Trainingsraum unter Linux

Einrichten des lokalen Netzes, Verbindung zu anderen Computern und Diensten.
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FX82ES
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Trainingsraum unter Linux

Beitrag von FX82ES » 28.07.2008 01:34:47

Hallo Leute

Sorry das ich für dieses Kompakte vorhaben kein geeigenten Forumsbereich gefunden hab.Falls es doch dazu existiert ,bitte diesen Thread dahin Verschieben ,Danke.
Ich bin neu in der Linuxebene und möchte auch hier Erfahrungen sammeln damit ich mich besser mit Linux auseinandersetzten kann. Ich kenne nur Windows und viele Programme dzu :) . nun hab ich einem Projekt zugrstimmt mit dem ich meine Erfahrungen mit Linux sammeln möchte und habe dazu ein paar Fragen die mir vielleicht jemand beantworten kann.
Zur Zeit planen wir einen kleinen Trainingsraum mit 20 Plätzen den wir gen unter Linux laufen lassen wollen . Alle 20 Arbeitsplätze sind mittels Switch dann über einen kleinen Server Verbunden der über Raid 1 2X 250 GB Festplatten benutzt ( eine Separate Festplatte darauf läuft Linux selber ). Der Server soll DHCP unterstützen und so die 20 Arbeitsplätze mit den IP`s versorgen. Er selbst soll über eine IP im Netzwerk dann sich mit dem vorhandenen Netzwerk verbinden können (Windows basierendes Netzwerk) um so den Internetzugang zu garantieren. Alle Internetverbindungen sollen dann über diesen Server gehen.
Jeder Trainingsplatz hat Zugriff auf den Server und darauf soll jeder einen Festen Platz als Homeverzeichnis bekommen der mit 5 GB Begrenzt ist. Jeder kann so schreibend und lesend auf sein Verzeichnis zugreifen ,soll aber alle anderen Verzeichnisse vom Server nicht sehen können auch nicht die möglichkeit haben drauf zuzugreifen. Zugriff auf die Daten am Lokalen Pc ,soll man auch keine Möglichkeit haben !. Als Server wird ein AMD XP 3200 + mir 2 GB Ram verwendet.auf dem Debian mit Gnome Oberfläche Installiert ist. Nach Möglichkeit sollen entweder alle Arbeitsplätze das gleiche Linux bekommen oder auf den Arbeitsplätzen Ubuntu und als Server dann Debian nutzen. Dazu wäre es gut wenn jemand (falls er einwände dazu hat) näheres dazu schreibt.

Als Letztes soll auf den Arbeitsplätzen nur folgende Programme in Form von Icons vorhanden sein, es soll dann dem Einsteiger die Handhabung und umgang mit Linux erleichtert werden so das er dann keine Angst hat mit dem Pc zu arbeiten. Auch umsteiger von Windows auf Linux soll so der umstieg ( da sie ja nur Mausrumschubsen können) erleichtert werden.

-Open Office alle Programme
-VLC Media Player mit zugriff auf das Lokale DVD Laufwerk( fest voreingestellt nicht änderbar )
-Firefox mit Adobe Flash Player
-Umgebung für Java Programmierung
-Umgebung für Programmieren in C ( C++ wäre ideal)

Uhrzeit sollte lesbar sein und der Knopf für das Herunterfahren des PC Systemes gut sichtbar in der Taskleiste auf dem Screen..
Alles andere kann weggelassen werden und wenn es doch mal gebraucht wird über Paketmanager Nachinstalliert werden. Das andere worüber man Adminrechte braucht soll nicht sichtbar und ausführbar sein, zumindest für diese Oberfläche als Anwender. Am Idealsten wäre es wenn man am Log In Screen durch Benutzung der Zugangsdaten zwischen Admin und Anwender unterscheiden bzw. einloggen könnte. So das der Admin alles zu Verfügung hat während der Anwender nur diese Funktionen hat die im auf dem Desktop vorgegeben wurden.

Da ich hier nicht soviel die Ahnung hab das locker lecker leicht umzusetzen bräuchte ich mal eine Detailliierte Anleitung was alles beachtet werden muss.

