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Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Und einen 2.6.27er Kernel zu bauen ist auch keine Magie 
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Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
ist zwar richtig, aber es kann nicht das Ziel einer Binary-Distribution sein, daß sich die User den Kernel selber bauen müssen.ViNic hat geschrieben:Und einen 2.6.27er Kernel zu bauen ist auch keine Magie
Bei der Kernel-Entwicklung wurde ja entsprechend reagiert, früher mußte man viel länger warten, bis ein neuer Treiber in den Stable-Kernel Einzug gefunden hat. Etch+1/2 ist auch ein Schritt in die richtige Richtung
Gruß
gms
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Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Sehe ich absolut genauso. Nicht das wir uns falsch verstehen, ich nutze verschiedene Linux Distributionen schon seit Jahren, dabei zähle ich mich jetzt nicht unbedingt zu einem Experten aber ich würde mich auch nicht als Anfänger einstufen - eher erfahrener Benutzer, der weiß das und wo er nach schauen muss damit "alles" funktioniert. Auch habe ich keine "Angst" vor dem Kernel "bauen" - das dass keine Magie ist weiß ich von meiner Gentoo Zeit. Das entscheidende ist aber: vor 3-4 Jahren hätte ich mich nicht getraut in meinem Bekanntenkreis Linux zu empfehlen, mit Ubuntu hat sich das gravierend geändert! Ich für meinen Teil finde es erfrischend und angenehm wenn ein Windows "Benutzer" schlicht und einfach begeistert über sein neues OS ist und damit auch noch seinen Freunden erzählt. Was besseres kann Linux imho nicht passieren! Ob dieser Nutzer nun seine Software über Hinzufügen/Entfernen, Synaptic oder apt zieht ist doch völlig egal, Hauptsache er kann sich mit dem Gedanken Open Source identifizieren. Wie im Hintergrund der Kernel funktioniert, das werden die wenigsten wissen wollen.gms hat geschrieben:ist zwar richtig, aber es kann nicht das Ziel einer Binary-Distribution sein, daß sich die User den Kernel selber bauen müssen.ViNic hat geschrieben:Und einen 2.6.27er Kernel zu bauen ist auch keine Magie
Bei der Kernel-Entwicklung wurde ja entsprechend reagiert, früher mußte man viel länger warten, bis ein neuer Treiber in den Stable-Kernel Einzug gefunden hat. Etch+1/2 ist auch ein Schritt in die richtige Richtung
Gruß
gms
Noch mal zu dem 2.6.26-er Kernel im Lenny: Kann Debian da nicht einen 2.6.27er mitliefern? Ist der Aufwand wirklich so groß? Ist ja nicht so das der Kernel durch die Entwickler nicht getestet wird. Weiter ist es mir ein Rätsel warum man z.B. immer noch ein altes Gnome vorfindet? Wenn gnome.org die neuste Version freigibt dann doch nicht ungetestet.....
Viele Grüße: Uljanov.
Der sich maßlos über einen Ubuntu Kernel-Bug ärgert:
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+sour ... bug/286285
Pardon my French if you're a religious man.
http://debiananwenderhandbuch.de/
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Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Bald ist der 2.6.28 draußen. Wieso bringt ihn Ubuntu in der Version 8.10 nicht gleich mit rein?Uljanov hat geschrieben: Noch mal zu dem 2.6.26-er Kernel im Lenny: Kann Debian da nicht einen 2.6.27er mitliefern? Ist der Aufwand wirklich so groß? Ist ja nicht so das der Kernel durch die Entwickler nicht getestet wird.
Weil es der Entwicklungsprozess in Debian einfach nicht her gibt. In Stable sollte schließlich nur getestete Software landen. Zuerst kommt Gnome ins Sid/Experimental, oder zumindest die Teile davon. Nach einer Zeit, falls es keinen nennenswerten Ärger macht, landet es im testing. Wenn es Glück hat und gefrostet wird kommt es dann ins Stable.Uljanov hat geschrieben: Weiter ist es mir ein Rätsel warum man z.B. immer noch ein altes Gnome vorfindet? Wenn gnome.org die neuste Version freigibt dann doch nicht ungetestet.....
