Mal ne dumme Frage zu den Kernelbezeichnungnen

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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Night.Hawk
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Mal ne dumme Frage zu den Kernelbezeichnungnen

Beitrag von Night.Hawk » 20.09.2003 23:04:52

Hallo,

ich stehe da etwas auf dem Schlauch bzw. blicke nicht durch.

Wo genau liegt bei den Kernel 2.4.22-1-386 und 686 der Unterschied und welchen sollte man nehmen.

Ich habe z.B. nen P4 2,6 GHz. Oder ist das mehr oder weniger egal?

Wie in meiner anderen Anfrage zu sehen, habe ich mit dem 2.4.22-1-686 so meine Probleme und komme da nicht weiter.

Also, wie wichtig ist die Bezeichnung bzw. was sagt sie "genau" aus?

Danke
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minimike
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Beitrag von minimike » 20.09.2003 23:37:54

yo armer Stefan hmm für nen P4 nimmste am besten nen 686er und da du Probs mit der Tasta hast zieh doch mal in Erwägung dir einen Kernel im Eigenbau zu erstellen es gibt da leider sehr viele Gründe für . Meine config habe ich auf http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... highlight= mal gepostet kannst sie übernehmen nur pass dein Dateisystem an , also ext2 und ext3 fest einkompilieren . Und zu den Kernelsources patchst du am besten noch den ac3-patch mit ein dann lüft es Prima mit dem P4 , bekommste alles auf http://www.kernel.org
Zum patchen und bauen mal auf den Thread http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... highlight=
Die config in ne Textdatei schmeisen und als /usr/src/linux-version/.config abspeichern sie ist dann beim ersten make menueconfig geladen hoffentlich klappt dann alles bei dier wieder

liebe grüße Darko

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Night.Hawk
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Beitrag von Night.Hawk » 21.09.2003 00:00:53

Hallo Darko,

danke für die Tipps, woher soll man das mit dem Patch auch wissen, wenn man nie vorher am Kernel selber rumgebacken hat :)

Werde es mal nach Deiner Anleitung versuchen!

Was mich nur mal interessieren würde, was schmeißt ihr so alles aus dem Kernel raus.
Ich habe da nicht so ganz den Überblick. Einige Sachen sind klar für mich, Bluetooth z.B., das fliegt, oder die ganzen Netzkartentreiber. Aber bei dem Rest bin ich mir nicht so ganz sicher. Macht Ihr da "probieren geht über studieren", oder wie geht das :) :?:

Gruß an alle
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Beitrag von minimike » 21.09.2003 00:12:07

ich bin ein Freund von Modulen , so alles was geht wird als Modul gebaut und was nicht gebraucht wird wird auch nicht geladen und wenn du es doch brauchst ist es sofort da. Du kannst alles so lassen darum habe ich dier die Config empfohlen damit du nicht selber verschweifeln must denn für meine erste selbst gebastelte Config mit der ich Zufrieden (Perfektionist) war habe ich 3 Monate gebraucht .

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Beitrag von minimike » 21.09.2003 00:22:11

der Patch bringt haupsächtlich das XFS Dateisystem einen verbesserten Hotplug und APM-Support dazu einige andere geniale Kleinigkeiten die nicht im Standartkernel drinn sind und einige Bugfixes von dem Großmeister des Kernelhackens Alan Cook

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Beitrag von riankrimsteel » 21.09.2003 01:15:08

Nabend,

zu allererst @minimike: der gute man heisst Alan Cox, aber das nur am Rande 8)
Zu den Kernelbezeichnungen, vorne steht ganz normal die Kernelversion, dann evtl. eine Releasenummer (steht auch schonmal ganz hinten) und noch die Architektur für die der Kernel optimiert wurde. Ich persönlich mache das so ähnlich -> KVERS_Rechnername.
Am Anfang probiert man beim selberbauen noch sehr viel rum, vieles läuft nicht auf anhieb und man verbringt viel Zeit mit warten, so zumindest meine Erfahrung bisher. Nach einer Weile weiss man dann einfach was man braucht und was überflüssig ist und verzichtet auf das ein oder andere Feature.
Von Patches halte ich nicht sonderlich viel, weil sie meist für meine Systeme keine interassanten Features oder Fixes mitbringen, daher nutze ich fast ausschliesslich den Vanilla-Kernel direkt von kernel.org. In ganz seltenen Fällen wird der dann vielleicht mal mit den ac-Patches versehen, ist aber eher die Ausnahme.

