Argumentation POR LINUX (Propaganda)
Argumentation POR LINUX (Propaganda)
Falls jemand das hier gelesen hat:
http://heise.de/newsticker/data/anw-19.09.03-002/
Gibt es eine ähnlich Argumentationshilfe / Stoffsammlung etc.für Linux?
Falls nein - das wäre Doch ne Idee für ein Projekt - auf seriöser, professioneller
Ebene natürlich. Nicht ein alberner Microsoft ist doof "Rückschlag", sondern
eine nette - natürlich kostenlose, zum downloaden bereite CD - Werbematerial
- alles was man so braucht, jedoch PRO LINUX!
Da hätten die Marketing Leute von MS wahscheinlich ein bischen mit dem
kreativen Potential der OS Bewegung zu kämpfen...
Die wollen mir ernsthaft erzählen Windows hat gegenüber Linux KOSTENVORTEILE?
????????????????????????????????????????????????????????????????????
Irgendwo hörts doch auf - wir sind doch nicht bescheuert! (Oder doch?)
http://heise.de/newsticker/data/anw-19.09.03-002/
Gibt es eine ähnlich Argumentationshilfe / Stoffsammlung etc.für Linux?
Falls nein - das wäre Doch ne Idee für ein Projekt - auf seriöser, professioneller
Ebene natürlich. Nicht ein alberner Microsoft ist doof "Rückschlag", sondern
eine nette - natürlich kostenlose, zum downloaden bereite CD - Werbematerial
- alles was man so braucht, jedoch PRO LINUX!
Da hätten die Marketing Leute von MS wahscheinlich ein bischen mit dem
kreativen Potential der OS Bewegung zu kämpfen...
Die wollen mir ernsthaft erzählen Windows hat gegenüber Linux KOSTENVORTEILE?
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Irgendwo hörts doch auf - wir sind doch nicht bescheuert! (Oder doch?)
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kallisti!
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- fragsausen
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Dafür ist ein Windows Admin wesentlich mehr damit beschäftigt den Server die ganze Zeit auf den aktuellen Patchniveau zu halten und es abzusichern. Somit verläuft sich der Kostenvorteil
Ich kann mich noch gut an den Bericht über eine Studie errinnern über die heise so schrieb, Unix Admins sind zwar teuerer, dafür können sie aber wesentlich mehr Geräte gleichzeitig bedienen als ein vergleichbarer Windows Admin.
Letztlich ist Windows fehlende Modularität (Den Desktop wird man nie los) und Offenheit (man kann eigentlich nur in den vorgegebenen Admintools arbeiten)