Spasswolf
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Re: Trainingsraum unter Linux

Beitrag von Spasswolf » 28.07.2008 08:27:29

Willkommen im Forum!
Für den Anfang ein sehr ambitioniertes Projekt.
Server:
Jeder Trainingsplatz hat Zugriff auf den Server und darauf soll jeder einen Festen Platz als Homeverzeichnis bekommen der mit 5 GB Begrenzt ist. Jeder kann so schreibend und lesend auf sein Verzeichnis zugreifen ,soll aber alle anderen Verzeichnisse vom Server nicht sehen können auch nicht die möglichkeit haben drauf zuzugreifen.
Der Server exportiert das /home Verzeichnis per nfs die 5GB Beschränkung wird über quotas realisiert.
Für die Benutzerverwaltung OpenLdap
Als Server wird ein AMD XP 3200 + mir 2 GB Ram verwendet.auf dem Debian mit Gnome Oberfläche Installiert ist.
Der Server braucht keine Oberfläche
Wenn die Clients booten übers Netzwerk unterstützen, kannst du die automatich vom Server aus installieren per FAI.
Nach Möglichkeit sollen entweder alle Arbeitsplätze das gleiche Linux bekommen oder auf den Arbeitsplätzen Ubuntu und als Server dann Debian nutzen. Dazu wäre es gut wenn jemand (falls er einwände dazu hat) näheres dazu schreibt.
Nimm bei allen Systemen Debian etch.

Clients:
Zugriff auf die Daten am Lokalen Pc ,soll man auch keine Möglichkeit haben !
Das ist so wie du dir das vorstellst nicht zu machen, aber was deiner Vorstellung recht nahe kommt wäre ein Desktop im Kiosk Mode (KDE, Gnome oder eventuell auch Xfce).
Das andere worüber man Adminrechte braucht soll nicht sichtbar und ausführbar sein, zumindest für diese Oberfläche als Anwender. Am Idealsten wäre es wenn man am Log In Screen durch Benutzung der Zugangsdaten zwischen Admin und Anwender unterscheiden bzw. einloggen könnte.
root (Admin) will sich nicht graphisch einloggen. Der Rest kann über den Kiosk Mode konfiguriert werden.

Als Programmierumgebung kannst du zum Beispiel eclipse und dazu als Compiler (gcc/g++) benutzen, aber installier auch noch vim dazu :D

Zum Schluss noch ein Link zum Grundwissen: http://www.debiananwenderhandbuch.de

uname
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Re: Trainingsraum unter Linux

Beitrag von uname » 28.07.2008 09:49:27

Er selbst soll über eine IP im Netzwerk dann sich mit dem vorhandenen Netzwerk verbinden können (Windows basierendes Netzwerk) um so den Internetzugang zu garantieren. Alle Internetverbindungen sollen dann über diesen Server gehen.
Das liest sich so, als wenn die Windows-Rechner eine Internetverbindung aufbauen bzw. die Linux-Clients nur dann das Internet nutzen können, wenn der Server die Daten verschickt. Möchtest du damit sagen, dass du auf dem Linux-Server einen Proxy einsetzen willst? Ich rate dir mal davon ab bzw. schau mal in der Windows-Welt wie es dort gemacht wird.
Anmerkung:
Leider gehen diese Art von Projekte meist aufgrund von zu viel Unwissenheit ziemlich schief. Ganz so trivial ist es nämlich nicht eine Benutzerverwaltung auf einen Server zu implementieren, die dann von den Clients genutzt wird. Unter Windows mag man das zusammenklicken können, Linux ist etwas anders. Wenn ich schon höre, dass auf dem Server GNOME installiert werden soll. Was glaubst du denn welche Serveradministration eine Oberfläche braucht. Oder brauchst du GNOME, um einen Editor zu bedienen bzw. einen Dateiexplorer wie Nautilus?
Vorschlag
Stelle mit reinen Netzwerkkomponenten (Router für wenig Geld) sicher, dass man aus dem Linux-Netz auch ins Internet (evtl. über das Windows-Netz) kommt. Besser wäre, wenn das Netz direkt am wahrscheinlich DSL-Router hängen würde. Nun kann man schon mal per DHCP beliebige Rechner (z.B. Linux) einhängen. Vor allem male einen Netzplan.
Nun kannst du Clients erst mal einbinden, gerne auch ohne Server. Ja die Benutzerverwaltung wäre erst mal pro Client, aber es wäre ein Anfang. Auf dem Server installierst du keine Grafik und nun, nachdem vielleicht auch ein paar Clients laufen kannst du überlegen, wie man z.B. per NFS HOME-Verzeichnisse mountet bzw. NIS/LDAP nutzt. Beginne im kleinen, damit du auch Ergebnisse siehst.

