Hallo,
ich habe ein Lenny mit 2.6.26er Kernel installiert. Dabei funktioniert das Powermanagement meines X2 auch völlig problemlos.
Wenn ich Lenny aber mit dem XEN Kernel boote, funktioniert das Powermanagement nicht, weil die Module nicht vorhanden sind.
Ich habe mit cat /boot/config-`uname -r` mir mal die Unterschiede der Kernel-Konfig angesehen.
Aber ein diff lieferte 252 Unterschiede. Warum auch immer der XEN Kernel SO anders konfiguriert ist:
Kann mir jemand die Parameter sagen die ich beim Kernel kompilieren setzen muss damit das Powermanagement funktioniert?
Danke!
XEN Kernel mit Powermanagement
- minimike
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Re: XEN Kernel mit Powermanagement
Warum benutzt du nicht auf dem Desktop KVM oder VMware-Server? Alle drei sind miteinander kompatiebel. Oder willst du PCI Geräte durchschleifen?
"Lennart Poettering is one of those typical IT leaders..." "like Linus Torvalds and Theo de Raadt?" "more like Bozo the Clown" After all, now a good employee of Microsoft
Re: XEN Kernel mit Powermanagement
Sorry, ich sehe nun ÜBERHAUPT NICHT wo diese Antwort IRGEND was zur Problemlösung beitragen könnte...
Zum einen ists kein Desktop, sondern ein Server.
Ich hab mich schon ne Weile mit XEN beschäftigt, das tut ziemlich genau das was ich will. Also werde ich mich jetzt nicht mit KVM befassen.
Was soll mir der VMWare-Server bei meinem Problem mit dem Powermanagement helfen?
Zum einen ists kein Desktop, sondern ein Server.
Ich hab mich schon ne Weile mit XEN beschäftigt, das tut ziemlich genau das was ich will. Also werde ich mich jetzt nicht mit KVM befassen.
Was soll mir der VMWare-Server bei meinem Problem mit dem Powermanagement helfen?
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Re: XEN Kernel mit Powermanagement
Weil XEN Kernel Powermanagment derzeit nicht können. Die Entwicklung von XEN dümpelt seit einer Weile vor sich hin. Redhat ist mittlerweile auf KVM umgeschwenkt und Novel wendet sich vermehrt VMware zu. Die Lösungen sind sauberer, weil diese z.B. keinen speziellen Kernel benötigen. Auch ist der Netzwerkdurchsatz dank vorhandener spezieller OS Treiber bei Windows/Solaris/Linux höher.warhammer hat geschrieben:Sorry, ich sehe nun ÜBERHAUPT NICHT wo diese Antwort IRGEND was zur Problemlösung beitragen könnte...
Zum einen ists kein Desktop, sondern ein Server.
Ich hab mich schon ne Weile mit XEN beschäftigt, das tut ziemlich genau das was ich will. Also werde ich mich jetzt nicht mit KVM befassen.
Was soll mir der VMWare-Server bei meinem Problem mit dem Powermanagement helfen?
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Re: XEN Kernel mit Powermanagement
Das XEN Kernel kein PM können liegt aber meiner Ansicht nach einzig an den fehlenden Kernelmodulen/Parametern beim übersetzen.
Ja, aber es ist mir doch egal ob Redhat nun gerade KVM predigt nur weil sie wohl deren Entwickler aufgekauft haben oder ob sich Novell mit VMWare ins Bett legt.
Ich finde gerade Sachen wie Paravirtualisierung in XEN Klasse. Wenn man geschickt mit Links arbeitet kann man ziemlich einfach sicherstellen das man die selbe Parametrierung verwendet etc.
Also zwischen zwei VMs bekomme ich per NFS Übertragungsraten im Bereich um die 60MB/sec. Nach "aussen" sinds auch knapp 60MB/sec. Wenn mir da die Latenzzeiten zu groß werden baue ich eine extra Netzwerkkarte ein und bin die in eine VM. Dann habe ich damit kein Problem.
Kann KVM inzwischen einzelne Geräte durchreichen? Wenn KVM serielle Schnittstellen und PCI Devices durchreichen kann und idealerweise auch noch Grafikkarten sharen, dann wäre das ein Grund für mich umzusteigen. Aber solange XEN das tut was es soll und die Sachen die mich an XEN stören auch sonst nicht machbar sind werde ich nicht wechseln.
Was aus meiner Sicht noch klar für XEN spricht: Es gibt sehr viele Foren (auch deutschsprachige), Tutorials, Dokus... Bei KVM habe ich nicht ansatzweise soviel gefunden.
Ja, aber es ist mir doch egal ob Redhat nun gerade KVM predigt nur weil sie wohl deren Entwickler aufgekauft haben oder ob sich Novell mit VMWare ins Bett legt.
Ich finde gerade Sachen wie Paravirtualisierung in XEN Klasse. Wenn man geschickt mit Links arbeitet kann man ziemlich einfach sicherstellen das man die selbe Parametrierung verwendet etc.
Also zwischen zwei VMs bekomme ich per NFS Übertragungsraten im Bereich um die 60MB/sec. Nach "aussen" sinds auch knapp 60MB/sec. Wenn mir da die Latenzzeiten zu groß werden baue ich eine extra Netzwerkkarte ein und bin die in eine VM. Dann habe ich damit kein Problem.
Kann KVM inzwischen einzelne Geräte durchreichen? Wenn KVM serielle Schnittstellen und PCI Devices durchreichen kann und idealerweise auch noch Grafikkarten sharen, dann wäre das ein Grund für mich umzusteigen. Aber solange XEN das tut was es soll und die Sachen die mich an XEN stören auch sonst nicht machbar sind werde ich nicht wechseln.
Was aus meiner Sicht noch klar für XEN spricht: Es gibt sehr viele Foren (auch deutschsprachige), Tutorials, Dokus... Bei KVM habe ich nicht ansatzweise soviel gefunden.