gestern hab ich bei einem Familienmitglied den "glatten Schnitt" gemacht. Ich wollte schon länger zu Linux bewegen, und habe es mit Debian versucht. Aber .... schwierig schwierig. Der Drucker hat sich lange gewehrt. Kein Zugriff auf die NTFS Partition.
Gestern hab ich dann Ubuntu 8.04 aufgespielt und die Daten alle übernommen. Es war schwierig und leicht zugleich. Also klar, wenn man die Installation von Debian gewohnt ist, ist alles was anders ist erstmal komisch. Aber im Prinzip war es ok. Das laufende System war dann schon etwas anders. Kein Root-Terminal. Das anmelden des root im gdm hat nen bissl gesuche gefordert, denn man muss ja erst ein Passwort festlegen.
dpkg-reconfigure xserver-xorg ist wesentlich kürzer, ich kann keinen Monitor festlegen.
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Aber als ich auf wetter.de ging, und dort Flash fehlte war es mit ein paar Klicks installiert. Gleiches für den MP3 Codec. Ich glaube dieses einbinden von unfreier Software ist ein grosser Kritikpunkt der "freien Gemeinde" an Ubuntu. Aber die Benutzerfreundlichkeit ist dadurch enorm. Im Grunde finde ich gut, das es auch so Debian nahe Distributionen gibt die leicht in der Bedienung sind. Den Unterschied zwischen frei und unfrei hab ich aber nicht erklärt. It works.
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