Alte Frage (Bitte um Hilfe)

[Octeron]

Hallo,

ich habe mal wieder die alte Frage.
Ich möchte ein Produktivsystem mit Debian aufsetzten.
Nun bin ich aber schon 2 Wochen am überlegen.
Was mache ich?

1. Ich nehme nur die "stable" Packete von Debian und setzte meine alten Einstellungen ein.

2. Ich nehme nur "unstable" und habe so die neusten Versionen

3. Ich nehme "stable" und compliere aber meine Webserver und DNS-Systeme selber und setzte zustätzlich alles in eine chroot-Umgebung.

Ich tendiere eher zu Punkt 3.
Ich würde hier meine neusten Versionen und die benötigen Befehle haben.
Dann habe ich aber für diese Packete keinen Security-Support mehr von Debian.
Nun meine Fragen zu dem Punkt.
- Wo gibt es die benötigten Securitypatches, die mein auch einsetzten kann?
- Lohnt sich die Arbeit überhaupt?
- Gibt es Problem wenn ich "Apache" "PHP" "CGI" "POWERDNS" "QMAIL" und einen "WRAPPER" selbst compliere und in eine chroot schicke?
- Wie verträgt sich alles mit dem Packetsystem?
- Habt Ihr noch Tipps für mich?

Was meint Ihr?
Ich hoffe Ihr könnt mir hier helfen.

[blackm]

- Wo gibt es die benötigten Securitypatches, die mein auch einsetzten kann?

Fuer unstable / testing gibt es IIRC keine Security updates, das ist dann immer in dem kommenden Packet drin. Kann also unter Umstaenden ein paar Tage laenger dauern bis es ein Update gibt. Das Update ist dann aber auch schon in dem Source drin den du von Debian bekommen. Musst dann nur wieder das Packet neu bauen und installieren.

- Lohnt sich die Arbeit überhaupt?

Wenn die neueren Versionen ein feature haben, das das System noch produktiver macht und dadurch Geld gespart wird dann lohnt sich das schon. Aber eigentlich reicht es wenn du die Packete aus stable nimmst, da ist der administrative Aufwand nicht so hoch.

- Habt Ihr noch Tipps für mich?

http://www.tldp.org , http://ferris.dyndns.info/man/phpman.php , http://www.rootforum.de/forum/

by, Martin