Ich kann mich noch gut an den Bericht über eine Studie errinnern über die heise so schrieb, Unix Admins sind zwar teuerer, dafür können sie aber wesentlich mehr Geräte gleichzeitig bedienen als ein vergleichbarer Windows Admin.
Letztlich ist Windows fehlende Modularität (Den Desktop wird man nie los) und Offenheit (man kann eigentlich nur in den vorgegebenen Admintools arbeiten)
Gruss David
Nyx: Athlon64 3000+ | 512MB RAM | ATI Radeon 9800Pro 128MB
Raziel: PentiumM 1,3GHz | 512MB RAM | Intel 855GM
Prometeus: Pentium3 666MHz | 384MB RAM | Nvidia Geforce2MX
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Bei einem großen Provider in Karlsruhe rechnet man damit, daß ein Win-Admin 50 Server gleichzeitig und ein Unix-Admin 200 Kisten administrieren kann.linux admins müssen viel mehr wissen um ihren job zu machen und verlangen daher mehr geld als windows admins, die sich nur merken müssen wo sie klicken müssen.
95% aller Rechner in RZ's (ISP!!) sind Unix-basierend, das liegt garantiert nicht an der Dummheit der Provider oder an den größeren Lizenzkosten von MS, sondern am teuersten Input eines RZ: Der manpower.
Grüße, Daniel
Es gibt genug Situationen, in denen Windowslösungen günstiger sind, als Open-Source Lösungen.
Genau das ist ja auch der Knackpunkt bei Städten wie Wien und München - deshalb werden teure Studien gemacht, die die Wirtschaftlichkeit genau untersuchen müssen.
Linux ist dann auf jeden Fall günstiger, wenn eine Umgebung komplett migriert werden kann - sobald sich unauflösbare Abhängigkeiten mit Windows ergeben, kann jede Migration zur Kostenfalle werden.
Genau das ist der Ansatzpunkt von Microsoft und diesen Studien. Die lügen nicht, aber sehen (verständlicherweise) eine spezielle Situation.
Grüßle
Olfi
Genau das ist ja auch der Knackpunkt bei Städten wie Wien und München - deshalb werden teure Studien gemacht, die die Wirtschaftlichkeit genau untersuchen müssen.
Linux ist dann auf jeden Fall günstiger, wenn eine Umgebung komplett migriert werden kann - sobald sich unauflösbare Abhängigkeiten mit Windows ergeben, kann jede Migration zur Kostenfalle werden.
Genau das ist der Ansatzpunkt von Microsoft und diesen Studien. Die lügen nicht, aber sehen (verständlicherweise) eine spezielle Situation.
Grüßle
Olfi
Hi,
bis dann,
red
ich denke nicht das Linux-Admins mehr wissen müssen. Es gibt nur (leider) viel mehr Leute die sich mit Windows auskennen (bzw. vorgeben zu wissen wie's geht) und deswegen sind Linux Admins eventuell etwas teurer. Bei Linux fällt es schneller auf wenn Leute nicht wissen wovon sie reden. Jemand der sich wirklich gut mit Windows auskennt (inklusive Webserver, Datenbank, etc.) muß vermutlich nicht weniger wissen als ein Linux-Admin der sich mit äquivalenten Programmen auskennt... (ich würde sogar tippen der Linux Admin muß weniger wissen...)fragsausen hat geschrieben:hat es, wenn man die laufenden kosten betrachtet:Die wollen mir ernsthaft erzählen Windows hat gegenüber Linux KOSTENVORTEILE?
linux admins müssen viel mehr wissen um ihren job zu machen und verlangen daher mehr geld als windows admins, die sich nur merken müssen wo sie klicken müssen.
bis dann,
red
- marmeladebomber
- Beiträge: 1002
- Registriert: 09.11.2002 23:34:58
- Wohnort: Österreich/Tirol
schon einmal einen Suse Openexchange installiert?
Die Domaine User und noch ein paar Dinge und der Openexchange läuft!!!
Die ist etwas für die klickibunti Windows Administratoren. Es ist ein einfacher uns auch sehr effizienter weg. FREE ist er vielleicht nicht so ganz, aber interessiert das eine Firma?
Die Domaine User und noch ein paar Dinge und der Openexchange läuft!!!
Die ist etwas für die klickibunti Windows Administratoren. Es ist ein einfacher uns auch sehr effizienter weg. FREE ist er vielleicht nicht so ganz, aber interessiert das eine Firma?
Kleines Missverständnismarmeladebomber hat geschrieben:FREE ist er vielleicht nicht so ganz, aber interessiert das eine Firma?

Open-Source heisst nicht kostenlos! Leider wird das immer verwechselt und deshalb kann M$ diesen Irrglauben auch immer wieder gegen Open-Source verwenden.
Sämtliche Entwicklungen, die z.B. die Firma SuSE in derartige Produkte steckt, kommen der Community wieder zugute - genauso wie bei RedHat u.a. Nur verkaufen die eben das von Ihnen geschnürte Produkt, was voll und ganz im Sinne der GPL ist.
Grüßle
Olfi
NEIN! Linux Admins und Windows Admins müssen gleich viel wissen. Das Problem ist, das jeder der zuhause mal nen Rechner installiert hat, bzw schon mal in der Registry rumgefuscht hat sich Admin nennt, und dadurch die Qualität der Win-Admins im Schnitt singt, und dadurch auch die Kosten für die Firma.fragsausen hat geschrieben:linux admins müssen viel mehr wissen um ihren job zu machen und verlangen daher mehr geld als windows admins, die sich nur merken müssen wo sie klicken müssen.
Gute Windows Admins sind auch das Geld wert, aber solche Leute findet man sehr schwer.
Ein Vorteil der Linux Admins ist, das sie sehr oft Windows schon kennen, und kleinere Adminaufgaben auch lösen können.
Windows Adminis kennen oft NUR Windows und wollen nichts anderes kennenlernen, oder "trauen" sich an kein richtige Betriebssystem

Ich finde Fehlersuche ist auch ein wichtiger Punkt!
bei windows ist es meist mit einem reboot getan und bei linux fängt die sucherei an.
in diesem falle wäre win billiger
.
es kommt, wie schon gesagt immer auf die situation an!
es gibt kein perfektes oder richtiges OS !!!!
bei windows ist es meist mit einem reboot getan und bei linux fängt die sucherei an.
in diesem falle wäre win billiger

