch für die Installation ausreichen.
(Da der Treiber open-source ist, wird es wohl ein normales SW-Raid werden, und kein proprietäres.)
Im README:
Es entsteht ein rr2310_00.ko (Hier mit dem debian-kernel 2.6.32-3):bla bla, Konfiguriere eine build-Umgebung, bla
3) Build the driver
After you have configured the kernel source/headers you can build the driver
by following commands (assume you have extracted the driver source under
directory rr231x_0x-linux-src-v2.x):
# cd rr2310-linux-src-1.xx/product/rr2310/linux/
# make
...
Code: Alles auswählen
$ /sbin/modinfo rr2310_00.ko
filename: rr2310_00.ko
license: Proprietary
description: RAID driver
author: HighPoint Technologies, Inc.
alias: pci:v000011ABd00007042sv*sd*bc*sc*i*
alias: pci:v00001103d00002300sv*sd*bc*sc*i*
alias: pci:v00001103d00002310sv*sd*bc*sc*i*
depends: scsi_mod
vermagic: 2.6.32-3-686-bigmem SMP mod_unload modversions 686
parm: autorebuild:int
zBsp durch Umbenennung in sata_mv.ko_BAK (Nicht zwei Treiber für ein Gerät!).
Dann 'depmod -a', und das Modul ist fertig zur Verwendung.
mfg rendegast
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Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
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Re: RAID und Open Source Driver
kann ich das Ganze während der Installation machen oder muss ich erstmal Debian installieren? Das wird nirgens beschrieben.
Denn bei der Installation werden 3 Festplatten einzeln angezeigt ohne md0.
Denn bei der Installation werden 3 Festplatten einzeln angezeigt ohne md0.
Re: RAID und Open Source Driver
Gesucht, gefunden
Rocketraid 2300 ist ein Fakeraid,
sata_mv bietet Dir die Platten zur Erstellung eines generischen Software-RAID an.
Der Treiber von Highpoint macht also auch ein Software-RAID, aber wohl proprietär,
ist nur bedingt Open-Source, da er 7 vorkompilierte Objekte benutzt
him_rr2310pm.o
jbod.o
ldm_raid50_compat.o
partition.o
raid0.o
raid1.o
raid5.o
Ich würde das System auf einer normalen Platte einrichten,
dann den Kernel mit dem Treiber ausstatten und den RAID als Datenreservoir benutzen.
Mehr noch würde ich die Variante mit dem Linux-SW-RAID bevorzugen,
da damit auch andere, insbesondere Live-Distributionen umgehen können.
(außer der Highpoint-Treiber (2009-10-22) hat gravierende Vorteile bezüglich Stabilität und Bedienung)
Um das Modul beim Installieren zu benutzen, müßte es gegen den Quellcode des Installationskernels kompiliert werden.
(Ist mehr Aufwand als gegen die Header eines installierten Distributionskernels zu kompilieren)
Der Austausch ginge wohl händisch in der Installationshell (ALT-F4? )
Hier hatte schon mal jemand Dein Problem:
http://linuxforen.de/forums/showthread.php?t=247251
->
Hier wird eine Treiberdiskette für den Installer erstellt:
http://www.linuxfaqs.de/howto/fasttrak.php
http://user.cs.tu-berlin.de/~baqui/howt ... /index.htm
in etwa: (entsprechend anpassen)
(Beide Links stimmen darin überein, den Treiber in Floppy/boot/ unterzubringen)
Auch findet sich der Hinweis:
sata_mv sollte aber zumindest in die Blacklist, da bei einem durch Umbenennen deaktivierten Modul sata_mv.ko_BAK hier ja eine neue sata_mv.ko wieder dazukommt.
Findet sata_mv die Platten in einem für sich benutzbaren Zustand, könnte der Boot durchlaufen und Schreibvorgänge durchführen,
die dann das proprietäre RAID zerstören könnten.