Zur Distribution:
Die Linuxer finden, dass ihr Linux das beste ist. Versuche nicht Leute ein Linux aufzudrängen, dränge nicht mal Linux allgemein auf. Zeige verschiedene Distributionen wie die Debian-Welt (Debian, Ubuntu, vielleicht sogar Knoppix) und andere Welten wie openSuSE oder auch Red Hat. Installiere auch verschiedene Desktop-Umgebungen wie KDE und GNOME. Linux lebt vom mitmachen, vielleicht darf man ja auch seinen Laptop in das Netz einbinden. Erkläre aber den Raum zur Windows-freien-Zone.

FX82ES
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Re: Trainingsraum unter Linux

Beitrag von FX82ES » 29.07.2008 23:29:55

Hallo Spaßwolf

Danke erstmal für deine Info.
zu dem Desktop noch ein paar Ergänzugen. Ziel eist es das auf dem Anwender Destop dejenige der dort arbeitet de facto keine Möglichkeit hat irgendwelchen mist zu machen ausser die Programme die er verwendet oder Browser nutzt der auf dem Desktop vorhanden ist. Alles andere kann und soll der Anwender nicht ausführen können bzw. machen. wenn er Daten Abspeichert ,dann nur auf dem Home Verzeichnis auf dem Server.Hardwaretechnisch bekommt jedes PC System eine eingeschränkte Tastatur. Dort sind z.B. die "Windows" Tasten und die Tasten der F Reihe nicht vorhanden. Als Mausersatz ist ein Trackball neben der Tastatur eingelassen den man nutzen kann.

Ich hatte mir es so vorgestellt das man 2 Desktops nutzt . Bzw. über 2 Anmeldungen die auf dem Anmeldebildschinrm zu sehen sind.
Loggt sich der Administrator ein kann er von seinem Desktop aus alles verwalten während der Anwender nur seinen Desktop sieht und auch keine möglichkeit besitzt auf die Kommandozeilenebene zu kommen.Admin sollte eine Grafische Desktopoberfläche haben damit man sich auch langsam an die Kommandozeileneingabe stück für stück gewöhnt. Später kann man diese dann immer noch entfernen oder nicht mehr nutzen. Die Pc Systeme auf denen die Linux Versionen eingesetzt werden, sollen auch kein DVD und kein Diskettenlaufwerk bekommen. Wenn Daten übertragn werden sollen dann nur über den Server wo dann der Admin z.B. für eine gewisse Zeit das DVD Laufwerk dem Anwender freigibt und er z.B. auf einer selbstgebrannten DVD seine Daten auf sein Homeverzeichnis schaufeln kann. Danach Sperrt der Admin wieder das Laufwerk für Anwender und das wars.USB Sticks werden auc hhier erkannt sollten aber (wenn man daten abspeichern will auch nur über das Home Verzeichnis ablegbar sein.

Installation der Linux Versionen sollten über ein Image gemacht werden wo der PC im Netz hängt und mittels CD bootet ,dann sein Image aufgespielt bekommt,Neustart , Einrichtung der Daten und das wars. So muss ich nicht jeden Rechner einzeln Installieren was hier sehr Zeitaufwendig sein könnte.


Hallo uname
Auch hier danke für deine Info betreffend "Bedenken" zum Netzwerk.
Das Problem ist das ich in dem Netzwerk keinerlei einstellungen vornehmen kann und darf. Und selbst wenn müsste ich erst einige Anträge auf höherer Instanz stellen die nicht selten mehre Wochen bis Monate dauern können. Jedenfalls ist der Internetzugang problemlos möglich über das Netzwerk und bedarf keinerlei genhmigungen. Der Server sollte sich seine IP vom Proxy im Netzwerk ziehen .Gleichzeitig aber keine weiteren Ips an die Systeme vergeben ( Windows Netzwerk) die dann sich im Netzwerk logischerweise zu erkennen geben. Die Erkennung IP Verwaltung und das Internet Traffic soll alleine der Server verwalten. Ich hoffe das das irgendwie verständlich ürberkam und keine Mißverständnisse aufkommen. Um es auch nochmal einfach zu erklären. das Linuxnetzwerk soll autark und parallel zu einem bestehenden Netzwerk stehen und arbeiten. Wenn man es so sieht könnte man auch den Server als kleine Firewall bezeichnen die dann alles wichtige zwischen 2 Verschiedenen Netzwerken regelt.

