CVS - Wie funktioniert es genau?
CVS - Wie funktioniert es genau?
Unser Team möchte gerne über CVS unsere Projekte verwalten. Wie genau funktioniert es? Ich habe in meinem Debian schon den CVS Client cervisia gefunden. Ist er dafür geeignet?
Re: CVS - Wie funktioniert es genau?
CVS Verwendet doch keiner mehr. Dann schon eher svn.
Unix is user-friendly; it's just picky about who its friends are.
Re: CVS - Wie funktioniert es genau?
und ich dachte die Gläubigen verwenden GITcatdog2 hat geschrieben:CVS Verwendet doch keiner mehr. Dann schon eher svn.
Re: CVS - Wie funktioniert es genau?
Die, die an Linus den Propheten glauben, nehmen selbstverständlich GIT.und ich dachte die Gläubigen verwenden GIT
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Unix is user-friendly; it's just picky about who its friends are.
Re: CVS - Wie funktioniert es genau?
Also da CSV wie SubVersion ein Client/Server basiertes Versionsverwaltungssystem ist musst Du zunächst einen Server aufsetzen. Mit dem können sich die Leute dann verbinden. Eine gute Referenz sind i.A. die Redbooks siehe http://cvsbook.red-bean.com/cvsbook.html. Eine Überlegung sollte aber auch sein, dass ganze auf z.B. sf zu Hosten, dann hat man nicht den Ärger mit dem Server.gnol hat geschrieben:Unser Team möchte gerne über CVS unsere Projekte verwalten. Wie genau funktioniert es? Ich habe in meinem Debian schon den CVS Client cervisia gefunden. Ist er dafür geeignet?
Zum Client: Es ist sehr angenehm, wenn man eine direkte Unterstützung innerhalb der IDE hat. Dies bietet z.B. Eclipse. Gerade da ist die CVS-Anbindung sehr gut.
Zu CSV selber: CVS ist schlecht, wenn man Dateien verschiebt und bei Binärdateien (ineffiziente Verwaltung). Ansonsten finde ich es OK. Einen wirklichen Quantensprung nach vorne bieten dann Tools wie Git, Mercurial oder Bazaar die Verteilt arbeiten.
Re: CVS - Wie funktioniert es genau?
Also was meint ihr.. was ist besser? CVS oder SVN? Ich hab ein Projekt bei SourceForge erstellt und da ist beides vorhanden
Re: CVS - Wie funktioniert es genau?
Hi,
und die Mercurial Jünger sind dann die Splater, oder war's die Volksfront von Judaea?ub13 hat geschrieben:und ich dachte die Gläubigen verwenden GIT
Roland
"Aber wenn du schon so unwissend bist, davon noch nicht gehört zu haben,
so will ich es doch als gut ansehen, daß du lieber einmal töricht fragst,
als weiterhin nichts von etwas zu wissen, das man doch wissen sollte."
aus "Die Edda des Snorri Sturluson", "Gylfis Täuschung"
"Aber wenn du schon so unwissend bist, davon noch nicht gehört zu haben,
so will ich es doch als gut ansehen, daß du lieber einmal töricht fragst,
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Re: CVS - Wie funktioniert es genau?
Ich greife lieber zu SVN, da dort meiner Meinung nach die Vorteile überwiegen.gnol hat geschrieben:Also was meint ihr.. was ist besser? CVS oder SVN?
Informationen zu den Unterschieden kannst du z.B. hier (in der Wikipedia) nachlesen.
Re: CVS - Wie funktioniert es genau?
Hi,
da Subversion (SVN) explizit als nachfolger von CVS entwickelt wurde, um alles was gut ist
zu uebernehmen und einige Dinge die, die in CVS eben nicht - oder nur schwierig - umzusetzen waren,
sehr elegant umsetzt, wuerde ich heute wenn die Wahl zwischen CVS und SVN zu treffen ist, immer
SVN nehmen.
Und wenn ich mich recht entsinne bekommt man bei Sourceforge normalerweise auch nur noch
Subversion repositories. Die Projekte die dort noch CVS benutzen, hatten das schon vor der Umstellung.
Ciao
Stefan
da Subversion (SVN) explizit als nachfolger von CVS entwickelt wurde, um alles was gut ist
zu uebernehmen und einige Dinge die, die in CVS eben nicht - oder nur schwierig - umzusetzen waren,
sehr elegant umsetzt, wuerde ich heute wenn die Wahl zwischen CVS und SVN zu treffen ist, immer
SVN nehmen.
Und wenn ich mich recht entsinne bekommt man bei Sourceforge normalerweise auch nur noch
Subversion repositories. Die Projekte die dort noch CVS benutzen, hatten das schon vor der Umstellung.
Ciao
Stefan
Bürokratie kann man nur durch ihre Anwendung bekämpfen.
Re: CVS - Wie funktioniert es genau?
Hi,
ich finde aber das CVS was das "Taggen" von Dateien angeht wesentlich intuitiver ist als SVN.
Ausserdem, wenn man (als einzelne Person) von mehr als einem Rechner aus mit dem Repository arbeiten will wird's schon "unschoen". Ich selber habe drei Rechner an denen ich immer wieder sitze, und von denen ich auf mein Repository zugreifen will/muss. Da ist dezentrales (Mercurial/Git/...) einem Zentralen (CVS/SVN/...) weit ueberlegen. Da ich bei den Dezentralen Tolls bislang auch sonst noch keine Nachteile gefunden habe, nutze ich mittlerweile diese. Ausserdem KANN ich mir hier auch ein "Master Repository" definieren, muss es aber nicht.
Wenn du aber die Sourceforge Repos nutzen willst, dann nimm SVN.
ich finde aber das CVS was das "Taggen" von Dateien angeht wesentlich intuitiver ist als SVN.
Ausserdem, wenn man (als einzelne Person) von mehr als einem Rechner aus mit dem Repository arbeiten will wird's schon "unschoen". Ich selber habe drei Rechner an denen ich immer wieder sitze, und von denen ich auf mein Repository zugreifen will/muss. Da ist dezentrales (Mercurial/Git/...) einem Zentralen (CVS/SVN/...) weit ueberlegen. Da ich bei den Dezentralen Tolls bislang auch sonst noch keine Nachteile gefunden habe, nutze ich mittlerweile diese. Ausserdem KANN ich mir hier auch ein "Master Repository" definieren, muss es aber nicht.
Wenn du aber die Sourceforge Repos nutzen willst, dann nimm SVN.
Roland
"Aber wenn du schon so unwissend bist, davon noch nicht gehört zu haben,
so will ich es doch als gut ansehen, daß du lieber einmal töricht fragst,
als weiterhin nichts von etwas zu wissen, das man doch wissen sollte."
aus "Die Edda des Snorri Sturluson", "Gylfis Täuschung"
"Aber wenn du schon so unwissend bist, davon noch nicht gehört zu haben,
so will ich es doch als gut ansehen, daß du lieber einmal töricht fragst,
als weiterhin nichts von etwas zu wissen, das man doch wissen sollte."
aus "Die Edda des Snorri Sturluson", "Gylfis Täuschung"