HD bootet langsam

Du kommst mit der Installation nicht voran oder willst noch was nachfragen? Schau auch in den "Tipps und Tricks"-Bereich.
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JohnP
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HD bootet langsam

Beitrag von JohnP » 05.03.2005 18:28:54

Hi,

ich hab gestern Debian neu installiert und es läuft auch soweit alles, nur das booten dauert ziemlich lange, seitdem ich noch eine Festplatte eingebaut habe.

In dem System sind 4 Festplatten, auf einer is logischerweise die Installation (hda), 2 andere habe ich aus nem anderen System eingebaut, sie waren schon beschrieben (hdc, hdd). hdb ist eine ganz normale 15GB Festplatte die ich noch eingebaut habe. Ich habe ganz normal mit cfdisk /dev/hdb eine Partition erstellt und dann mit makefs /dev/hdb das Filesystem geschrieben. Die platte soweit ist denk ich auch ok, ich kann sie ganz normal beschreiben/lesen.

Das booten dauert an verschiedenen Stellen nun allerdings sehr sehr lange. Und alles in Zusammenhang mit eben dieser hdb.
Die erste Meldung ist
hdb: xxxxxxx sectors, w/472KiB Cache
dma_timer_expire dma_status=0x61

Dann noch bei "Check all file systems":
hdb DMA timeout_error

Und irgendwann hängt er auch noch a bisserl bei der Meldung:
{Drive Ready Seek Complete Data Request }


Wüsste jmd woran das liegt bzw. wie ich das beheben könnte? Hab schon a bisserl rumgesucht aber bis jetzt nichts passendes gefunden. Wäre nett wenn mir da einer nen Tipp geben könnte.

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feltel
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Beitrag von feltel » 05.03.2005 22:56:09

Ich glaube Deine Platte wird nicht mehr lange leben. Das DriveSeekError ist eigentlich immer ein schlechtes Zeichen für die Platten-"Gesundheit". Da so viele Zugriffsfehler auftreten ist es klar das der Zugriff insgesamt auf die Platte langsam ist.

Squall90
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Re: HD bootet langsam

Beitrag von Squall90 » 21.09.2008 17:05:08

Hallo,

ich hatte Linux, und speziell schon Debian, mit dma-Unterstützung relativ häufig drauf. Allerdings bekomme ich seit ein paar Monaten, wenn ich eine Linux-Distri booten will, dieselben Meldungen. (Trotz ide=nodma.) Ich dachte anfangs, es hinge mit diesem PATA-Treiber zusammen, der nun auch für IDE-Laufwerke zuständig ist...
Es verwundert mich um ehrlich zu sein, weil die Platte relativ neu ist. Ca. 1-2 Jahre gerade mal...

Gibt es eine Möglichkeit die Festplatte auf Schäden zu testen, oder ist das schon der "Beweis"?




Danke

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cirrussc
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Re: HD bootet langsam

Beitrag von cirrussc » 21.09.2008 18:33:02

Hallo und willkommen Squall90!
  1. Warum gräbst du diesen Uraltthread aus? Das macht insofern keinen Sinn, da sich bis heute sämtliche Programm und Kernelversionen geändert haben.
  2. Ja, man kann die HDD prüfen. Zur Diagnose genügt das Auslesen der SMART Werte mittels smartct [1] (auch vielfach im forum zu finden). Das SMART System selbst bietet einen Festplatten internen Lesetest, der darf auf jeden Fall nicht fehl schlagen.
    Wenn sich da nichts finden lässt, muss die Platte auf Herz & Nieren geprüft werden. Dafür bieten die HDD Hersteller oft kostenfreie Tools, gestartet meist über CD, Diskette, DOS. Dabei wird natürlich alles gelöscht, sonst macht es keinen Sinn.
[1] Debiansmartmontools
Gruß cirrussc
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Re: HD bootet langsam

Beitrag von Squall90 » 22.09.2008 22:20:49

Ich habe diesen Thread gefunden, als ich nach dma expire gesucht hab.^^ Daher dachte ich, dass es eventuell die "Lösung" ist, da in anderen Linux Foren nie wirklich eine Lösung gefunden wurde.

