Kernelupdate auf 2.6.31

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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GRed
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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von GRed » 24.09.2009 01:12:46

H3llGhost hat geschrieben:So ich bins mal wieder ... :)

@GRed:
Du hattest geschrieben, dass du für den Boot 12 Sekunden brauchst.
Kannst du mir eventuell noch ein paar Tipps geben? :)
Naja, also ich könnte dir meine gesamte config geben. Hab den kernel gerade möglichst nicht modular kompiliert, hat aber meiner meinung nach nicht sehr viel gebracht, aber ich lass es erstmal so. Du hast ja geschrieben deine deb ist 4,5 MB geworden, meine ist 3MB, vielleicht guckst du noch was du herausnehmen kannst, bringt möglicherweise etwas.

Ausserdem kannst du schauen was bei dir beim start geladen wird. Soweit du nichts geender hast sind die Sachen standartmesig in /etc/rc2.d/. Alles was dort mit dem S am anfang gekennzeichnet ist, wird beim start geladen, die Werte mit K am Anfang sind die, die nicht geladen werden. Eventuell dort mal was abändern was du nicht beim start unbedingt brauchst.

Desweiteren kann auch meine hardware was damit zutun haben, hab eine WD Raptor plate, auf der das system installiert ist und die ist recht schnell 10.000 U/min und 4,5ms Zugrifszeit.
Habe Gnome als Fenstermanager, wenn dir die Spartanische Ausstatung von Xfce zusagt, kannst den nehmen, ist noch ein stück flotter oder Lxde.
Die 12s hab ich vom Bootmenu bis zum Loginfenster. Ich würde ma so grob schätzen, dass wenn man den Start vom Gnome mitrechnet, sinds 20s.
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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von GRed » 24.09.2009 11:42:16

Kann mir vielleicht einer sagen, wie ich die Bootparameter in dem grub, dauerhaft belassen kann,ohne das jedesmal nach einem kernel update diese verschwinden?
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Spasswolf
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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von Spasswolf » 24.09.2009 12:03:17

Guck mal in die #kopt Zeile.

H3llGhost
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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von H3llGhost » 24.09.2009 12:50:32

GRed hat geschrieben:
H3llGhost hat geschrieben:So ich bins mal wieder ... :)

@GRed:
Du hattest geschrieben, dass du für den Boot 12 Sekunden brauchst.
Kannst du mir eventuell noch ein paar Tipps geben? :)
Naja, also ich könnte dir meine gesamte config geben. Hab den kernel gerade möglichst nicht modular kompiliert, hat aber meiner meinung nach nicht sehr viel gebracht, aber ich lass es erstmal so. Du hast ja geschrieben deine deb ist 4,5 MB geworden, meine ist 3MB, vielleicht guckst du noch was du herausnehmen kannst, bringt möglicherweise etwas.

Ausserdem kannst du schauen was bei dir beim start geladen wird. Soweit du nichts geender hast sind die Sachen standartmesig in /etc/rc2.d/. Alles was dort mit dem S am anfang gekennzeichnet ist, wird beim start geladen, die Werte mit K am Anfang sind die, die nicht geladen werden. Eventuell dort mal was abändern was du nicht beim start unbedingt brauchst.

Desweiteren kann auch meine hardware was damit zutun haben, hab eine WD Raptor plate, auf der das system installiert ist und die ist recht schnell 10.000 U/min und 4,5ms Zugrifszeit.
Habe Gnome als Fenstermanager, wenn dir die Spartanische Ausstatung von Xfce zusagt, kannst den nehmen, ist noch ein stück flotter oder Lxde.
Die 12s hab ich vom Bootmenu bis zum Loginfenster. Ich würde ma so grob schätzen, dass wenn man den Start vom Gnome mitrechnet, sinds 20s.
Also meiner braucht knapp 15 Sekunden zum Starten.
Und dann kommt ein Plugin was knapp 16 Sekunden braucht.
Ich habe bisschen im Internet recherchiert, dass man das Plugin readahead nutzen kann.
Was meint ihr?
Bzw. wie kann ich am Besten rausfinden, welche Dateien geladen werden am Start, so das ich diese laden kann?
GRed hat geschrieben:Kann mir vielleicht einer sagen, wie ich die Bootparameter in dem grub, dauerhaft belassen kann,ohne das jedesmal nach einem kernel update diese verschwinden?
Geht das nicht auch mit der Zeile defoptions und danach ein update-grub?

