In der Debianreferenz in Kapitel 6.3 ist beschrieben wie man Pakete mittles einer LiveCD in ein nichtbootbares System installiert. und noch einiges mehr.
/usr/share/doc/debian-reference-common/html/ch-package.de.html
http://www.debian.org/doc/manuals/debia ... ge.de.html
Um Debian Provisorisch wieder zum Laufen zu bringen. braucht man die Pakete
bash ,
login ,
initscripts ,
sed und vermutlich zum Installieren
gzip und
bzip Ich nehme mal an das sollte ausreichend sein.
Und mir mal der Auszug des Kaptitels 6.3.6 aus der Deutschen Debianrefernz.
6.3.6 Installation eines Pakets in ein nicht bootfähiges System
Booten Sie Linux von einer der Debian-Rettungs-Disketten/CDs oder von einer alternativen Partition in einem Multi-Boot-System. Vergleichen Sie Booten des Systems, Abschnitt 8.1. Mounten Sie nun die nicht bootfähige Partition nach /target und verwenden Sie die chroot-Installationsmethode von dpkg.
# dpkg --root /target -i Paketdatei.deb
Anschließend sollten Sie alles nötige konfigurieren und Probleme beheben.
Übrigens, wenn lilo alles ist, was Sie davon abhält das System zu booten, können Sie auch ganz einfach von einer Debian-Rettungsdiskette booten. Am Boot-Prompt, vorausgesetzt Ihre root-Partition befindet sich auf /dev/hda12 und Sie möchten im Run-Level 3 starten, geben Sie Folgendes ein:
boot: rescue root=/dev/hda12 3
Daraufhin startet ein nahezu vollständiges System, mit dem Kernel von der Bootdiskette. (Möglicherweise werden nicht alle Hardwarekomponenten erkannt oder Module nicht geladen, dies liegt aber an dem Kernel von der Bootdiskette.)
Nachtrag: Die
Coreutils ,
Debianutils ,
hostname würde ich auch noch dazunehmen
.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
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