wav Tag Editor
- matman
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wav Tag Editor
Gibt es für Linux einen Tag oder ID3 Tag Editor für wav Dateien? Ich finde über Google etliche für Wondoof, wie z.B. diesen hier: http://mural.uv.es/samecues/wavtag.htm Sowas müsste es doch auch für Linux geben, oder?
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- peschmae
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Re: wav Tag Editor
Naja, das mit den Tags in Wav ist ein bisschen haarig - das würde ich nicht machen: schlecht unterstützt, id3 Tags sind nicht Konform mit dem Standard und überhaupt...
Wozu brauchst du das überhaupt? Also Wav einerseits Wav files und andererseits auch noch Tags darin...
MfG Peschmä
Wozu brauchst du das überhaupt? Also Wav einerseits Wav files und andererseits auch noch Tags darin...
MfG Peschmä
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy
Re: wav Tag Editor
Weil Wave einfach wirklich bombastich klingt?peschmae hat geschrieben:Naja, das mit den Tags in Wav ist ein bisschen haarig - das würde ich nicht machen: schlecht unterstützt, id3 Tags sind nicht Konform mit dem Standard und überhaupt...
Wozu brauchst du das überhaupt? Also Wav einerseits Wav files und andererseits auch noch Tags darin...
MfG Peschmä
Ich bin auch irgendwann mal auf den wav-Trip gekommen. Im portablen Player sowie im Sat-PVR habe ich wav-files. ... und wenn es doch mal kleiner sein muß, dann kann man ja ein ogg aus dem .wav erzeugen. (habe ich zwar noch nie gemacht, aber so wie ich weiß geht das)
Kleiner Tip.
Versuch dich mal zurück zu erinnern ... falls du zu Kassettenzeiten zb. nen richtig guten Walkman hattest. Dieser Sound war doch den heutigen verlustbehaftetet Codec's total überlegen! Selbst bei FLAC habe ich den Eindruck, das da die Höhen weniger gut ausgeprägt sind und die Kanaltrennung nicht mehr so korrekt ist. (eventuell liegt das aber auch an sound-juicer)
wav ist schon nicht schlecht.
@ matman
Hast du einen Tag-Editor gefunden?
Lenny
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Alles Top,keine Probleme.
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Re: wav Tag Editor
Schon, aber was spricht dagegen MP3 oder andere einfach mit einer höheren (ausreichend hohen) Bitrate zu erstellen?thomasf hat geschrieben:Weil Wave einfach wirklich bombastich klingt?
Das Verhältnis von Größe zu Qualität ist meist einfach suboptimal.
Also die Kanaltrennung ist digital 100%, da kommt selbst der best justierte Tonkopf nicht mit!thomasf hat geschrieben:Kleiner Tip.
Versuch dich mal zurück zu erinnern ... falls du zu Kassettenzeiten zb. nen richtig guten Walkman hattest. Dieser Sound war doch den heutigen verlustbehaftetet Codec's total überlegen! Selbst bei FLAC habe ich den Eindruck, das da die Höhen weniger gut ausgeprägt sind und die Kanaltrennung nicht mehr so korrekt ist. (eventuell liegt das aber auch an sound-juicer)
wav ist schon nicht schlecht.
Audio Kassette war schon wegen dem Gleichlauf ein Graus (ganz zu schweigen vom S/N Verh.). Da waren (sind) Vinylplatten und die Stereo Tonspur bei Schrägkopfrekordern (VCR) schon wesentlich besser und Analog
Und was ist mit Audio CD?
SACD hat sich ja selbst erstickt ...
Gruß cirrussc
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„Der Mensch steigert zur Zeit die Nutzung dessen, was seiner Willkür unterliegt - und kommt sich sehr klug dabei vor.“ H. Gruhl
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- matman
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Re: wav Tag Editor
1. Weil z.B. mp3 dagegen einfach miserabel klingt. Wobei, wenn Du nur einfache Lautsprecher und/oder Verstärker benutzt, dann hörst Du den Unterschied vielleicht nicht.peschmae hat geschrieben:Wozu brauchst du das überhaupt?
2. Irgendwie muss ich die Dateien schon verwalten und wäre schön, wenn man die Daten dazu direkt im wav file hat. Allerdings, wie ist das dann mit Tools wie audacious? Wäre schon gut, wenn solche Player die Tags dann auch auslesen können.
So eineiges. Erstens mal gibt hier die Quelldatei bzw. die Soundkarte gewisse Grenzen vor. Und zweitens hast Du immer Verluste bei einer Umwandlung in ein anderes Format. Und ich will halt keine Verluste in kauf nehmen.cirrussc hat geschrieben:Schon, aber was spricht dagegen MP3 oder andere einfach mit einer höheren (ausreichend hohen) Bitrate zu erstellen?