(Da die blacklist eventuell nicht beachtet wird,
wären geraten entsprechende Maßnahmen in /etc/initramfs-tools/...,
zBsp. das Unterbinden des Einbindens von sata_mv in die initrd, und sogar die automatische Erstellung des Treibermoduls.)
Rocketraid 2300 ist ein Fakeraid,
sata_mv bietet Dir die Platten zur Erstellung eines generischen Software-RAID an.
Der Treiber von Highpoint macht also auch ein Software-RAID, aber wohl proprietär,
ist nur bedingt Open-Source, da er 7 vorkompilierte Objekte benutzt
him_rr2310pm.o
jbod.o
ldm_raid50_compat.o
partition.o
raid0.o
raid1.o
raid5.o
Ich würde das System auf einer normalen Platte einrichten,
dann den Kernel mit dem Treiber ausstatten und den RAID als Datenreservoir benutzen.
Mehr noch würde ich die Variante mit dem Linux-SW-RAID bevorzugen,
da damit auch andere, insbesondere Live-Distributionen umgehen können.
(außer der Highpoint-Treiber (2009-10-22) hat gravierende Vorteile bezüglich Stabilität und Bedienung)
Um das Modul beim Installieren zu benutzen, müßte es gegen den Quellcode des Installationskernels kompiliert werden.
(Ist mehr Aufwand als gegen die Header eines installierten Distributionskernels zu kompilieren)
Der Austausch ginge wohl händisch in der Installationshell (ALT-F4? )
Code: Alles auswählen
... zur floppy oder usb-stick oder ...
rmmod sata_mv
insmod rr2310_00.ko
Hier hatte schon mal jemand Dein Problem:
http://linuxforen.de/forums/showthread.php?t=247251
->
Hier wird eine Treiberdiskette für den Installer erstellt:
http://www.linuxfaqs.de/howto/fasttrak.php
http://user.cs.tu-berlin.de/~baqui/howt ... /index.htm
in etwa:
Code: Alles auswählen
cp FastTrak.o /floppy/lib/modules/2.4.18-bf2.4/kernel/drivers/scsi
cp FastTrak.o /floppy/boot
(Beide Links stimmen darin überein, den Treiber in Floppy/boot/ unterzubringen)
Auch findet sich der Hinweis:
Nicht ganz so drastisch, es müßte wohl nur das Treibermodul neu gebaut werden.Der FastTrak-Treiber bietet die Festplatten im Raidverbund als /dev/sda, also als SCSI-Device an. Ein direkter Zugriff auf einzelne Festplatten des Raidverbundes ist nicht möglich. Wahrscheinlich (nicht getestet) ist ein Zugriff auf die einzelnen Festplatten nach einem Update auf neuere Kernelversionen (z.B. 2.4.22) möglich. Dieser sollte aber niemals stattfinden, da Datenverlust droht!
sata_mv sollte aber zumindest in die Blacklist, da bei einem durch Umbenennen deaktivierten Modul sata_mv.ko_BAK hier ja eine neue sata_mv.ko wieder dazukommt.
Findet sata_mv die Platten in einem für sich benutzbaren Zustand, könnte der Boot durchlaufen und Schreibvorgänge durchführen,
die dann das proprietäre RAID zerstören könnten.
(Da die blacklist eventuell nicht beachtet wird,
wären geraten entsprechende Maßnahmen in /etc/initramfs-tools/...,
zBsp. das Unterbinden des Einbindens von sata_mv in die initrd, und sogar die automatische Erstellung des Treibermoduls.)
mfg rendegast
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Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
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Re: RAID und Open Source Driver
Erstmal möchte ich mich bedanken für Eure Unterstützung.
Es ist mir leider nicht ganz klar, welcher ist der einfache Weg. Ich möchte keinen Linux SW Raid nehmen. Mit dem Controller, soll der Prozessor entlastet werden.
Wenn ich richtig verstanden habe so muss ich vorgehen:
1. Ich installiere zuerst das System auf eine Platte.
2. Danach lade ich Open Source Treiber herunter.
3. Dann baue ich mir das Modul und kopiere auf einen freien USB Stick.
4. Bei der Neuinstallation ALT+F2 drücken und das Modul auf die Festplatte kopieren
5. sata_mv umbennen.