Bestes Beispiel was passiert wenn man stets das neueste nimmt, zeigt mir wieder mal Ubuntu, aber bei anderen Mode Distributionen ist das eigentlich auch nicht anders. Aber Ubuntu nimmt ja Sid Debian Packete, also ist es am besten mit Debian zu vergleichen
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Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Was machen die Ubuntus eigentlich wenn sich Debian im freeze befindet? Soweit ich jhr kürzlich verstanden habe, wird auch Sid in der Zeit nur eher vorsichtig mit neuen Paketen versorgt, auch wenn es offiziell nicht eingefroren ist!? Bei nem längeren Freeze in dem wir uns ja befinden wäre doch auch Ubuntu von dem 'Paketstau' betroffen? Oder würden die dann von sich aus neue Versionen mit einbauen?ViNic hat geschrieben: Aber Ubuntu nimmt ja Sid Debian Packete, also ist es am besten mit Debian zu vergleichen...
Grüße
Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Ubuntu wird selbstständig? Vielleicht nehmen die dann aber auch die Pakete aus openSuse und steigen um auf rpm...
Nur n kleiner Spaß am Rande
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Nur n kleiner Spaß am Rande

Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Wie und was da passiert, kann ich nicht sagen. Man liest es nur überall. Bei Gnome sollen die recht eigenständig sein. Sowie ich verstanden habe, soll Sid langsam machen, falls Pakete für testig benötigt werden sollten.MarkusF hat geschrieben:Was machen die Ubuntus eigentlich wenn sich Debian im freeze befindet? Soweit ich jhr kürzlich verstanden habe, wird auch Sid in der Zeit nur eher vorsichtig mit neuen Paketen versorgt, auch wenn es offiziell nicht eingefroren ist!? Bei nem längeren Freeze in dem wir uns ja befinden wäre doch auch Ubuntu von dem 'Paketstau' betroffen? Oder würden die dann von sich aus neue Versionen mit einbauen?ViNic hat geschrieben: Aber Ubuntu nimmt ja Sid Debian Packete, also ist es am besten mit Debian zu vergleichen...
Grüße
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Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Hi @saxman,
Zu anderen Kommentaren hier
Aktuelle Software = bloße Versionitis
Das ist schon deswegen Unfug, weil neue Versionen oftmals neue Funktionen haben. Gegen Digikam 0.9.2 etwa ist die Etch Version 0.8 einfach arm, und es gibt auch keine Backports. Gerade heute habe ich mir einen HP Drucker geholt, der erst ab einer bestimmten HPLIP Version unterstützt wird. Bitte lasst doch diese Verallgemeinerungen.
Debian Stable und die liebe Stabilität
Hier wird ja von einigen schon so argumentiert, als gäbe es bei Debian Stable 100 prozentige Fehlerfreiheit, zumindest habe ich den Eindruck. Komisch, dass man diese Ansicht im anderem Kontext gerne den Redmondern als falsch vorwirft, wenn sie damit für ihre Software Werbung betreiben. Die Debianer sind in erster Linie mal darum bemüht, ihren riesigen Softwarepool zu gestalten, dass saubere Installationen, Deinstallationen und Aktualisierungen möglich sind. Dazu kommen dann Sicherheitslücken und Fixes und daran sind nun aber diverse Distributoren beteiligt und dank Internet ist ein guter Austausch möglich.
@berbur: Dein Thread und Deine weiteren Beiträge laden aber leider auch gerade zu solchen Kommentaren ein, die ich hier aufgezählt habe. Dass Du von sidux begeistert bist, wissen hier wohl mittlerweile viele, aber auch sidux macht aus einem Sid kein fehlerfreies Betriebsystem, gerade dass möchtest Du wohl aber hier den Forenteilnehmern suggerieren, Deine Begeisterung in Ehren, aber einiges wirkt auf mich wie schlechtes Marketing. Ich schätze sidux auch, das System ist auf allen PCs bei uns installiert. Bei aller Begeisterung ist es meines Erachtens jedoch nicht gut, das Argumentieren zu vergessen, sonst wird daraus schnell Fanatismus.
Und ich bin noch lange nicht durch alle Seiten hier durch, mal sehen, was da noch nettes kommt. Und ich bin nicht von vorne herein gegen a versus b Threads, die können auch sehr informativ und spannend sein.
Beste Grüße,
Holger
Ich mag ja nichts gegen Deine persönlichen Distributionsvorlieben sagen, aber muss der Rest Deines Kommentares denn sein?Von Sidux halte Ich persönlich auch nicht sehr viel. Das beste was mir dazu einfällt ist "Sid mit Stützrädern" und jeder Menge wild rumschreiender Apostellemminge.