Wenn man ein gutes Abspielgerät hatte war das eigentlich ganz o.K. Generell kann man natürlich sagen, dass die Bänder viel zu winzig waren. Die grossen Tonbandgeräte waren da wesentlich besser. Aber das Klangvolumen, auch von Audio Kassetten, war auf jeden Fall besser als bei mp3 und co.cirrussc hat geschrieben:Audio Kassette war schon wegen dem Gleichlauf ein Graus
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- peschmae
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Re: wav Tag Editor
Das schreit dann eigentlich nach FLAC - sei es in OGG-Containern oder ohne. Das komprimiert verlustfrei, kann von den meisten Software- und einigen Hardware MP3-Playern (u.A. alle mit Rockbox oder dem Trekstor Vibez) auch abgespielt werden und unterstützt auch jede Menge Tags...matman hat geschrieben:1. Weil z.B. mp3 dagegen einfach miserabel klingt. Wobei, wenn Du nur einfache Lautsprecher und/oder Verstärker benutzt, dann hörst Du den Unterschied vielleicht nicht.peschmae hat geschrieben:Wozu brauchst du das überhaupt?
2. Irgendwie muss ich die Dateien schon verwalten und wäre schön, wenn man die Daten dazu direkt im wav file hat. Allerdings, wie ist das dann mit Tools wie audacious? Wäre schon gut, wenn solche Player die Tags dann auch auslesen können.
Meine Frage wollte auch weniger das verwenden von verlustfrei komprimierter/unkomprimierter Musik infrage stellen, vielmehr die Wahl von wav als Format - imho macht das einzig und allein auf der Ebene von Temporärdaten bzw. in einer Pipe von cdda2wav in Richtung flac/oggenc/lame Sinn. Daher die Frage.
Was ich mit meinen Audiodateien mache hat damit allerdings nichts zu tun - der limiterende Faktor ist da eh mein portabler Player bei dem das Analogelektronikdesign einfach wirklich nicht gut gelungen ist, da hört man auch mit guten Kopfhörern keinen Unterschied zwischen FLAC, OGG oder gar MP3...
Das müsste man eigentlich mal ändern die Tage; nur suche ich vergebens nach einem mir passenden Gerät auf dem auch Rockbox läuft...
MfG Peschmä
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OT
Wenn man den FAQ glauben mag, liegt das nicht am Codec. Die Kanaltrennung ist, wie schon gesagt wurde, sowieso absolut. Soweit ich weiß, entsprechen Wave-Files mit angehängten id3-Tags nicht mehr der Spezifikation, und damit würden viele Player das im Besten Fall einfach ignorieren. Player, die flac abspielen können, werden hingegen in der Regel auch deren Tags anzeigen können.Selbst bei FLAC habe ich den Eindruck, das da die Höhen weniger gut ausgeprägt sind und die Kanaltrennung nicht mehr so korrekt ist. (eventuell liegt das aber auch an sound-juicer)
Und zum Thema "mp3 hört sich schlechter an, als unkomprimiert": Gab da diverse Versuche, teils von anerkannten Institutionen (mit entsprechendem Equipment). Ab einer bestimmten Bitrate konnte keine der Versuchspersonen mehr sicher sagen, ob komprimiert, oder unkomprimiert (wobei digitale Audiosignale von Natur aus "beschnitten" sind).
cu,
niemand
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Re: OT
Jepp, z.B. hier MP3 gegen CD bzw. die folgenden Tests.niemand hat geschrieben: Und zum Thema "mp3 hört sich schlechter an, als unkomprimiert": Gab da diverse Versuche, teils von anerkannten Institutionen (mit entsprechendem Equipment). Ab einer bestimmten Bitrate konnte keine der Versuchspersonen mehr sicher sagen, ob komprimiert, oder unkomprimiert ...
ciao, storm
drivers/ata/libata-core.c: /* devices which puke on READ_NATIVE_MAX */
Re: wav Tag Editor
Die Soundkarte gibt die Grenzen vor klar, aber das hat doch nix mit dem Format zu tun. Aber Sampling Raten von über 192 kHz und Auflösungen bei 24 bit sind eigentlich schon magicmatman hat geschrieben:So eineiges. Erstens mal gibt hier die Quelldatei bzw. die Soundkarte gewisse Grenzen vor. Und zweitens hast Du immer Verluste bei einer Umwandlung in ein anderes Format. Und ich will halt keine Verluste in kauf nehmen.
Und richtig, jede Umwandlung bringt Qualitätsverluste, auch die in .wav.
Aber Du weißt schon, das schwächste Glied in so einer Audio Kette ist immer der Lautspecher?
Alles Subjektiv.matman hat geschrieben:Wenn man ein gutes Abspielgerät hatte war das eigentlich ganz o.K. Generell kann man natürlich sagen, dass die Bänder viel zu winzig waren. Die grossen Tonbandgeräte waren da wesentlich besser. Aber das Klangvolumen, auch von Audio Kassetten, war auf jeden Fall besser als bei mp3 und co.
