/vmlinuz wofür noch

[neuss]

Hallo,

keine brennende Frage, aber es würde mich doch interessieren.
Wenn man einen neuen Kernel installiert, wird im Wurzelverzeichnis der symbolische Link vmlinuz erstellt. Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass dies früher auch nötig war.
Aber warum wird dies heute noch getan, es macht für mich keinen Sinn. Zumal der Link ja nur auf den zuletzt installierten Kernel zeigt, der nunmal nicht zwingend dem verwendeten entspricht.

gruss neuss

[cosmac]

hi,

alte Werte bewahren, Tradition hochhalten, Denkmalschutz

Es ist aber eine Alternative zu update-grub. Solange man nur
einen Kernel booten muss, ist das wesentlich eleganter als
diese "## Kommentare-werden-interpretiert"-Konstruktion.

[devilx]

Huch, wie Denkmalschutz? Also auf einigen Maschinen verwende ich immernoch einen Lilo, und dort erspart der Symlink eine Menge arbeit. Demnach, nix Denkmalschutz!

[rendegast]

Die grub-shell hat ja schon command-completion,
wenn dann entweder das rudimentäre 'find' durch ein 'ls' ergänzt wird
oder noch path-completion dazukommt,
kann "vmlinuz" meinetwegen wegfallen.



--------------------- EDIT -------------------
aka cirrussc hier drunter:
path-completion ist ja dabei !
(war es schon immer?)
Muß sich mal festgesetzt haben daß nur ein 'file Voller-Name' die Meldung "root (****)" bringt,
ohne daß mir je ein TAB dazwischengerutscht ist, Tschuldigung

[cirrussc]

[...]
oder noch path-completion dazukommt,
kann "vmlinuz" meinetwegen wegfallen.

Hat die grub shell doch, wenn vorher das root gesetzt ist, geht auch das!