Zu anderen Kommentaren hier
Aktuelle Software = bloße Versionitis
Das ist schon deswegen Unfug, weil neue Versionen oftmals neue Funktionen haben. Gegen Digikam 0.9.2 etwa ist die Etch Version 0.8 einfach arm, und es gibt auch keine Backports. Gerade heute habe ich mir einen HP Drucker geholt, der erst ab einer bestimmten HPLIP Version unterstützt wird. Bitte lasst doch diese Verallgemeinerungen.
Debian Stable und die liebe Stabilität
Hier wird ja von einigen schon so argumentiert, als gäbe es bei Debian Stable 100 prozentige Fehlerfreiheit, zumindest habe ich den Eindruck. Komisch, dass man diese Ansicht im anderem Kontext gerne den Redmondern als falsch vorwirft, wenn sie damit für ihre Software Werbung betreiben. Die Debianer sind in erster Linie mal darum bemüht, ihren riesigen Softwarepool zu gestalten, dass saubere Installationen, Deinstallationen und Aktualisierungen möglich sind. Dazu kommen dann Sicherheitslücken und Fixes und daran sind nun aber diverse Distributoren beteiligt und dank Internet ist ein guter Austausch möglich.
@berbur: Dein Thread und Deine weiteren Beiträge laden aber leider auch gerade zu solchen Kommentaren ein, die ich hier aufgezählt habe. Dass Du von sidux begeistert bist, wissen hier wohl mittlerweile viele, aber auch sidux macht aus einem Sid kein fehlerfreies Betriebsystem, gerade dass möchtest Du wohl aber hier den Forenteilnehmern suggerieren, Deine Begeisterung in Ehren, aber einiges wirkt auf mich wie schlechtes Marketing. Ich schätze sidux auch, das System ist auf allen PCs bei uns installiert. Bei aller Begeisterung ist es meines Erachtens jedoch nicht gut, das Argumentieren zu vergessen, sonst wird daraus schnell Fanatismus.
Und ich bin noch lange nicht durch alle Seiten hier durch, mal sehen, was da noch nettes kommt. Und ich bin nicht von vorne herein gegen a versus b Threads, die können auch sehr informativ und spannend sein.
Beste Grüße,
Holger
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Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
ohjemine.....


call me a trainwreck and i call you tomorrow....
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Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Hi,olliprolli hat geschrieben:ohjemine.....
was willst Du damit sagen? Erkläre mir bitte wenigsten den Witz dabei, vielleicht ist das eine ganz eigenwillige zur Situation passende Ironie, die ich noch nicht verstanden habe.
Beste Grüße,
Holger
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Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
TRex2003 hat geschrieben:Ubuntu wird selbstständig? Vielleicht nehmen die dann aber auch die Pakete aus openSuse und steigen um auf rpm...![]()
Nur n kleiner Spaß am Rande
Mich nähme es zu gerne wunder, wie das herauskommen würde.
Ein Teil bleibt bei Ubuntu, der andere wechselt auf Debian oder so...

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Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Stimmt, out of the Box lief sie auch bei meinem T61 nicht, aber den Treiber mit module assistant zu compilieren war vielleicht ein aufwand von 30 Sekunden.Uljanov hat geschrieben: Nun so generell meinte ich das auch nicht - ich habe mich eher auf die neue T Serie von IBM/Lenovo bezogen. Diese Notebooks nutzen - wie so viele andere auch - Intels Centrino2 Technologie, dabei kommt folgende WiFi Karte zum Einsatz:
23:03:00.0 Network controller [0280]: Intel Corporation Wireless WiFi Link 5100 [8086:4236]
Die Karte läuft schlicht und einfach nicht mit Lenny - bzw. sie läuft nicht Out of the Box.
Im Gegensatz zu dem ach so tollen Ubuntu, welches überhaupt nicht lief. Aber nachdem ich eben dieses nun auf drei verschiedenen Geräten versucht habe zu installieren (um mal zu testen was wirklich so toll daran sein soll) und es überhaupt nie zum laufen kam (Out of the Box) lass' ich die Finger davon und bleibe bei Debian.
Kann aber natürlich sein, dass mein Thinkpad bereits wieder "alt" ist und dementsprechend unsere Aussagen nicht "vereinbar" sind.
Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Ich benutz Debian wegen der besseren Paketeauswahl. Was ich selbst bei Ubuntu gut finde ist LTS, aber wegen meiner etwas betagten Hardware hat es Ubuntu bzw. ich benutz KDE Kubuntu nicht geschafft und hab Debian vorgezogen.
Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Interessant, wie bekommt man denn die WiFi Link 5100 unter Lenny mit dem module assistant genau installiert, gibt es da irgendwo eine Anleitung?darken.muh hat geschrieben:Stimmt, out of the Box lief sie auch bei meinem T61 nicht, aber den Treiber mit module assistant zu compilieren war vielleicht ein aufwand von 30 Sekunden.
Gruß,
Daniel
Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Ubuntu ist eher ein OS für durchschnittliche User mit durchschnittlichen Ansprüchen für durchschnittliche Aufgaben. Wenn man Ubuntu anpassen will (z.B. kernel kompilieren mit fglrx, Netzwerkeinstellungen ohne NetworkManager), dann ist das nur bedingt möglich wegen bugs oder weil es keiner vorgesehen hat, das ein User sein System nicht nur mit der Maus konfigurieren will.
Als Paradebeispiel dient auch der Ubuntu Installer, der einem nicht mal ermöglicht LVM oder verschlüsselte Partitionen einzurichten, oder eine Paketauswahlt zu treffen (so kommt z.B. jede Ubuntu Installation mit Anwendungen für Dell-PCs). Man schaue sich mal die geplanten Features für Ubuntu Jauny an. Aktuellere Pakete, kernel 2.6.28, xserver 1.6, das wars. Im Vergleich dazu https://fedoraproject.org/wiki/Releases/10/FeatureList .
Auch ganz interessant ist http://video.google.com/videoplay?docid ... 7824733336
Soviel zu meinem kurzen Wechsel zu Ubuntu...
Als Paradebeispiel dient auch der Ubuntu Installer, der einem nicht mal ermöglicht LVM oder verschlüsselte Partitionen einzurichten, oder eine Paketauswahlt zu treffen (so kommt z.B. jede Ubuntu Installation mit Anwendungen für Dell-PCs). Man schaue sich mal die geplanten Features für Ubuntu Jauny an. Aktuellere Pakete, kernel 2.6.28, xserver 1.6, das wars. Im Vergleich dazu https://fedoraproject.org/wiki/Releases/10/FeatureList .
Auch ganz interessant ist http://video.google.com/videoplay?docid ... 7824733336
Soviel zu meinem kurzen Wechsel zu Ubuntu...
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Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Mit einer Alternate-Version ist das möglich, leider gibt es diese Version nur Textbasiert.Als Paradebeispiel dient auch der Ubuntu Installer, der einem nicht mal ermöglicht LVM...
[img]
http://wiki.ubuntu-forum.de/images/2/2c ... rsicht.jpg[/img]
Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, 12 Seiten ist mir zuviel. Aber falls es jemanden interessiert, meine Gründe für Debian sind die folgenden:
Ich habe sehr viele Distributionen durch, habe alles mögliche getestet. Und auch heute noch tausche ich manchmal Debian gegen was anderes ein. Am längsten war ich ansonsten bei Ubuntu. Aber ich komme immer wieder zurück zu Debian.
Bei Debian und seinen Derivaten habe ich die größte Paketauswahl und die unkomplizierteste Installation dieser Pakete. Bei Debian habe ich die größtmögliche Freiheit, was ich installiere und was nicht. Bei Debian ist bei den Desktops am wenigsten vorinstalliert und vorkonfiguriert, so dass ich mir eine frische Installation wirklich fast von Adam und Eva an nach meinem Gusto einrichten kann. Debian ist - wie auch schon genannt wurde - keine Modedistribution. Es war immer da und wird immer da sein, mit gleich bleibender Qualität und guter Community, unabhängig von Linux-Trends.
Die Entscheidung für die Debian-Familie ist also für mich relativ einfach. Bliebe noch die Frage, warum Debian und nicht einen seiner Ableger. Die Frage kann ich für mich persönlich am einfachsten mit einer Gegenfrage beantworten: Warum sollte ich irgendeinen Ableger installieren, wenn ich das Orginal haben kann und dieses genauso gut und einfach zu bedienen ist (zumindest, wenn es um Alltagsaufgaben geht)?
Ich habe sehr viele Distributionen durch, habe alles mögliche getestet. Und auch heute noch tausche ich manchmal Debian gegen was anderes ein. Am längsten war ich ansonsten bei Ubuntu. Aber ich komme immer wieder zurück zu Debian.
