Frage zu bash-Skript

[Duff]

Hallo,

ich habe mal eine Frage zu einem Bash-Skript.

Verstehe nicht, warum es nicht funktioniert, sobald ich nur einen Variable deklariere.

DAs folgende Skript funktioniert so nicht:

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1 if [ -n "$1" ]
2 then
3 	SERVER="$1"
4 else
5 	echo "Error: Usage $0 <fqdn-hostname> [<ssh-port>]"
6 	exit
7 fi
8 if [ $# -eq 2 ]
9 then
10 	SSHPORT=$2
11 else
12 	SSHPORT=22
13 fi
14 DATA_PATH="/home/daniel/server/backup"
15 PATH="etc"
16 /usr/bin/rsync -avz --numeric-ids -e "ssh -p $SSHPORT" --delete --delete-excluded $SERVER:/etc $DATA_PATH

Die entsprechende Fehlermeldung:

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daniel@daniel-laptop:~/server/scripts$ ./backup-test.sh remote-server 222
rsync: Failed to exec ssh: No such file or directory (2)
rsync error: error in IPC code (code 14) at pipe.c(84) [receiver=3.0.3]
rsync: writefd_unbuffered failed to write 4 bytes [receiver]: Broken pipe (32)
rsync error: error in IPC code (code 14) at io.c(1544) [receiver=3.0.3]

Kommentiere ich allerdings die Zeile 15 ein, funktioniert das Skript.
Dabei verwende ich die Variable doch noch nichtmal ($PATH). Verstehe nicht, warum sich das Skript dann nicht mehr ausfürhen lässt.

[Duff]

Ok, es funktioniert nun, wenn ich die Variable anders benenne (z.B. REMOTE_PATH).

Liegt es eventuell daran, dass mit der Variablen $PATH im Skript versucht wird auf die Umgebungsvariable $PATH zu zugreifen?

[habakug]

Hallo!

PATH The search path for commands. It is a colon-separated list of
directories in which the shell looks for commands (see COMMAND
EXECUTION below). A zero-length (null) directory name in the
value of PATH indicates the current directory. A null directory
name may appear as two adjacent colons, or as an initial or
trailing colon. The default path is system-dependent, and is
set by the administrator who installs bash. A common value is
‘‘/usr/gnu/bin:/usr/local/bin:/usr/ucb:/bin:/usr/bin’’.

"PATH" ist also schon belegt.

Gruß, habakug

[Duff]

Ok, danke. Hatte den Fehler ja irgendwie schon selber gefunden, wobei die Fehlermeldung mich nicht wirklich darauf schließen ließ.

Gibt es noch eine Möglichkeit, wie ich die Daten aus dem Verzeichnis /etc auf dem remote-Server als nicht root-user sichern kann ohne ein root-Login auf dem remote-Server zu erlauben (und ohne die Rechte auf dem remote-Server dem user anzupassen)?

[habakug]

Hallo!

If you need to specify a different remote-shell user, keep in mind that
the user@ prefix in front of the host is specifying the rsync-user
value (for a module that requires user-based authentication). This
means that you must give the ’-l user’ option to ssh when specifying
the remote-shell, as in this example that uses the short version of the
--rsh option:

rsync -av -e "ssh -l ssh-user" rsync-user@host::module /dest

The “ssh-user” will be used at the ssh level; the “rsync-user” will be
used to log-in to the “module”.

Gruß, habakug

[Duff]

Danke, aber so richtig verstanden habe ich nicht. Wenn ich mich nun per daniel mit ssh anmelde, kann ich doch nicht mit root@remote-server mal ebenso zum user root werden.

Auf mein Skript bezogen:

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/usr/bin/rsync -avz --numeric-ids -e "ssh -l daniel -p $SSHPORT" --delete --delete-excluded root@$SERVER:/etc $DATA_PATH

...funktioniert nicht.

[habakug]

Hallo!

Wenn du über den rsync-Daemon zugreifst brauchst du zwei Doppelpunkte:

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root@$SERVER::/etc

Access via rsync daemon:
Pull: rsync [OPTION...] [USER@]HOST::SRC... [DEST]

Gruß, habakug

[Duff]

Mmh... da bekomme ich dann

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ERROR: The remote path must start with a module name
rsync error: error starting client-server protocol (code 5) at main.c(1522) [receiver=3.0.3]

Verstehe dass mit den Module-Namen nicht wirklich.

Der Aufruf war:

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/usr/bin/rsync -avz --numeric-ids -e "ssh -l daniel -p $SSHPORT" --delete --delete-excluded root@$SERVER::$REMOTE_PATH $DATA_PATH

[Meillo]

btw: Variablennamen in Shellscripten müssen keineswegs großgeschrieben sein. Das meinen nur viele da die bekannten Variablen ($PATH, $PS1, etc) großgeschrieben sind. Dabei sollte man viel eher kleingeschriebene Variablennamen in eigenen Shellscripten verwenden, damit keine Kollisionen auftreten.

[Duff]

Dabei sollte man viel eher kleingeschriebene Variablennamen in eigenen Shellscripten verwenden, damit keine Kollisionen auftreten.

Ok, dies kann ich nun bestätigen

Aber wie muss man denn nun die Module bei rsync anwenden?