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catdog2
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Re: Trainingsraum unter Linux

Beitrag von catdog2 » 29.07.2008 23:55:15

Installation der Linux Versionen sollten über ein Image gemacht werden wo der PC im Netz hängt und mittels CD bootet ,dann sein Image aufgespielt bekommt,Neustart , Einrichtung der Daten und das wars. So muss ich nicht jeden Rechner einzeln Installieren was hier sehr Zeitaufwendig sein könnte.
Automatische Installationen und ähnliches sollten sich wie schon erwähnt mit FAI oder M23 erledigen lassen.
Unix is user-friendly; it's just picky about who its friends are.

uname
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Re: Trainingsraum unter Linux

Beitrag von uname » 30.07.2008 08:10:54

Der Server sollte sich seine IP vom Proxy im Netzwerk ziehen .Gleichzeitig aber keine weiteren Ips an die Systeme vergeben ( Windows Netzwerk) die dann sich im Netzwerk logischerweise zu erkennen geben. Die Erkennung IP Verwaltung und das Internet Traffic soll alleine der Server verwalten.
Somit agiert der Linux-Rechner aus Sicht des Windows-Rechner wie ein normaler Client. Nebenbei ist er jedoch NAT-Router und stellt der Linux-Welt ein Netzwerk bereit. Proxy ist wohl der falsche Begriff, gemeint ist eher DHCP.

Aber auch das kann man meiner Meinung nach mit einem Hardware-Router lösen. Und wenn das jemand nicht erlaubt, dann haben die Leute dort vor Ort einfach keine Ahnung. Man denkt nur einen Rechner (deinen Linux-Server) zu erlauben, der wiederum alles kontrolliert. Ja, es gibt Proxy-Möglichkeiten, Firewall und das ganze Unzeug. Aber helfen tut es niemanden, es behindert eher. Somit bin ich immer noch der Meinung, dass man ein korrektes Netzwerk implementiert. Traurig, dass man für so ein Windows-Netzwerk Geld wie Heu hat, vor allem für die Lizenzen. Aber bei einem alternativen Netzwerk wird einfach alles zusammengefrickelt.

Vielleicht wäre das auch noch was feines, dafür braucht man dann aber schon einen Server mit etwas Power.

http://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Term ... er_Project
http://wiki.ubuntuusers.de/LTSP

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Re: Trainingsraum unter Linux

Beitrag von Kelpin » 30.07.2008 11:05:33

Hi,
mal praktisch gefragt:
  • Haben die Windows-Workstations fixed IP oder gibt es dafür einen eigenen DHCP-Server?
    Ist die Hardware für das Projekt schon beschafft?
Das was Du da beschreibst geht schon in Richtung Terminal Server. Dann müssen die Clients aber nicht viel können.
Gruß
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FX82ES
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Re: Trainingsraum unter Linux

Beitrag von FX82ES » 31.07.2008 05:24:13

uname hat geschrieben: Somit agiert der Linux-Rechner aus Sicht des Windows-Rechner wie ein normaler Client. Nebenbei ist er jedoch NAT-Router und stellt der Linux-Welt ein Netzwerk bereit. Proxy ist wohl der falsche Begriff, gemeint ist eher DHCP.

Aber auch das kann man meiner Meinung nach mit einem Hardware-Router lösen. Und wenn das jemand nicht erlaubt, dann haben die Leute dort vor Ort einfach keine Ahnung. Man denkt nur einen Rechner (deinen Linux-Server) zu erlauben, der wiederum alles kontrolliert. Ja, es gibt Proxy-Möglichkeiten, Firewall und das ganze Unzeug. Aber helfen tut es niemanden, es behindert eher. Somit bin ich immer noch der Meinung, dass man ein korrektes Netzwerk implementiert. Traurig, dass man für so ein Windows-Netzwerk Geld wie Heu hat, vor allem für die Lizenzen. Aber bei einem alternativen Netzwerk wird einfach alles zusammengefrickelt.

