ich bin Anfänger und versuche erstmals das auf Debian basierende Privatix (10.02.07, externe 250 GB HDD) für meine Bedürfnisse alltagstauglich zu machen. Derzeit brüte ich darüber, wie ich USB-Sticks und Festplatten mounte und komme nicht weiter. Diese werden zwar unter "Computer" angezeigt, lassen sich aber nicht öffnen (wie ich es von Ubuntu automatisch - bzw. nach Eingabe des Root-Passworts - kenne). Fehlermeldung: Cannot mount volume. Invalid mount option when attempting to mount the volume.
Die /etc/fstab enthielt so auch nur folgende Einträge:
Deshalb habe ich sie nach Google-Befragung für den USB-Stick ergänzt um:# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/mapper/root_crypt / ext3 errors=remount-ro 0 1
/dev/disk/by-uuid/726b0518-f18d-484d-9d58-1145f8e0bc55 /boot ext3 defaults 0 1
/dev/disk/by-uuid/6378-50D6 /win vfat noauto,ro,noexec,nosuid 0 1
und manuell den entsprechenden Ordner in media angelegt. Jetzt wird der USB-Stick sogar zweimal auf dem Desktop angezeigt. Ich kann die Dateien aufrufen, doch leider sind alle Daten schreibgeschützt. Trotz "rw" und "user" in der fstab erhalte ich nur Lesezugriff und weiß nicht, wie ich das ändere oder wonach ich suchen soll./dev/disk/by-uuid/70A08692A0865E8A /media/usbstick auto rw,user,noauto,umask=000,uid=1000,gid=1000 0 0
Das ist vor allem deshalb ungünstig, weil eine der Dateien auf dem USB-Stick ein Truecrypt-Container ist. Dieser wird - vermutlich weil schreibgeschützt - über (Root-)Truecrypt ebenfalls nur schreibgeschützt geöffnet. Ich kann nicht einmal mit (Root-)Nautilus die angezeigten Dateien aus dem gemounteten Truecrypt-Container auf mein Privatix-System kopieren - es passiert einfach nichts, nicht einmal eine Fehlermeldung.
Aber zunächst: Wir schaffe ich es, den fstab-Eintrag so zu formulieren, dass der USB-Stick mit Lese- und Schreibzugriff automatisch beim Systemstart gemountet ist?