es kommt, wie schon gesagt immer auf die situation an!
es gibt kein perfektes oder richtiges OS !!!!
Der sicherste Rechner ist ein ausgeschalteter!
ein wenig (un)differenziert, findet ihr nicht? ich persöhnlich kenne keinen wintendo- respektive linux/unix-only admin. ein guter admin kennt sich in beiden welten aus, da er im normalfall auch früher oder später mit beidem konfrontiert wird.
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant
Also ich kenne einige Admins die sich in der Win Welt gar nicht auskennen möchten! Jedenfalls nicht mehr als sie es schon tun (Aus versehen oder Zwang). Was ich gut nachvollziehen kann, weils halt oft, bei der Problemlösung an der Logik happert und es halt "einfach so" geht, oder eben nicht.
--
kallisti!
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Die Argumentation finde ich etwas komisch.Arne2002 hat geschrieben:Ich finde Fehlersuche ist auch ein wichtiger Punkt!
bei windows ist es meist mit einem reboot getan und bei linux fängt die sucherei an.
in diesem falle wäre win billiger.
es kommt, wie schon gesagt immer auf die situation an!
es gibt kein perfektes oder richtiges OS !!!!

Wenn sich unter Win ein Problem durch nen Reboot lösen lässt, geht das unter Linux mit einem oder zwei Befehlen und ohne Reboot. Das Problem mit dem Mailserver oder mit dem falschen DNS-Eintrag löst ein Neustart sicherlich nicht.
just my 2 cents
kiker99
Debian sid, Kernel: 2.6test3, 1Ghz PIII, 128MB
- Raoul
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100% ACK'D, aber...Arne2002 hat geschrieben:Ich finde Fehlersuche ist auch ein wichtiger Punkt!
Reboots sind keine Lösung sondern ein Workaround, noch dazu ein schlechter, wie hier schon dargelegt wurde. Das Problem wird nicht gelöst, sondern vertagt. Findest Du nicht, dass Du die hier wiedersprichst, weil Du den Fehler eben nicht suchst??bei windows ist es meist mit einem reboot getan und bei linux fängt die sucherei an.
Und dann sag mir doch mal bitte, warum mein XP nicht runterfährt oder warum es dazu eine Minute braucht. Die Lösung weiss ich eigentlich schon selbst, weil es 20 Sekunden auf den Beendung eines Tasks wartet. Aber - Thema Fehlersuche - wie finde ich raus, welches Programm dafür verantworttlich ist???
An diesem Punkt (und vielen anderen) ist Linux Windows deutlich überlegen, denn ich weiss, dass ich die Antwort irgendwo unter /var/log/ finden würde ... wenn ich beim Runterfahren nicht schon sehen könnte, wo's hakt.
Wenn Du irgendwo einen Server stehen hast, und Du alle 2 Tage einen Aussendienstmitarbeiter zum Rebooten hinschickst, kommt das auch teuer.in diesem falle wäre win billiger.

Und was die betühmte "TCO"Studie von MS anbelangt. Ich habe sie mir doch tatsächlich mal durchgelesen, und bin der Überzeugung, dass sie nicht objektiv ist, immerhin wurde sie im Auftrag von M$ erstellt und von denen bezahlt. Ausserdem ist sie veraltet, weil noch alte Lizenzverträge zugrunde gelegt werden.
Ende diese Jahres läuft der Support für NT 4 aus, eine Frechheit, dass M$ dann immer noch auf WerbeCDs ein Gutachten verschickt, dass auf falschen/veralteten Annahmen beruht.
Wo wir uns dann wieder einig wären.es kommt, wie schon gesagt immer auf die situation an!
es gibt kein perfektes oder richtiges OS !!!!

Raoul
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grep -ir fuck /usr/src/linux
Ich hoffe mal du hast das als Witz gemeint?Arne2002 hat geschrieben:Ich finde Fehlersuche ist auch ein wichtiger Punkt!
bei windows ist es meist mit einem reboot getan und bei linux fängt die sucherei an.
in diesem falle wäre win billiger.

Gerade bei der Fehlersuche finde ich Linux bei weitem besser als windows.
Bei windows heißt die Fehlersuche ausprobieren und rebooten bis der Arzt kommt! Bei win Fehlern gibt es entweder gar keine logs oder sie sind imo sehr unaufschlüssig bzw nur von nem absoluten windows hacker zu verstehn (z.b Fehler F20E313 ist aufgetreten...)
Unter Linux findet man in den logs eigentlich immer zumindest Ansätze zur Problemlösung und kann so ziemlich alle Tests auch ohne Reboot durchführen.
Greetz,
Vinc
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Zum Thema Fehlersuche und Neustarts:

Ja, Arne2002 hat Recht: Neustarts helfen.... für 20 Minuten.
C U
Raoul

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Re: Argumentation POR LINUX (Propaganda)
Why OpenSource/FreeSoftware? ist eine recht umfangreiche Sammlung.zorn hat geschrieben:Gibt es eine ähnlich Argumentationshilfe / Stoffsammlung etc.für Linux?
Viel Spaß beim Lesen.