Vielleicht wäre das auch noch was feines, dafür braucht man dann aber schon einen Server mit etwas Power.
Hallo Uname

Es ist ja so gedacht das in einem bestehenden Netzwerk eigentlich das Linux Netzwerk als ein Autarkes Netzwerk vorhanden sein soll.
Es ist korrekt das man für das Windows Netzwerk Geldwie Heu hat aber im Linux Bereich sich mit ein paar Ressourcen zurechtkommen muss. Aus unserer Sicht wollen wir absichtlich damit Beweisen das Linux damit auch in der lage ist. Wenn das dann alles steht und einwandfrei funktioniert. Wird dies als Pliotprojekt angesehen und nach und Nach dann in einer art "Rollout" die restlichen Räume (insgesamt 12 Räume) umgestellt. Jeder Trainingsraum erhält einen Server worrüber jeder Teilnehmer seine Daten speichern kann und später (wenn das Netzwerk umgestellt ist) dieser Server nur als als eine art Datenterminal für die Trainigsleute vorhanden ist wo Sie Ihre Daten abspeichern könnnen. Ds NEtzwerk wird dann komplett unter Linux geführt und nichtmehr nur über den einzlenen Server. .Unser eigentliches Ziel ist es das Windows Netzwerk in kleinen Schritten im laufenden Betreib Stück für Stück gegen das Windows Netzwerk auszutauschen.
Warum wir das wollen? ,ganz einfach. Es sind die Kosten die Drücken und wir wollen mitunter der höheren "instanz" damit Beweisen das es auch kostengünstiger geht als mit der Konstenintensiven Variante. In den meisten IT Bereichen sind ja viele überhaupt froh wenn man was funktioniert ,egal was es kostet, hauptsache es funktioniert.Da werden keine kosten gescheut um das zu erreichen. Wenn man aber pfiffigerweise eine kostengünstigere Lösung findet die sich auch gut z.B. Fernwarten lässt ( Überwachung ,kontrollieren,prüfen,etc.) und dies kostenmäßig der Kostenintensiven Lösung gegenlegt so liegen auch Fakten vor die die höhere "instanz" nicht ignorieren kann. In der heutigen Zeit Geld zu sparen bei gleicher Leistung wird auch den Stursten Kopf dazu bringen das in erwägung zu ziehen bei der nächsten Planung der Kosten für die IT Ebene. Um das zu ermöglichen sind dann Leute notwendig die dnn über die Kenntnisse verfügen. Diese können wir wiederrum nur dann kriegen wenn wir uns mit den Situationen auseinandersetzten und aus den Fehlern bzw. Problemen lernen.

Soweit erstmal zur "Theorie" :)
Zuletzt geändert von FX82ES am 02.08.2008 16:01:51, insgesamt 1-mal geändert.

uname
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Re: Trainingsraum unter Linux

Beitrag von uname » 31.07.2008 07:53:52

(insgesamt 12 Räume)
Ds NEtzwerk wird dann komplett unter Linux geführt und nichtmehr nur über den einzlenen Server.
Aber zwischen den insgesamt 12 Räumen gibt es doch hoffentlich echte hardwaremäßige Netzwerkkomponenten, irgendwelche Router oder Switches. Sorge dafür, dass dein Linux-Netz in dem einen Raum netztechnisch genauso aufgebaut wird wie die Windows-Netze. Auch stellt es kein Problem dar, wenn das Linux-Netz im Windows-Netz integriert ist, sofern ihr ein geswitchtes und nicht geroutetes Netzwerk habt. Sag den Leuten, dass die Netzwerkbasis (also ohne Clients und Server) unabhängig vom Betriebssystem erst mal identisch sein muss. Fang nicht an zu frickeln mit irgendwelchen scheinbar kostenlosen Linux-Büchsen, die dann auch noch sinnloserweise das Routing und NAT übernehmen sollen.

FX82ES
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Re: Trainingsraum unter Linux

