[gelöst] SATA, ide_generic und ihr Kind

[omgwtfbbq]

Ich habe auf meinem Debian Etch (amd64, stable) leider nur über ide_generic Zugriff auf die Festplatte, die Geschwindigkeiten sind aber logischerweise jenseits von gut und Böse. Mittels einer SystemRescue-CD konnte ich erstmal die Platte als SATA über die Module "ahci" und "sis_sata" mit sehr hoher Geschwindigkeit in Aktion sehen; meine Fragen lauten nun:

1. Wenn auf einem Live-System über lsmod viele SATA-Module aufgelistet, aber nur ein einziges in der Spalte "wird benutzt von" eine Zahl > 0 stehen hat - dann ist doch eben jenes das richtige / funktionierende, oder?
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2. Falls bei 1. "ja": wieso wird ausgerechnet ein sis-Modul genommen wenn der Chipsatz doch von Intel (Q43) ist??
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3. Wie kann ich meinem bisherigen, installierten System beibringen mittels eines eigens kompilierten Kernels (ahci, sis_sata sind fest drin und die Module für die anderen Hersteller als Modul, ide_generic ist draussen) auch wirklich die SATA-Module zu benutzen? Im Moment bleibt es immer beim "waiting for root filesystem" stehen, nach ner Weile kommt ne Busybox
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4. Als Alternativlösung: gibt es einen (funktionierenden!) Workaround bei dem "ACPI: ROOT BRIDGE ..." - Fehler, wenn "acpi:off" ausser Frage steht (kein CD-Laufwerk), irqpoll keine Wirkung zeigt und nur "pci:nommconfig" überhaupt zum Booten bewegt?

Wenn es interessiert:
der Rechner
bisher getestete (selbstkompilierte) Kernel: 2.6.18, 2.6.24, 2.6.27, Standard-Kernel: 2.6.18-6-amd64

[omgwtfbbq]

Lösung: Debian "Etch 'n Half" installieren ... kommt scheinbar auch mit Hardware zurecht die nach 1945 erbaut wurde

[Danielx]

Oder schonmal Lenny testen.

[omgwtfbbq]

Oder schonmal Lenny testen.

nee, auf nem Produktivsystem kommt mir keine Spielerei oder Ballast rauf - schon als ich "volatile" in der sources.list las war ich ernsthaft am Überlegen aber Debian is eben Debian, diese Schramme kann ich dann doch noch davontragen