Genau so ist es. MP3 wurde auch genau dahin entwickelt, so dass das Menschliche Gehör eine hohe Originalgetreue wahrnimmt.niemand hat geschrieben:Und zum Thema "mp3 hört sich schlechter an, als unkomprimiert": Gab da diverse Versuche, teils von anerkannten Institutionen (mit entsprechendem Equipment). Ab einer bestimmten Bitrate konnte keine der Versuchspersonen mehr sicher sagen, ob komprimiert, oder unkomprimiert (wobei digitale Audiosignale von Natur aus "beschnitten" sind).
Nat. stimmt es, von den unteren zu den mittleren Bittraten hört man deutlich Unterschiede zu unkomprimiertem Material.
Gruß cirrussc
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Re: wav Tag Editor
Naja, der TE hat sich bewusst für wav entschieden und eigentlich wollte er mit dem Thread bestimmt keinen "Glaubenskrieg" anzetteln (obwohl Audiokomprimierung hervorragend geeignet ist *g).
Also wenn du wav als die bevorzugte Variante für dein Audiomaterial siehst, musst du wohl mit Komforteinbußen leben oder dir einen proprietären Weg suchen.
Also wenn du wav als die bevorzugte Variante für dein Audiomaterial siehst, musst du wohl mit Komforteinbußen leben oder dir einen proprietären Weg suchen.
drivers/ata/libata-core.c: /* devices which puke on READ_NATIVE_MAX */
- matman
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Re: OT
Ja, der Artikel ist sehr interressant. Mir ist durchaus schon aufgefallen, dass mp3's manchmal besser klingen können als ich bisher dachte. Nun weiss ich immerhin, was ich beachten muss, wenn ich mal Musik im Internet veröffentlichen will. Denn da wäre mp3 wohl angebracht.storm hat geschrieben:Jepp, z.B. hier MP3 gegen CD bzw. die folgenden Tests.
Nur jetzt geht es mir um die Archivierung meiner Aufnahmen. Ich will die auf lange Sicht behalten. Und alleine schon, weil man kaum weiss wie man in 10 oder 20 Jahren Audiodateien komprimieren und verbreiten wird, möchte ich schon gerne bei Rohdaten bleiben. Wenn ich mal irgendwann von mp3 auf was anderes umkodieren muss, das wäre dann ja wieder ein Klangverlust. Ausserdem muss ich nicht zwingend komprimieren, bei dem Plattenplatz den man heute so hat.
Stimmt eigentlich. Da hatte ich was durcheinander gebracht. Habe eben mal die wav mit audacious geöffnet, die hat ganze 1536 kbps, was natürlich reichlich ist; mp3's mit so einer Bitrate gibt es wohl eh nicht.cirrussc hat geschrieben:Die Soundkarte gibt die Grenzen vor klar, aber das hat doch nix mit dem Format zu tun.
Ich wandle ja nichts um. Die wav Dateien sind die urspünglichen Rohdaten, vergleichbar mit den früheren Mutterbändern.cirrussc hat geschrieben:Und richtig, jede Umwandlung bringt Qualitätsverluste, auch die in .wav
Gibt es denn trotzdem eine Möglichkeit die wav Dateien mit zusätzlichen Daten wie Titel und Interpret zu archivieren? Ich meine, im xmms gab es mal sowas wie ocdb oder ähnlich. Mir erschien das nur zu umständlich und in audacious gibt es das wohl nicht mehr? Jedenfalls finde ich das nicht. Und ausserdem weiss ich nicht ob man die Daten einfach für Backups exportieren kann, wenn mal das Sys neu installiert werden muss und in wieweit das zukunftsfähig ist.storm hat geschrieben:Also wenn du wav als die bevorzugte Variante für dein Audiomaterial siehst, musst du wohl mit Komforteinbußen leben
Was mir beim Benutzen von Ardour noch aufgefallen ist, es gibt auch noch das Dateiformat "Broadcast WAVE". Wäre das vielleicht eine Alternative? Ich kenne das eigentlich nicht und habe darum mal eben gegoogled. Broadcast WAVE soll wohl im professionellen Bereich am häufigsten gebraucht werden, wäre damit also auch zukünftig noch von recht wichtiger Bedeutung. Nur was für Metadaten kann man darin speichern und welche Linux-Tools können die Daten wieder auslesen? Darüber weiss ich mal zunächst so gar nichts. Kennt sich damit hier vielleicht jemand aus?
[EDIT]
Ich habe gerade mal noch Google gefragt und das hier gefunden:
http://www.it.fht-esslingen.de/~schmidt ... de115.html
Es wird doch wohl ein Linuxprogramm geben, mit dem man solche Chunks editieren kann?
[/EDIT]
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