Ich habe diese Platte: http://www.hardwareschotte.de/hardware/ ... star+7K250
Auf der Hitachi-Seite habe ich mir http://www.hitachigst.com/hdd/support/download.htm#DFT geladen, gebrannt und ausgeführt. Wie es scheint, keine Fehler. Allerdings hat dieses Tool meine Daten in Ruh' gelassen.
SMART kann ich z.Z. nicht verwenden, da ich seit dem ich diese Fehlermeldung beim Booten bekomme, kein Linux mehr habe. :cry: Die Bootvorgänge sind unzumutbar und ich habe noch keine Möglichkeit gefunden, sie abzuschalten...

Sonst noch 'ne Idee? (Wobei, Knoppix gibt diese Meldung nicht aus beim Booten.)


Danke. :)

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Re: HD bootet langsam

Beitrag von cirrussc » 22.09.2008 22:44:09

Also die Smartwerte sollte sogar das Tool ausgeben können. Eigentlich müsste es da noch einen Schreibtest geben.
Die smartmontools gibt es auch für Windows :wink:
Wenn das erst seit einiger Zeit auf tritt, kann es nur ein Hardwarefehler sein.
Gruß cirrussc
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Re: HD bootet langsam

Beitrag von Squall90 » 23.09.2008 18:43:03

Ich habe es mir mal geladen und sogar schon einmal ausgeführt, mit "smartctl -t long sda". Dort stand dann, dass es um 18:04 etwa fertig sei und dann war es theretisch beendet das Programm.
Unter den Prozessen wurde es auch nicht aufgelistet. :roll:

Nun habe ich nach dem Log gesucht und habe auch einmal "smartctl -l selftest" ausgeführt und bekam nur eine Auflistung von Tests, die nicht ausgeführt wurden... oô
Ich bin jetzt doch ein wenig verwirrt.... Was genau soll ich da nun ausführen?


Danke

rendegast
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Re: HD bootet langsam

Beitrag von rendegast » 23.09.2008 19:38:15

Squall90 hat geschrieben:mit "smartctl -t long sda"

Code: Alles auswählen

smartctl -t long /dev/sda
evtl. bei Meldungen:
smartctl -t long -d ata /dev/sda
SMART ist auch aktiviert? Muß manchmal noch gemacht werden:

Code: Alles auswählen

smartctl -s on -S on -o on /dev/sda
(wiederum eventuell mit '-d ata' probieren)
Jedoch sind das nur Lese-Tests, ein richtiger Oberflächentest mit

Code: Alles auswählen

badblocks -svw /dev/sda
Danach nochmal den SMART-Status auf Reallocated und Uncorrectable überprüfen.

auch einmal "smartctl -l selftest" ausgeführt und bekam nur eine Auflistung von Tests, die nicht ausgeführt wurden... oô
SMART scheint schon aktiviert zu sein und '-d ata' wird scheinbar nicht gebraucht oder Du benutzt es implizit.
Aber genau dort sollte stehen "Completed without error".
Ein Problem der firmware? Poste mal

Code: Alles auswählen

smartctl -a ...
nach nopaste.debianforum.de
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Re: HD bootet langsam

Beitrag von Squall90 » 23.09.2008 20:18:38

C:\Programme\smartmontools\bin>smartctl sda -l selftest
smartctl version 5.38 [i686-mingw32-xp-sp2] Copyright (C) 2002-8 Bruce Allen
Home page is http://smartmontools.sourceforge.net/

=== START OF READ SMART DATA SECTION ===
SMART Self-test log structure revision number 1
Num Test_Description Status Remaining LifeTime(hours) LBA
_of_first_error
# 1 Extended offline Completed without error 00% 15056 -
# 2 Short offline Completed without error 00% 15054 -
Hmm... SChaut man sich den Log irgendwie anders an? Und wieso ging der Test so schnell?



Danke.. :roll:
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Ich habe mich mal ein wenig schlaugemacht, mit dem Artikel http://www.linux-user.de/ausgabe/2004/1 ... tmontools/ und wie es scheint, geht es der HD bestens.
Woran kann es denn noch liegen? Denn beispielsweise Knoppix oder Slackware geben mir diese Meldungen nicht... Eventuell eine für meine Festplatte falsche dma Einstelung oder eventuell wegen dieser PATA Treiber?


Danke

rendegast
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Re: HD bootet langsam

Beitrag von rendegast » 24.09.2008 02:56:04

Und wieso ging der Test so schnell?
Meinst Du die Meldung beim Start des Tests?
Wie lang dauert der Test denn? Normalerweise verfolgbar mit

Code: Alles auswählen

smartctl -c ...
Der Test wird von der firmware durchgeführt, ist kein Prozeß des Betriebssystems.