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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von KBDCALLS » 24.09.2009 13:14:05

H3llGhost hat geschrieben:
Geht das nicht auch mit der Zeile defoptions und danach ein update-grub?
Das würde zwar funktionieren, aber nicht mit den Alternativkerneln.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

Bevor du einen Beitrag postest:
  • Kennst du unsere Verhaltensregeln
  • Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.

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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von GRed » 24.09.2009 14:33:10

[/quote]Geht das nicht auch mit der Zeile defoptions und danach ein update-grub?[/quote]

und wie soll ich das mit defoptions machen? weil nach dem update-grub, verschwinden meine parameter.
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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von H3llGhost » 24.09.2009 14:38:04

Also hier mal ein Auszug aus einer menu.list:

Code: Alles auswählen

### BEGIN AUTOMAGIC KERNELS LIST
## lines between the AUTOMAGIC KERNELS LIST markers will be modified
## by the debian update-grub script except for the default options below
## DO NOT UNCOMMENT THEM, Just edit them to your needs
## ## Start Default Options ##
## default kernel options
## default kernel options for automagic boot options
## If you want special options for specific kernels use kopt_x_y_z
## where x.y.z is kernel version. Minor versions can be omitted.
## e.g. kopt=root=/dev/hda1 ro
##      kopt_2_6_8=root=/dev/hdc1 ro
##      kopt_2_6_8_2_686=root=/dev/hdc2 ro
# kopt=root=/dev/sda1 ro
## default grub root device
## e.g. groot=(hd0,0)
# groot=(hd0,0)
## should update-grub create alternative automagic boot options
## e.g. alternative=true
##      alternative=false
# alternative=true
## should update-grub lock alternative automagic boot options
## e.g. lockalternative=true
##      lockalternative=false
# lockalternative=false
## additional options to use with the default boot option, but not with the
## alternatives
## e.g. defoptions=vga=791 resume=/dev/hda5
# defoptions=quiet splash language=de_DE
## altoption boot targets option
## multiple altoptions lines are allowed
## e.g. altoptions=(extra menu suffix) extra boot options
##      altoptions=(recovery mode) single
# altoptions=(recovery mode) single
## controls how many kernels should be put into the menu.lst
## only counts the first occurence of a kernel, not the
## alternative kernel options
## e.g. howmany=all
##      howmany=7
# howmany=all
## should update-grub create memtest86 boot option
## e.g. memtest86=true
##      memtest86=false
# memtest86=true
## should update-grub adjust the value of the default booted system
## can be true or false
# updatedefaultentry=false
## ## End Default Options ##
Und hier ist die Option # defoptions=quiet splash language=de_DE.
Wenn du dann update-grub eingibst, werden alle nicht-single-user-Mode Menüeinträge im Grub um diese Option erweitert.

Aber meine Frage zum readahead ist noch da ... ;)

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armin
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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von armin » 24.09.2009 15:09:16

Installiere dir mal readahead-fedora (zu finden in Sid und nicht mir readahead verwechseln), schnapp dir eine Stoppuhr und los geht es.
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H3llGhost
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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von H3llGhost » 24.09.2009 15:11:57

Ich habe jetzt den ganz normalen readahead installiert.
Wird nach dem Bootvorgang alles wieder aus dem RAM gelöscht?
Desweiteren starte ich während des Bootsvorganges einen Server, der extrem lange zum Hochfahren braucht.
Ca. 20 Sekunden und den will ich unter anderem mit dem readahead beschleunigen.
Nur weiß ich nicht was ich laden muss.

