Zugriff auf samba verzeichniss nur unter root möglich

[Xpl0iT]

Moin,

ich habe hier in der Schule Zugriff auf ein persönliches Verzeichnis welches ich folgendermaßen Mappe.

Code: Alles auswählen

sudo mount -t smbfs //samba1/homes /home/user/Desktop/homes -o username=user,password=pass

in der Console habe ich unter Root Zugriff, jedoch nicht als normaler user unter der GUI.
chmod -R brachte keinen Erfolg.

was muss ich den genau machen damit ich Zugriff auf das Verzeichnis hab?

gruß

[Six]

Poste mal die Ausgabe von

Code: Alles auswählen

ls -l /home/user/Desktop

[Xpl0iT]

auf den rechner habe ich nur mittwochs zwischen 8 und 11 zugriff... daher kann ich nichts posten.
da ist aber nichts relevantes auf dem desktop.

der user hat unter der gui auch entsprechende rechte und kann lesen/schreiben.

nur sobald das verzeichnis gemountet wird habe ich keinen zugriff mehr auf den inhalt.

[habakug]

Hallo!

Die Mount-Optionen "username" und "password" gibt es nicht. Es gibt auch kein "smbfs":

Mount options for smbfs
Just like nfs, the smbfs implementation expects a binary argument (a
struct smb_mount_data) to the mount system call. This argument is con-
structed by smbmount(8) and the current version of mount (2.12) does
not know anything about smbfs.

Ich würde "cifs" empfehlen:

Mount options for cifs
See the options section of the mount.cifs(8) man page (samba-client
package must be installed).

Also etwa so für die ganze Macht:

Code: Alles auswählen

# sudo mount -t cifs //samba1/homes /home/user/Desktop/homes -o users,exec,dev,suid,_netdev

Gruß, habakug

[Xpl0iT]

hallo,
warum sollte es kein smbfs geben?
http://packages.debian.org/lenny/smbfs

und die optionen username und password sind definitiv vorhanden. (bei falschen psw kein zugriff)
diese sind auch zwingend notwendig, sonst müsste ich ja jedesmal psw und user angeben.
möchte aber das mounten von der fstab machen lassen.

wie gesagt funktioniert das mounten mit dem von mir geposteten code. aber nur für root.
und das ist ja mein eigentliches problem

cifs werde ich dann mal ausprobieren.

[Six]

Ich kann habakug auch nicht zustimmen. Die Parameter existieren und sind je nach Setup notwendig, auch bei cifs. Allerdings möchte cifs den Username mit der Option user=<username> übergeben bekommen. Weiterhin ist smbfs zwar veraltet und cifs sollte jederzeit vorgezogen werden, aber bei älteren Samba-Servern (IIRC, < 3.2) macht es keinen Unterschied. Wie es bei MS Windows Fileserver neuer als Win 2K aussieht, weiß ich aber nicht. Da wäre es interessant zu erfahren, welcher Server denn da läuft.

[michaels]

Du musst deinen mount Befehl anpassen und zwar so, das die Freigaben dem User gehören. Ich habe hier zu Haus 3 Debian Rechner im Einsatz und mounte Samba Freigaben folgendermaßen:

Code: Alles auswählen

/sbin/mount.cifs //<IP des Servers>/<Freigabename> <MountPoint> user=<User zur Authentifizierung am Samba Server>,password=<Das passende Kennwort>,uid=<UID des LOKALEN Benutzers, dem die gemounteten Verzeichnisse gehören sollen>,gid=<GID der LOKALEN Gruppe, der die gemounteten Verzeichnisse gehören sollen>,noperm

Ach ja, der Mountpoint muss, glaub ich zumindest, auch noch dem User gehören. Aber so klappt es bei mir 1a.

Gruß