Virtualbox emuliert eine völlig andere Netzwerkkarte. Zur Auswahl stehen irgendwelche ältere 100Mbps-Netzwerkkarten und die Intel Pro/1000, für die Windows bis XP keinen eigenen Treiber mitliefert und die Netzwerkkarte daher auch nicht direkt erkennt. Außerdem macht virtualbox in der Standard-Konfiguration NAT mit DHCP.
Will heißen: Du installierst Windows in der virtualbox, gibst ihm noch den Treiber für die Pro/1000 MT dazu (
http://www.intel.com) und lässt die Netzwerkeinstellungen des virtuellen Windows auf "automatisch beziehen". Fertig.
Was schon rein logisch gar nicht gehen kann, ist für den Gast die gleiche IP zu nehmen wie für den Host, denn auch wenn letztendlich beide Betriebssysteme auf einem physikalisch vorhandenen Rechner vor Deiner Nase laufen, laufen dort doch zwei eigenständige Betriebssysteme, die auch beide ihre eigenen Netzwerkkarten haben (auch wenn es die eine davon physikalisch gar nicht gibt) und folglich jede ihre eigene IP benötigen. Diesen Umstand nimmt Dir aber NAT und DHCP ab.