Das, was du da schreibst, zeigt nur, dass du keine Ahnung hast, wie aptitude arbeitet...Fjunchclick hat geschrieben:Das ist ja alles richtig, nur was habe ich für Vorteile von aptitude? Soll ich sämtliche Pakete auf hold setzen, weil aptitude die sonst bei der nächsten Gelegenheit von der Platte putzt? Hätte ich, bevor ich unrar installiere, erst einmal die 176 Pakete auf hold setzen müssen? Bevor ich überhaupt weiß, welche Pakete aptitude killen will? Oder muss ich nach jeder Installation eines Paketes erst einmal wieder alles nachinstallieren, was vorher da war? Wer weiß, was aptitude mir dann dabei weghaut.![]()
Nee, nee,
warum sollte ich damit herumdoktoren und ihm die Macken austreiben bis es das macht was ich will, wenn apt das von vornherein richtig macht?
Das ist das, was ich mich frage und worauf ich bis jetzt noch nie eine wirklich brauchbare Antwort bekommen habe:
Warum wird aptitude empfohlen, wo sind die Vorteile gegenüber apt?
Ich persönlich finde apt und auch Synaptic als Frontend in jeder Beziehung überlegen. Und deswegen werde ich es auch in Zukunft benutzen.
Gesetzt den Fall, du installierst Pakete von Hand mit synaptic = apt-get, dann geht aptitude davon aus, dass diese Pakete automatisch installiert worden sind. Wenn kein anderes Paket die benötigt (logischerweise ist dem so, sonst wären sie ja schon dagewesen), dann deinstalliert aptitude die wieder (nach deiner Bestätigung! Du sollst ja auch lesen, was da getan wird, bevor du Y eingibst), weil die Markierung "Ich hab das von Hand installiert" in der aptitude-Datenbank fehlt und die ansonsten ja auch nicht benötigt werden.
Das macht synaptic übrigens auch, wenn du mit aptitude was installierst
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