Gute Nacht
Dennis
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Raoul
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Beitrag von Raoul » 21.09.2003 02:44:27

Hallo!
Ich kann riankrimsteel nur voll zustimmen: Man muss nicht jeden Kernel patchen!

Ich bin zwar ein Freund des Kernelbauenes, weil man mit einem selbstkompilerten Kernel viel tuning machen kann. Die Hersteller müssen sehen, dass sie ein möglichst grosses Hardwarespektrum abdecken, deshalb wird vieles schon eincompilert bzw. als Modul zu Verfügung gestellt. Ich kann mir aber einen Kernel nur für mein System bauen und alles mögliche rausschmessen, dann läuft das Sytem wesentlich schneller. Mein jetziger Kernel ist ca 1200 kb und bootet in 30 Sekunden zum KDM.

Die Kernelsourcen sollte man aber nur mit einem triftigen Grund patchen, z. B. wenn man irgendwelche Hardware sonst nicht an den Start bekommt. Bei mir sind das momentan i2c 0.7, lm_sensors 2.7 und bluez Patch mh9.

Das bringt uns übrigens zurück zum Thema Releasenummern: Ein Suffix wie 2.4.18-mh9 bedeutet, dass der Kernel gepatcht ist, und zwar mit dem 9. Patch von Matthias Holtmann für Kernel 2.4.18.
Demensprechend sollte das Sourceverzeichnis auch /usr/src/linux-2.4.18-mh9 o.ä. heissen, beim Makefile ebenfalls "-mh9" unter Extraversion eintragen, sofern der Patch das nicht macht.

@Stefan: Die für Dich wichtigen Punkte, wo man den Kernel an den Prozessor anpassen kann befinden sich unter Punkt 3 Prozessor Type and Features: da dann P4 auswählen, zusätzlich kannst Du noch IA32 Support und MTRR aktivieren.

Grüsse

Raoul

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Beitrag von Night.Hawk » 21.09.2003 10:57:48

Hallo Leute,

danke für die vielen Antworten!

Nun muß ich aber doch noch mal ne "dumme Frage" stellen :wink:

Habe bis 2.30 Uhr an meinem ersten Kernel gebastelt. :) Dann wollte ich den Patch -ac3 einspielen. Da ging dann nichts mehr. Der Patch wollte haufenweise Zielverzeichnisse von mir wissen, die ich natürlich nicht kannte :? .

Habe das so gemacht:

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 patch -p0 < patch-2.4.22-ac3
Muß ich da jetzt noch nen link setzten oder die patche in ein bestimmtes Verzeichnis kopieren, und wo soll der Link hinweisen? In der Anleitung hier im Forum steht das nicht so genau drin.

Das mit dem patchen beim kompilieren mit make-kpkg .... hat auch nicht geklappt, da er den patch nicht finden konnte.

Ich weiß, ich stelle vieleicht viele dumme Fragen, aber ich will auch nichts falsch machen und mir mein System zerschießen, wäre schade drum :) :!:
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Beitrag von Night.Hawk » 21.09.2003 14:53:46

Hallo,

habe jetzt herausgefunden, warum modconf nicht funzt. Es liegt an unstable.

Habe nen Kernel gabcken, installiert und zum laufen gebracht, alles unter Woody.

DAnn update auf unstable/SID und modconf geht nicht mehr, wie oben beschriebem, console genauso. Hat jemand ne Idee, woran das liegt?
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Beitrag von Raoul » 21.09.2003 17:04:56

Warst Du bei dem " patch -p0 < patch-2.4.22-ac3" auch in /usr/src/linux?

Das mit dem modconf-Problem hab ich glaube ich hier im Forum schon mal gelesen, ich glaub deinstallieren und neu draufmachen hilft (kein dpgk-reconfigure), aber ohne Garantie! Such lieber selber nochmal danach.

Grüsse

Raoul

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Beitrag von Night.Hawk » 21.09.2003 18:44:40

Das mit dem de/installieren habe ich versucht, modconf und whiptail.
Hat leider nicht funktioniert!