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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von GRed » 24.09.2009 16:23:59

H3llGhost hat geschrieben:Ich habe jetzt den ganz normalen readahead installiert.
Wird nach dem Bootvorgang alles wieder aus dem RAM gelöscht?
Desweiteren starte ich während des Bootsvorganges einen Server, der extrem lange zum Hochfahren braucht.
Ca. 20 Sekunden und den will ich unter anderem mit dem readahead beschleunigen.
Nur weiß ich nicht was ich laden muss.

Ne frage, wie installierst du eigentlich dein system? Wenn ich das ganze komplett neu aufsetze, dann mach ich das komplett nackt, nicht ma die grafische oberfläche. Dann kann ich sehen was ich nachinstalliere und was geladen wird.

Wenn du hier bist
Bild

Dann musst du alles weg machen, dann hast du ein minimalsystem installiert und hast auch ein schlankes system, dass du nach und nach erweitern kannst.
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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von Spasswolf » 24.09.2009 16:40:51

GRed hat geschrieben:Wenn ich das ganze komplett neu aufsetze, dann mach ich das komplett nackt,
Bitte keine Details ...
Zuletzt geändert von Spasswolf am 24.09.2009 18:36:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von H3llGhost » 24.09.2009 16:45:58

Also ich installiere dann immer das Standardsystem.
Aber dennoch braucht die eine Applikation die nicht von Debian.org kommt knapp 20 Sekunden zum Start.
Und die will ich mit readahead hauptsächlich beschleunigen.
So wie den Bootvorgang.

Ist eigentlich eine zu große Swapfile ab 1 GB perfomancebeeinflussend?
armin hat geschrieben:Installiere dir mal readahead-fedora (zu finden in Sid und nicht mir readahead verwechseln), schnapp dir eine Stoppuhr und los geht es.
Warum jetzt das und nicht das normale?

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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von GRed » 24.09.2009 21:06:53

H3llGhost hat geschrieben:Also ich installiere dann immer das Standardsystem.
Aber dennoch braucht die eine Applikation die nicht von Debian.org kommt knapp 20 Sekunden zum Start.
Und die will ich mit readahead hauptsächlich beschleunigen.
So wie den Bootvorgang.

Ist eigentlich eine zu große Swapfile ab 1 GB perfomancebeeinflussend?
armin hat geschrieben:Installiere dir mal readahead-fedora (zu finden in Sid und nicht mir readahead verwechseln), schnapp dir eine Stoppuhr und los geht es.
Warum jetzt das und nicht das normale?
Ich hab swap ganz abgeschaltet.. braucht man ja nicht, wenn man 1GB speicher hat oder gaar mehr..
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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von H3llGhost » 24.09.2009 21:12:55

Sind denn zwei gb ram ausreichend wenn ich den tipp mit dem tmpfs befolgen möchte?

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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von GRed » 24.09.2009 21:16:54

H3llGhost hat geschrieben:Sind denn zwei gb ram ausreichend wenn ich den tipp mit dem tmpfs befolgen möchte?

klar... das kann man ab 1GB machen, mit 2 sowieso.. wie gesagt, das wird ja nicht sofort alles allociert, sondern dynamisch verwaltet. Die angabe der tmpfs partition ist lediglich die grenze bis wo sich das ganze ausweiten kann.
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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von H3llGhost » 24.09.2009 21:28:17

Also ist swap nicht notwendig?

Und wie sieht es mit readahead aus?

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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von GRed » 24.09.2009 21:30:35

H3llGhost hat geschrieben:Also ist swap nicht notwendig?

Und wie sieht es mit readahead aus?
ja, swap ist nur dann notwendig, wenn du ruhezustand nutzen möchtest, weil das wird dann auf die platte bzw, in die swap geschreiben, sonst nicht. Was readahead ist, weiss ich leider garnicht. Wass soll das überhaupt sein?
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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von H3llGhost » 24.09.2009 21:38:34

Das lädt automatisch module von einer liste in den ram für schnellere Bereitschaft :)
Vorher bootchart zum analysieren nutzen ;)

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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von GRed » 24.09.2009 23:06:34

H3llGhost hat geschrieben:Das lädt automatisch module von einer liste in den ram für schnellere Bereitschaft :)
Vorher bootchart zum analysieren nutzen ;)
Und wenn der kernel nicht modular gemacht ist? was nützt es mir dann?
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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von H3llGhost » 24.09.2009 23:16:13

Es gibt ja trotzdem Dinge die du laden wirst.
Guck in die rcconf rein, da wirst du eine Menge entdecken, die nicht zum Kernel gehört oder? ;)

Wo wir schon beim Kernel sind, kann ich theoretisch das Modul vom NVIDIA Treiber mit einbauen?

