Ordner und Unterordner Leerziechen in "_" wandel?

[eimer]

Hi Leute,
Ich würde gerne alle Leerzeichen ind Datei- /Ordnernamen in "_" umwandeln.
Hab dazu ein Script gefunden leider kunktioniert das nicht.
Meine Kenntnisse, warum es nicht funktioniert übersteigt das auch noch.

Vll. kann mir einer von euch helfen.

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#!/bin/bash
# rename files containing control characters and umlauts in their name
# (C) Reinhard Wobst, @(#) 7.Apr 17:38


typeset -i n


find . -print |
  while read fn
  do
    replace="$(echo -n "$fn" | tr '[\001-\040]' '[_*]')"


    replace="$(echo "$replace" |
	       sed -e 's-ä-ae-g' -e 's-ö-oe-g' -e 's-ü-ue-g' \
		   -e 's-Ä-Ae-g' -e 's-Ö-Oe-g' -e 's-Ü-Ue-g' \
		   -e 's-ß-ss-g'
	      )"


    [ "$replace" = "$fn" ] && continue


    [ -a "$replace" ] &&
      {
       n=0
       while [ -a "$replace$n" ] ; do let n+=1; done
       replace="$replace$n"
      }


    echo renaming \""$fn\"" to \""$replace\""
    mv "$fn" "$replace"
  done | cat -vt | tee ${1:-.deNTprot}

Ausgabe:

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renaming "./Peter_Lustig" to ""
renaming "./Peter_Lustig/Peter Lustig.txt" to ""
sed: -e Ausdruck #1, Zeichen 7: unterminated `s' command
mv: angegebenes Ziel ââ ist kein Verzeichnis: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

mfg eimer

Kommentare zum Code würden mir auch schon helfen.

[gms]

Kommentare zum Code würden mir auch schon helfen.

das Script hat mehrere Schwächen:
1) wenn ein Fehler passiert, dann versucht es Verzeichnisse oder Dateien in einen Leerstring zu "renamen", wie man hier sieht:

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renaming "./Peter_Lustig" to ""

dem könnte man einfach begegnen, wenn man folgende Zeile:

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[ -n "$replace" ] && continue

direkt vor oder nach dieser Zeile:

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[ "$replace" = "$fn" ] && continue

einfügt. Es wäre auch günstig, wenn hier noch zusätzlich eine Fehlermeldung mit dem Pfad zu der Datei oder dem Verzeichnis ausgegeben werden würde.

2) das Script benennt sowohl Verzeichnisse als auch Dateien um, beginnt aber oben in der Verzeichnishierarchie. Daher kann das so nicht funktionieren, wenn zuerst das übergeordnete Verzeichnis umbenannt wird, kommt es bei untergeordneten Verzichnissen oder Dateien zu Fehlern:

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gms2 test # mkdir "a b"
gms2 test # touch "a b/c d"
gms2 test # ./x.sh
mv: Aufruf von stat für „./a b/c d“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
renaming "./a b" to "./a_b"
renaming "./a b/c d" to "./a_b/c_d"

2) wie man bei obiger Ausgabe sieht, ist auch das Error-Handling dürftig. Die Fehlermeldung vom "mv" Kommando wird ungebuffert ausgegeben, die Statusanzeige "renaming ..." wird durch die Pipe erst später angezeigt. Daher sollte diese Zeile abgeändert werden, damit die Fehlermeldung nach der entsprechenden Statusanzeige ausgegeben wird:

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done 2>&1 | cat -vt | tee ${1:-.deNTprot}

hier noch eine Erklärung zu diesem Codestück:

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    [ -a "$replace" ] &&
      {
       n=0
       while [ -a "$replace$n" ] ; do let n+=1; done
       replace="$replace$n"
      }   

wenn eine Datei oder ein Verzeichnis unter dem neuen Namen schon existiert, wird hier nach einem eindeutigen Namen gesucht, daher es wird noch eine Zahl an den Namen angefügt.

Ich würde gerne alle Leerzeichen ind Datei- /Ordnernamen in "_" umwandeln.

dafür gibt es wahrscheinlich geeignetere Tools im Debian-Repository, wovon ich allerdings auch nur "qmv" aus "renameutils" kenne

Gruß
gms

[roli]

Hi,

was auch gehen muesste waere einfach mmv (mehrfach) zu verwenden:
mmv "* *" "$1_$2"
ACHTUNG, schau nochmal die Syntax nach, ich habe gerade kein Manual zu Hand und bin mir auch absolut nicht sicher ob's exakt so ist.

[hupfdule]

Im Paket perl gibt es das Tool prename, mit dem du Umbenennen kannst. Das wird standardmäßig auch unter dem Namen rename bereitgestellt.

Zum Ersetzen von Leerzeichen benutzt du:

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rename 's/\ /_/g' *

Um das ganze rekursiv zu machen, benutze zum Bsp. find.