Sollte 'smartctl -t long' kürzer ablaufen als Kapazität/Leserate ( 20-30 min ?), so ist der Test so vielleicht nicht vorgesehen.
Vielleicht 'smartctl -t offline'?
Genaueres gibt es nur nach 'smartctl -a' ;)

Denn beispielsweise Knoppix oder Slackware
Vielleicht, Kernel, Board ?

Code: Alles auswählen

lspci -nn
Eventuell eine für meine Festplatte falsche dma Einstelung

Code: Alles auswählen

hdparm -iI
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Re: HD bootet langsam

Beitrag von Squall90 » 24.09.2008 18:47:12

Also laut einer Anleitung dafür, ist, wenn dort "PASSED" steht, der Test erfolgreich gewesen.
Aber was mir bei smartcrl sda -a aufgefallen ist: http://nopaste.debianforum.de/11643 (nur ein Auszug, war doch noch etwas länger... :oops: )
Es betrifft immer nur einen Sektor und immer nur etwas mit DMA... Was kann das nun sein?

Wahrscheinlich liegt es am Kernel. Kann vom Distributor eine DMA-Option eingestellt werden? Wenn ja, liegt's vielleicht daran?

Code: Alles auswählen

lspci -nn
gibt folgendes aus:
http://nopaste.debianforum.de/11646

Code: Alles auswählen

hdparm -iI
gibt das hier aus:
http://nopaste.debianforum.de/11648

Was genau kann ich nun noch machen?
In Knoppix scheint dma aus sein:

Code: Alles auswählen

/dev/hda:
 using_dma    =  0 (off)

Danke. :)

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Re: HD bootet langsam

Beitrag von cirrussc » 24.09.2008 19:20:56

Squall90 hat geschrieben:Also laut einer Anleitung dafür, ist, wenn dort "PASSED" steht, der Test erfolgreich gewesen.
Der Health test sagt gar nichts aus, nur wenn der fehl schlägt, ist definitiv etwas Defekt.
Aber was mir bei smartcrl sda -a aufgefallen ist: http://nopaste.debianforum.de/11643 (nur ein Auszug, war doch noch etwas länger... :oops: )
Es betrifft immer nur einen Sektor und immer nur etwas mit DMA... Was kann das nun sein?
DMA Fehler treten häufig durch gestörte Verbindungen auf. Das müsste sich eigentlich bei den CRC Errors niederschlagen

Code: Alles auswählen

199 UDMA_CRC_Error_Count    0x000a   200   200   000    Old_age   Always       -       585
Das tritt häufig bei schlechten SATA Verbindungen auf. Bei SATA lässt sich DMA nicht deaktivieren.

Poste doch mal die komplette smartctl Ausgabe.
Gruß cirrussc
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Re: HD bootet langsam

Beitrag von Squall90 » 24.09.2008 20:52:09

Ich habe aber nur IDE.^^

Das IDE-Kabel ist schon das 3., weil ich dieses Fehler ja schon vor einigen Monaten hatte und mir dazu geraten wurde.
Leider ist der Fehler noch immer da. :cry:

Die vollständige Ausgabe von

Code: Alles auswählen

smartctl /dev/hda -a
(unter Linux):
http://nopaste.debianforum.de/11654



Danke

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Re: HD bootet langsam

Beitrag von cirrussc » 24.09.2008 21:23:17

Wow, für eine IDE Platte ist die Alt.

Code: Alles auswählen

5 Reallocated_Sector_Ct 0x0033 100 100 005 Pre-fail Always - 3
[...]
9 Power_On_Hours 0x0012 098 098 000 Old_age Always - 15066 10
[...]
196 Reallocated_Event_Count 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 4
[...]
199 UDMA_CRC_Error_Count 0x000a 200 200 000 Old_age Always - 424500
Diese Werte sagen einiges.
Die Platte ist angeschlagen. UDMA Fehler können auch durch eine Defekten Festplatte entstehen, das wird hier so sein.
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Re: HD bootet langsam

Beitrag von Squall90 » 24.09.2008 21:47:10

Die Platte ist eigentlich gar nicht alt. 8O 3 Jahre maximal....
9 Power_On_Hours 0x0012 098 098 000 Old_age Always - 15066 10
Sagt diese Zeile was über das Alter aus?
Wie muss man sie verstehen?