Fertig!?
Es ist mir leider nicht ganz klar, welcher ist der einfache Weg. Ich möchte keinen Linux SW Raid nehmen. Mit dem Controller, soll der Prozessor entlastet werden.
Wenn ich richtig verstanden habe so muss ich vorgehen:
1. Ich installiere zuerst das System auf eine Platte.
2. Danach lade ich Open Source Treiber herunter.
3. Dann baue ich mir das Modul und kopiere auf einen freien USB Stick.
4. Bei der Neuinstallation ALT+F2 drücken und das Modul auf die Festplatte kopieren
Code: Alles auswählen
cp Modul.o /floppy/lib/modules/'uname -r'/kernel/drivers/scsi
Fertig!?
Re: RAID und Open Source Driver
6. 'depmod -a' (kann nicht schaden)
also auch mit dem Highpoint-Treiber hättest Du ein Software-Raid,
das jedoch auch von windows benutzt werden kann, und die Rebuild-Funktion / Plattenzusammenstellung kann durch das BIOS erledigt werden.
"Open Source Treiber", so open-source wie der ATI und NVIDIA:
Auch:
http://linuxmafia.com/faq/Hardware/sata.html
Zum Status sata_mv und Marvell 88SXxxxx :
https://ata.wiki.kernel.org/index.php/H ... l_88SXxxxx
Es ist wohl ein Fakeraid-Controller,SlaveMaster hat geschrieben: Mit dem Controller, soll der Prozessor entlastet werden.
also auch mit dem Highpoint-Treiber hättest Du ein Software-Raid,
das jedoch auch von windows benutzt werden kann, und die Rebuild-Funktion / Plattenzusammenstellung kann durch das BIOS erledigt werden.
"Open Source Treiber", so open-source wie der ATI und NVIDIA:
Darin steckt wohl die Betriebs-Funktion.rendegast hat geschrieben:... da er 7 vorkompilierte Objekte benutzt
him_rr2310pm.o
jbod.o
ldm_raid50_compat.o
partition.o
raid0.o
raid1.o
raid5.o
Auch:
http://linuxmafia.com/faq/Hardware/sata.html
Zum Status sata_mv und Marvell 88SXxxxx :
https://ata.wiki.kernel.org/index.php/H ... l_88SXxxxx
Zuletzt geändert von rendegast am 29.03.2010 12:49:32, insgesamt 1-mal geändert.
mfg rendegast
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Re: RAID und Open Source Driver
Der Raid5 sollte sich auch per LifeCD einbinden lassen um Rescueoptions zu haben.
Das habe ich mir gerade unter Scientificlinux angeschaut. RHEL und seine Clone bieten einen Treiber für Devicemapper hierfür an. Bei GRML ist der leider nicht dabei. Also ist hier eine Fedora oder RHEL/CLONE LiveCD pflicht.
Diese Art von Raid5 ist unter Linux schneller. Allerdings gibt es keine ausgefeilten Dienste für Monitoring und Rebuild. Ich habe das auch mal ne Weile benutzt bis ich wieder zu Windows als Desktop umgestiegen bin.
Code: Alles auswählen
[darko@aquarium]~% /sbin/dmraid -l
asr : Adaptec HostRAID ASR (0,1,10)
ddf1 : SNIA DDF1 (0,1,4,5,linear)
hpt37x : Highpoint HPT37X (S,0,1,10,01)
hpt45x : Highpoint HPT45X (S,0,1,10)
isw : Intel Software RAID (0,1,5,01)
jmicron : JMicron ATARAID (S,0,1)
lsi : LSI Logic MegaRAID (0,1,10)
nvidia : NVidia RAID (S,0,1,10,5)
pdc : Promise FastTrack (S,0,1,10)
sil : Silicon Image(tm) Medley(tm) (0,1,10)
via : VIA Software RAID (S,0,1,10)
dos : DOS partitions on SW RAIDs
[darko@aquarium]~%
Diese Art von Raid5 ist unter Linux schneller. Allerdings gibt es keine ausgefeilten Dienste für Monitoring und Rebuild. Ich habe das auch mal ne Weile benutzt bis ich wieder zu Windows als Desktop umgestiegen bin.