Scheint aber definitiv an unstable zu liegen, bei stable klappt alles.
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Beitrag von minimike » 21.09.2003 22:39:17

1.) ich dachte ich geb dem Stefan nen Kernel der schon auf mehreren unterschiedlichen P4 Rechnern läuft

2.) im Idealfall sollte er als newbe den Angstschweis auf der Stirn so nach ca. 45 min abwischen und erst nächstes Jahr den zweiten Kernel bauen

3.) ich tüfftle persöhnlich gerne an meiner Mühle gern rum so nach einem 3/4 Jahr erkennst du das Ding nicht mehr wieder bzw. nach der letzen Totalaufrüstung sind jetzt nur noch der Pentium 4 Prozessor mit 2,53 ghz das Floppylaufwerk und die 266er DDR Dimms übrig der Rest einschlieslich Gehäuse wurde wieder Aussortiert . Wenn der Stefan sich jetzt z.B. eine neue Soundkarte kauft ist es meiner Meinung nach lästig sich extra dafür auch noch den Kernel zu Übersetzen . Oder als zweites Beispiel das System fällt aus , Stefan schraubt die Platte aus geht zu einem anderen Rechner , baut sie ein und macht weiter wie bisher . Und da gibt es seit längerem unterschiedliche Meinungen ich sag was nicht in dem Kernel geladen ist , ist nicht im Kernel geladen aber mus wenn doch mal benötigt nicht umständlich noch erbastelt werden .

4.) der ac Patch wird folgendermasen installiert code :

Hojnik:~# cd /usr/src/linux-2.4.22-ac1/

Hojnik:/usr/src/linux-2.4.22-ac1# patch -p1 /usr/src/patch-2.4.22-ac1

die Betonung liegt auf patch -p1 mit der p0 Option gibt es im Allgemeinen nur ne fette Rejektfile aber keinen ordentlich gepachten Kernel alles weitere geht aber zu sehr in das Detail und sprengt den Rahmen

5.) die normalen ungepatchten Kernel laufen zum Teil unstabiel und fehlerhaft auf den neusten P4 Boards . Das ist kein Bug , denn z.B. unter anderm hat die Firma Intel da lediglich mit der Opensourceunterstützung gepennt und die Entwickler kommen meiner Meinung mit stabielen Code nicht nach . Es ist unmöglich auf einem Asus P4PX einen ungepatchten Kernel zu betreiben so nach 7 min friert der Kernel ein wenn er überhaupt startet das kenn ich auch noch von weitern Boards und es gibt hier im Forum noch weitere Threads darüber . Und bei meinem alten Board wurde DMA erst ab Kernel 2.4.21 möglich da fuhr ich schon den 2.4.20-ac1 mit UDMA . Angemerkt sind noch diverse Ausraster bei Kernel 2.4.19 mit Hyper Threading . Ich wollte dem Stefan mit dem AC patch Probleme im Vorfeld ersparen

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Beitrag von Night.Hawk » 21.09.2003 22:58:31

Also ich habe eigentlich keine Probleme mit meinem Borad (Asus) direkt, sonder eher mit unstable und modconf. Das funzt im moment nicht, nach nem Kernelselbstbau.

Wer hat denn behaupt, ich baue nur alle 3/4 Jahr nen Kernel? Ich mache das so oft, bis ich weiß was Sache ist, nur so lernt man was, gelle! Heute läuft schon der zweite "Neubau", und garnicht mal schlecht. Nichts hängt oder blaibt stehen. Lediglich die Volumensteuerung und AC97 sind noch nen Problem! Sound is da, aber nur volle Power, da fleigen einem die Fenster aus der Fassung :)

Die Patche werde ich beim nächsten backen probieren.

Übrigens, welche Sourcen nimmst Du, Debian oder Kernel.org. Debian patcht seine Sourcen ja, mit was eigentlich?