Und heißt das nun, dass dma komplett aus sein muss, damit Linux läuft?



Danke. :))

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Re: HD bootet langsam

Beitrag von cirrussc » 24.09.2008 22:00:48

Sie ist 15066 Stunden also 627,75 Tage gelaufen.
Manche Hersteller wie Maxtor oder Fujitsu zählen in Minuten.

Und nein, DMA hat damit jetzt nichts zu tun, die Festplatte hat vermutlich einen Defekt.
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Re: HD bootet langsam

Beitrag von rendegast » 25.09.2008 02:52:47

9 Power_On_Hours 0x0012 098 098 000 Old_age Always - 15066
...
Error 74 occurred at disk power-on lifetime: 11476 hours (478 days + 4 hours)
... Error: UNC at LBA = 0x085b253e = 140191038
Ist ja auch schon eine Weile her.
In dem Bereich kann eine Partition erstellt werden, auf deren Benutzung Du dann verzichtest.
Bei ca. 87,1 % der Kapazität ( 140191038 / 160836480 ).


DMA: mdma0 mdma1 mdma2 udma0 udma1 *udma2 udma3 udma4 udma5
Cycle time: min=120ns recommended=120ns
PIO: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4
UDMA2?
Wird ein 40- oder 80-adriges Kabel verwendet?
Vielleicht mal den anderen IDE-Port auf dem Board benutzen? (Selbst erlebt mit einem K7S5A, SIS735)


VT8366/A/7 [Apollo KT266/A/333]
VT82C586A/B/VT82C686/A/B/VT823x/A/C
Apollo Chipsatz vt82c686b mit dem VIA-Bug?
Vielleicht helfen ein paar BIOS-Settings:
http://www.tomshardware.com/de/bios-upd ... -2644.html
dass im BIOS die Parameter "PCI Delay Transaction" und "PCI Master Read Caching" abgeschaltet werden. Zusätzlich sollte die "PCI Latency" auf einen Wert zwischen Null und 32 gesetzt werden.
Bei 'lspci -v' wird eine "latency" ausgegeben, PCI-Latency?

(sollte nicht der IDE-Treiber einen Patch dafür enthalten? wie hier:
http://www.tecchannel.de/ueberblick/arc ... dex10.html
Sehe auf die Schnelle beim 2.6.26 in via82cxxx.c und pata_via.c nur Einschränkungen beim UDMA-Modus,
nichts mit latency. Das muß aber nichts heißen.)
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Re: HD bootet langsam

Beitrag von Squall90 » 26.09.2008 14:37:23

Ich habe gestern mal mit meinem Vater telefoniert (der Fachinformatiker ist) und er meinte, es gibt Tools, mit denen man Blöcke deaktivieren kann. Ich würde damit zwar ein wenig Speicherverlust eingehen, aber der kaputt Teil wäre "weg".

Kennt ihr da zufällig ein Tool? Er sagte, diese gib's beim Hersteller.
Eine Seite mit verschiedenen Tools habe ich zwar gefunden, aber irgendwie weiß ich nicht, ob eines von denen das wirklich kann. (Etwas kaputtmachen wollte ich ja auch nicht unbedingt...)



rendegast, es ist ein 40-dratiges Kabel. Den anderen Port habe ich nicht verwendet. Ich gehe davon aus, dass es nicht daran liegt, da ich auch noch eine zweite Festplatte am selben IDE-Port angeschlossen habe.
Ich werde es aber wahrscheinlich doch mal ausprobieren -- man weiß ja nie.

Das mit dem VIA-Bug weiß ich nicht. Ich weiß nicht einmal welche BIOS-Version genau drauf ist und ob dieser Bug da enthalten ist. Ich kann ja mal die genannte Funktion abschalten.
Ein BIOS-Update wollte ich nach Möglichkeit umgehen. Habe mit so etwas 'n Board schonmal so ziemlich außer Gefecht gesetzt...
Vor allem war dieses Problem vorher ja noch nicht und das BIOS ist noch immer dasselbe.. :\




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Re: HD bootet langsam

Beitrag von cirrussc » 26.09.2008 18:53:23

Man könnte das etwas Provozieren, indem sie komplett beschrieben wird, unter Umständen wird sie welche Auslagern und die reservierten dafür einblenden.
Aber das bringt nichts. Erfahrungsgemäß ist es so, das weitere folgen werden.
15000 h ist auch ein akzeptables Alter für IDE Platten.
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