Bei Debian und seinen Derivaten habe ich die größte Paketauswahl und die unkomplizierteste Installation dieser Pakete. Bei Debian habe ich die größtmögliche Freiheit, was ich installiere und was nicht. Bei Debian ist bei den Desktops am wenigsten vorinstalliert und vorkonfiguriert, so dass ich mir eine frische Installation wirklich fast von Adam und Eva an nach meinem Gusto einrichten kann. Debian ist - wie auch schon genannt wurde - keine Modedistribution. Es war immer da und wird immer da sein, mit gleich bleibender Qualität und guter Community, unabhängig von Linux-Trends.
Die Entscheidung für die Debian-Familie ist also für mich relativ einfach. Bliebe noch die Frage, warum Debian und nicht einen seiner Ableger. Die Frage kann ich für mich persönlich am einfachsten mit einer Gegenfrage beantworten: Warum sollte ich irgendeinen Ableger installieren, wenn ich das Orginal haben kann und dieses genauso gut und einfach zu bedienen ist (zumindest, wenn es um Alltagsaufgaben geht)?
Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Ich hoffe doch sogar unabhängig von Linux!dergutekoenig hat geschrieben:Debian ist - wie auch schon genannt wurde - keine Modedistribution. Es war immer da und wird immer da sein, mit gleich bleibender Qualität und guter Community, unabhängig von Linux-Trends.
Ansätze zu Debian auf anderen Kernels existieren ja.
Was den Kernel und das kernelnahe Userland angeht, liegen mir die BSDs (NetBSD und FreeBSD) mehr, was die Schichten darüber angeht Debian.
Im BSDLand werden der Kernel, kernelnahe Tools und das Basissystem zusammen entwickelt. Das merkt man insbesondere an der besseren in-system Dokumentation (man verlange mal "man ath5k" auf einem linuxbasierten System...) und an dem Gefühl, daß das ganze Basissystem wirklich ein rund laufender, schnurrender Motor ist. Nebenbei laufen die BSDs auch noch "effizienter", ich komme aber jetzt nicht mit CO₂-Argumenten...
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Ports und Pkgsrc mag ich hingegen eher nullgrenzwertig. Das ist ein Konzept aus einem früheren Jahrtausend, manchmal kommt es mir vor wie finsterstes Mittelalter, und völlig wackelig. Größere Installationen oder Updates/Upgrades machen fast immer Streß, egal ob aus Packages oder Ports. Hier beweist APT, daß Sowas "runder" möglich ist!
Das Paketmanagement und die Konfiguration mit all den "select-*-" und "update-*"-Helferlein sind der Punkt für Debian.
Also: Die BSDschen Basissystem läuft rund und effektiv, aber alles darüber ist Hirnjogging. Andere stecken sich irgendwelches Hirntraining ins NintendoDS, ich Puzzle halt mit oder gegen Ports und Pkgsrc und das meistens auf den "Testing-Zweigen" der BSDs...
Just for Fun! Mit BSDs verbringe ich die Zeit, die mir Debian läßt, weil es so pflegeleicht ist...
Ich bezeichne mich daher als DebianFan, nicht als LinuxFan!
Re: Warum Debian? Vergleich zu Ubuntu und Sidux
Leider ist das Debian GNU/BSD eingestellt worden. http://www.debian.org/ports/netbsd/index.de.html
Bei HURD passiert auch nicht viel und wer weiß, ob und wann es überhaupt kommen sollte. Daher bleibt die Debian GNU/Linux wohl das einzige brauchbare.
Seit dem letztem Jahr überlege ich mir auch mal FreeBSD, oder überhaupt mal ein BSD, anzuschauen. Einfach schon deshalb weil ich nur Debian habe. Andere Linux Distributionen verwenden macht da wenig Sinn, weil es doch alles Linux ist. BSD ist aber Unix und damit lohnt es sich schon eher, eine Kiste hätte ich ja bereits dafür
Bei HURD passiert auch nicht viel und wer weiß, ob und wann es überhaupt kommen sollte. Daher bleibt die Debian GNU/Linux wohl das einzige brauchbare.
Seit dem letztem Jahr überlege ich mir auch mal FreeBSD, oder überhaupt mal ein BSD, anzuschauen. Einfach schon deshalb weil ich nur Debian habe. Andere Linux Distributionen verwenden macht da wenig Sinn, weil es doch alles Linux ist. BSD ist aber Unix und damit lohnt es sich schon eher, eine Kiste hätte ich ja bereits dafür
