Ein bissel bitter :-(

[rodeoflip]

Ich hab mir also in den Kopf gesetzt, keine Live CD sondern einen Live USB Stick aufzusetzen. Ja, damnsmallliux wäre wahrscheinlich ein guter Anfang, Morphix könnte auch was bringen. Da gibts ja viele. Ich wollts aber auf ner stinknormalen Inst. machen. Debian, weil die Apt Packete ja ohnehin schon für i386 kompiliert sind also auf jedem PC laufen sollten.

Jedenfalls ist mein USB Stick 64 MB groß, Linux soll davon etwa die Hälfte einnehmen (wenn ich mir die Kernelsourcen anschaue, da bekommt man schon einiges rein, in 32 MB gepacktes Linux).

Als Basis sollte also erstmal ne ganz normale Debian Installtion dienen, die natürlich alles ausgeschalten hat (was einem so in dselect usw. angeboten wird). Na ja, Überwachung der Installation auf der 4. Konsole bringt schon erste Ungereimtheiten: Ich hab doch weder C noch Python an, warum werden dann gcc Packete und Python Packete installiert. Na gut, GCC und C, dass muss noch nicht unbedingt was heißen, wahrscheinlich ist die GCC bei Debian immer mit drin. Aber Python??? Das trübt eigentlich die Laune, muss ichs doch dann erst von Hand deinstallieren. Gut, an einem apt-get remove Python brech ich mir nicht Finger, aber es ist trotzdem komisch.

Stellt sich trotzdem unweigerlich die Frage: Wie viele Packete wurden denn noch installiert, die ich gar nicht wollte?

Wie kommt das, dass solche Packete installiert werden, obwohl mans gar nicht ausgewählt hat.

Zur Info: Als Installationsmedium diente die Debian Binary CD1 (--> Woody) vom November oder Dezember letzten Jahres (sowas in der Drehe) mit Kernel 2.4.18-bf24 (wer lieber in Kerneln, statt in Monaten denkt).

[pdreker]

Bei nur 32 MB verfügbarem Platz wirst Du mit den Stabdardtools nicht weit kommen. Ich würde mir einfach 'mal Debootstrap anschauen, und das davon erzeugte Minimal Debian von Hand zusammenstreichen (z.B. /usr/share/doc/* löschen usw.).

Patrick

[suntsu]

Wie in einem anderen Beitrag erwähnt: Dein bios muss das unterstützen.

gruss
manuel