Und was noch interessant zum schnelleren booten sein kann ist das hier:
http://www.initng.org/
Bin da gerade durch Zufall drüber gestolpert.
Aber leider bringt mir das alles nichts weil meine fstab zerstört ist ... :(

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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von GRed » 24.09.2009 23:20:50

H3llGhost hat geschrieben:Es gibt ja trotzdem Dinge die du laden wirst.
Guck in die rcconf rein, da wirst du eine Menge entdecken, die nicht zum Kernel gehört oder? ;)

Wo wir schon beim Kernel sind, kann ich theoretisch das Modul vom NVIDIA Treiber mit einbauen?

Und was noch interessant zum schnelleren booten sein kann ist das hier:
http://www.initng.org/
Bin da gerade durch Zufall drüber gestolpert.
Aber leider bringt mir das alles nichts weil meine fstab zerstört ist ... :(

warum zerstört?
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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von H3llGhost » 24.09.2009 23:24:16

War wohl zu unvorsichtig mit cfdisk.
Jetzt muss ich warten bis ich die Datei wieder hergestellt habe.
Mein Problem kannst du hier finden:
http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=12&t=114286

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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von GRed » 24.09.2009 23:27:27

H3llGhost hat geschrieben:War wohl zu unvorsichtig mit cfdisk.
Jetzt muss ich warten bis ich die Datei wieder hergestellt habe.
Mein Problem kannst du hier finden:
http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=12&t=114286
ist in dem /etc, kein backup der fstab drin? wenn du ls | grep fstab machst, wird da die datei fstab~ angezeigt?
Wieviele platen hast du und sind das IDE oder SATA?
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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von H3llGhost » 24.09.2009 23:29:18

Antworte doch dann am Besten im Thread den ich gerade gepostet habe ... :)
Danke im Vorraus ... ;)
Hier der Link nochmal: http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=12&t=114286

Zur Info SATA und 1 Platte.
Leider ist die Partition zur Zeit nicht mountbar, wo dann die fstab~ liegen würde.
Und da ist mein Problem.

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Re: Kernelupdate auf 2.6.31

Beitrag von armin » 25.09.2009 19:34:46

H3llGhost hat geschrieben:
armin hat geschrieben:Installiere dir mal readahead-fedora (zu finden in Sid und nicht mir readahead verwechseln), schnapp dir eine Stoppuhr und los geht es.
Warum jetzt das und nicht das normale?
Letzteres wird aktiv weiter entwickelt. Ein Readahead-Daemon läd übrigens die Dateien die währen dem Booten gebraucht werden von der Festplatte in den Cache (sprich RAM), so dass beim Booten I/O nicht mehr bremst. Ich weiß nicht was dein Daemon der den Boot verzögert macht, aber wenn er keine Dateien von der Festplatte läd, wird dir Readahead nichts helfen. Lass dir einen Bootchart erstellen und dann können wir weiter sehen.

Zum Thema swap: Etwas swap zu haben kostet nichts (außer Festplattenplatz). Aus meiner Sicht macht es also keinen Sinn, swap zu deaktivieren. RAM kann einem immer voll laufen.

Und zu guter Letzt: Initng ist quasi tot. Ich denke nicht, dass es heutzutage überhaupt noch fähig ist, ein Debian-System zu booten. Ich war damals Release-Manager (was auch immer das heißen mag) von dem Projekt und habe viel an der Debian Kompatibilität gearbeitet. Richte dich eher drauf ein, dass Upstart das gute alte SysvInit ersetzen wird.
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