silral hat geschrieben:Auch die Variante:
geht nicht, scheint tatsächlich so zu sein, als wäre beides dinstalliert.
Also es sollte
/usr/bin/dpkg heissen; der slash ganz am Anfang ist wichtig. Aber so wie das mit dem
apt-cache policy aussieht hast du es tatsächlich geschafft dpkg zu desinstallieren. Ich kann zwar überhaupt nicht verstehen wie man so etwas hinkriegt, aber in dem Falle ist tatsächlich Handarbeit angesagt, da dpkg im Hintergrund für sämtliche Paketinstallationen und desinstallationen verantwortlich ist...
In der Praxis benötigt man dpkg eigentlich kaum direkt; ausser man hat ein Debian Paket manuell heruntergeladen und möchte es installieren mit
dpkg -i. Nicht benutzen würde ich dpkg zum Pakete entfernen, da es sich überhaupt nicht um Abhängigkeiten schert
Als erstes solltest du dir also wohl das Paket für dpkg herunterladen (
http://ftp.de.debian.org/debian/pool/ma ... 6_i386.deb für i386, ein anderes falls du amd64 oder eine andere Architektur verwendest) und dann manuell entpacken.
Erst
, dann
. Falls du Glück hast kannst du dann dpkg gleich starten aus
(diesmal ohne / am Anfang da du ja das dpkg das von deinem aktuellen Ordner aus gesehen unter usr/bin liegt benutzen willst) und z.B. das dpkg-Paket installieren
Falls das funktioniert solltest du dein System nun wieder wie normal benutzen können. Möglicherweise schlägt das auch fehl; falls dpkg irgendwelche irgendwohin installierten Dateien braucht um zu funktionieren, das müsste man dann auch noch manuell durchrödeln...
Soo genau weiss ich das auch nicht; ich habe es noch nie geschafft mir dpkg zu desinstallieren. Das geht auch nicht soo einfach wenn man apt-get als Frontend benutzt, das warnt einem nämlich eindringlichst davor
Wie du siehst nicht ganz einfach; kannst du dir den Server eventuell auch einfach vom Anbieter plattmachen lassen und mit einem neuen Etch anfangen?
MfG Peschmä