Der nächste Kernel kommt bestimmt! :D
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Beitrag von minimike » 21.09.2003 23:06:13

stefan schuß ins blaue probier mal

apt-get install module-init-tools

und check mal ob du die neuste version der modutils installiert hast und mach mal code

depmod -a

du hast das teil auch nach Debianart installiert ? Bei der Traditionellen Methode kannst du im gegensatz zu der Debianmethode den Kernel auch mit unvollständigen Modulen installiern Modconf kommt damit natürlich nicht mit . Bei der Debianmethode ist es unmöglich da ein .deb erstellt wird und zwar erst wenn der Kernel save gebaut wurde . Und ich nehm eigendlich nur Sources von http://www.kernel.org manchmal aber krass gepatchte von Mandrake oder SuSE aus den Entwicklerversionen um mal zu checken was so geht
greetings Darko

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Beitrag von chimaera » 22.09.2003 10:31:07

zum thema kernel selberbacken und performance:

hab's jetzt schon ein gutes dutzend mal im board gepostet aber immer gerne wieder:
http://www.linuxgazette.com/issue37/martinez.html

ich baue/patche neue kernel nur wegen benötigten features (z.b. xfs) und weil ich halt so gerne cutting-edge-l33t bin ;-7
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant

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Beitrag von Night.Hawk » 23.09.2003 15:34:43

Wenn ich beim Kernel den Processor auf P4 einstelle, kann ich zwar später X startten, aber der Bildschirm bleibt schwarz. Laut log-Datei wird die Karte erkannt und läuft auch im AGP 4x Modus, nur sehen tu ich nichts.

Das gleiche macht auch der Debian-Kernel.

Woran könnte das liegen? Hat da jemand ne Idee?
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Beitrag von Raoul » 23.09.2003 18:25:15

Ich denke, das hat nichts mit dem Kernel zu tun, jedenfalls nicht mit der Optimierung auf einen P4, sondern eher mit dem Framebuffer.

Hast Du zufällig in der XF86config-4 stehen
Option "UseFBDev" "true"
? Dann Stell das mal auf "false".

Was sagt den startx als Fehler? "No Screens found" oder "Sceerns found, but none have usable configuration"?

Raoul

Nachtrag zu Deiner Frage, was denn am Debian-Kernel gepachted ist: ne ganze Menge, siehe /usr/src/kernel-source-2.4.18/README.Debian

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Beitrag von Night.Hawk » 23.09.2003 20:45:39

@minimike

Habe Deine Kernel-config mal benutzt. Grafik läuft soweit! Super Danke!

Nur noch eine Frage, welches modul muß ich aktivieren, damit ich auf der console wieder 1280x1024'er Auflösung ab Bootvorgang bekomme? Habs leider nicht gefunden, oder die Bezeichnung is so "eindeutig uneindeutig", das man es nicht erkennt ohne zu wissen, was es ist.

Danke im Voraus!

PS: Läuft übrigens im Moment super ohne patch!
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Beitrag von srolle » 23.09.2003 20:49:10

In der lilo.conf soltest Du bei vga= was sinnvolles eintragen, z.B.

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vga=792

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Beitrag von Night.Hawk » 23.09.2003 21:46:22

1. Ich nehme Grub

2. Da steht schon vga=794 drin

Also ne auflösung von 1280x1024, aber nach nem kernelcompiling funzt das nicht mehr 8)
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Beitrag von Raoul » 23.09.2003 22:17:41

Hast Du den Frambuffer-Support im Kernel noch aktiviert?? (Mit anderen Worten: Kommt der Pinguin oben in der Ecke?)

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Beitrag von Night.Hawk » 23.09.2003 22:18:33

Nein, kein Pinguin mehr da!
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Beitrag von srolle » 23.09.2003 22:20:59

Beim Bootbeginn kannst Du auch dem Kernel Parameter uebergeben. Versuch ihm mal vga=794 zu uebergeben und teil uns mal mit ob es da funzt.

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Beitrag von Night.Hawk » 23.09.2003 22:33:20

Nein, läuft nicht.

die ide-scsi Anweisung nimmt er aber, steht in der gleichen Zeile!
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Beitrag von srolle » 23.09.2003 22:50:13

Hmm, ist ja 'ne harte Nuss :wink: !

Wenn ich das richtig verstanden habe, so hast Du in die append-Zeile die ide-scsi und vga-Anweisung stehen?! Hast Du die eigentliche vga-Anweisung ein paar Zeilen drueber (glaube, dass da standardmaessig vga=normal steht) dafuer auskommentiert.

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