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Re: RAID und Open Source Driver
ich habe den Controller nun installiert. Alles läuft, wie gewünscht. Dazu habe ich eine Installationsanleitung geschrieben:
Quellen:
http://www.thomas.maetz-bv.de/2009/01/1 ... rtitionen/
http://debianforum.de/forum/pastebin.ph ... ew&s=24650
Viele Grüße
SlaveMaster
Code: Alles auswählen
Debian lenny auf RocketRAID 2300 Controller installieren
Treiber herunterladen:
------------------------------------
Man lädt sich die letzten Debian Treiber von Highpoint Seite herunter:
http://www.support-highpoint-tech.com/Main/rr231x_00/Linux/Debian/rr231x_0xpm-debian-4.0r4-i386-v2.4.09.0420.tgz
http://www.support-highpoint-tech.com/Main/rr231x_00/Linux/opensrc/rr231x_0x-linux-src-v2.5-091022-1618.tar.gz
Die Treiber entpackt man auf einen USB Stick
Danach 2 Dateien umbennenen:
\boot\rr2310x2.6.18-6-486i386.ko.gz → \boot\rr2310x2.6.26-2-486i386.ko.gz
\boot\rr2310x2.6.18-6-686i386.ko.gz → \boot\rr2310x2.6.26-2-686i386.ko.gz
Treiber Kompilieren:
--------------------------------------
Die Open Source Treiber in die Linux Umgebung kopieren.
• cd /tmp
• cp –r /dev/sdd1 /tmp
Danach linux header, build-essential und gcc installieren!
• apt-get install linux-headers-$(uname -r)
• apt-get install build-essential
Das jeweilige Modul für beide Versionen kompilieren 486 / 686.
• make
und anschließend für 486 Version
• make KERNELDIR= ….2.6.26-2-486
Der kompilierte Treiber befindet sich im
/tmp/rr231x_0x-linux-src-v2.5\product\rr2310pm\linux
Treiber packen und auf USB Stick kopieren.
-> rr2310_002.6.26-2-486i386.ko.gz
-> rr2310_002.6.26-2-686i386.ko.gz
Neuinstallation:
----------------------------------------
Installieren bis zum Punkt Festplattenerkennung, dann ALT+F2 und folgendes eingeben
• mount -t vfat /dev/sdd1 /media
• cp -r /media /tmp/hptdd
• umount /media
• sh /tmp/hptdd/preinst.sh
Wenn alles korrekt war, gibt es eine Erfolgsmeldung. Mit ALT+F1 wieder zur Installationskonsole zurück wechseln.
Festplatten neu suchen lassen und partitionieren.
Wenn Installation komplett ist und er neustarten will, ALT+F2 drücken und folgendes eingeben:
• sh /tmp/hptdd/postinst.sh
Das System kann neugestartet werden.
Nach einem Neustart nach Kernelversion prüfen:
• uname –r
Standardmäßig ist bereits der 686 Kernel drauf. Wenn dies der Fall ist, USB Stick einlegen und danach folgendes ausführen:
• mount -t vfat /dev/fd0 /media/floppy
• cp -r /media/floppy /tmp/hptdd
• umount /media
• cd /tmp/hptdd
• sh install.sh
Dadurch wird die initrd für beide Versionen neu erzeugt.
WICHTIG
Wenn bei einem Update ein neues Image heruntergeladen wird, muss vor dem Booten
• sh install.sh
aufgerufen werden! Sonst bootet das System nicht mehr.
Quellen:
http://www.thomas.maetz-bv.de/2009/01/1 ... rtitionen/
http://debianforum.de/forum/pastebin.ph ... ew&s=24650
Viele Grüße
SlaveMaster