Beitrag von FX82ES » 02.08.2008 16:18:47

uname hat geschrieben: Aber zwischen den insgesamt 12 Räumen gibt es doch hoffentlich echte hardwaremäßige Netzwerkkomponenten, irgendwelche Router oder Switches. Sorge dafür, dass dein Linux-Netz in dem einen Raum netztechnisch genauso aufgebaut wird wie die Windows-Netze. Auch stellt es kein Problem dar, wenn das Linux-Netz im Windows-Netz integriert ist, sofern ihr ein geswitchtes und nicht geroutetes Netzwerk habt. Sag den Leuten, dass die Netzwerkbasis (also ohne Clients und Server) unabhängig vom Betriebssystem erst mal identisch sein muss. Fang nicht an zu frickeln mit irgendwelchen scheinbar kostenlosen Linux-Büchsen, die dann auch noch sinnloserweise das Routing und NAT übernehmen sollen.
Die Restlichen ( also 12 Trainings Räume) Verfügen über eine Komplette Netzwerk Infastruktur die leider auf dem Windows basierenden Betriebsystem aufgebaut ist. Dort gibt es auch Server für Datensicherung ,mehre Datenbanken und auch Internetzugang über Mehre DSL Anschlüsse. Selbst einen Speziellen "Switch" für das Internet ist vorhanden das bis zu 8 DSL Anschlüsse verwaltet. In eiigen Bereichen würden das einige Leute einen "MUX" bezeichnen .Wie ich schon im Text weiter oben angedeutet hab. Ziel ist es das Netzwerk ohne störungen nach und Nach auf Linux umzustellen ,abr dazu muss erstmal ein "Pilotprojekt" stehen damit man was vorzuzeigen hat das es funktioniert. Ich hoffe lieber uname das du es nachvollziehen kannst. Wenn alles steht und funktioniert können andere Ebenen dann das Rollout laufenlassen worauf wir im IT Bereich stark drauf hoffen das dies geschieht. Windows macht schon genug ärger den wir heute nicht mehr brauchen. Aus unserer Sicht hat Windows ausgedient ,es war mal gut keine Frage . Heute müssen andere Lösungen her die besser sind !.

Also Lieber Uname fassen wir mal zusammen was alles gemacht wird:

Löschung der bestehenden Betriebsysteme auf den existierenden Terminals und Installierung von Linux.
Austausch von Tastaturen gegen eingeschränkte Versionen
Aufbau eines Server auf dem alle Teilnehmer ihre "Lösungen" abspeichern können.
Kein Teilnehmer soll zugriff auf das Dateisystem vom Terminal bekommen.
Auch keine Änderungen soll der Teilnehmer generell am Terminal machen können.
Keine DVD Laufwerke und keine Diskettenlaufwerke an den Terminals sind vorhanden.
Wenn irgendwelches Filmmaterial abgespielt werden soll oder muss geht das über den Rechner vom "Lehrer"
Dieser hat eine Verbindung zu einem Beamer und kann so auf einer Leinwand das wissenswerte darauf abspielen.
DVD Rom Laufwerk vorhanden Diskettenlaufwerk nein !.
Zugriff des PC Systemes (vorerst) über das Windowsnetzwerk und den dortigen Server. Später dann im Linux Umfeld.

Linux Server
IP Beziehen über Windows Netzwerk via DHCP
Über diese IP soll jeder Anwender im Raum auch mit dem Internet kommunizieren können.
Eigene IP Verwaltung vom Linux Server für die Terminals im Linux Netzwerk( zur Unterscheidung) .
Freigabe der Dateiordner und Verwaltung von den Teilnehmern.

19 Zoll IT Schrank vorhanden ? --> Ja
1 G/bit Switch mit 32 Anschlüssen für die Verwaltung des Netzwerkens vorhanden ? --> Ja
Server vorhanden ? -- > Ja
Netzwerkverkabelung (Cat 7) vorhanden ? --> Ja
Patchfeld für Teilnehmer im IT Schrank vorhanden ? --> Ja
Ort des IT Schrankes ? -- > Im Raum wo die Teilnehmer unterrichtet werden
Wird aber Verschlossen sein und nur durch Fachbersonal bedient.

uname
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Re: Trainingsraum unter Linux

Beitrag von uname » 02.08.2008 17:40:06

Die Restlichen ( also 12 Trainings Räume) Verfügen über eine Komplette Netzwerk Infastruktur die leider auf dem Windows basierenden Betriebsystem aufgebaut ist. Dort gibt es auch Server für Datensicherung ,mehre Datenbanken und auch Internetzugang über Mehre DSL Anschlüsse. Selbst einen Speziellen "Switch" für das Internet ist vorhanden das bis zu 8 DSL Anschlüsse verwaltet. In eiigen Bereichen würden das einige Leute einen "MUX" bezeichnen
Backup für Linux auf Linux-Server -> ok
irgendwelche Datenbanken falls nötig -> mitbenutzen von Windows, alternativ Linux -> ok

Aber wer vergibt in dem Netz IP-Adressen? Gibt es DHCP? Aber nicht unter Windows? Gibt es eigenständige Subnetze mit Router, oder hängt alles an einem riesigen Switch?
Linux Server
IP Beziehen über Windows Netzwerk via DHCP
Das verstehe ich nicht. Ich hoffe du willst damit sagen, dass man in deinem Linux-Netz normal über DHCP an IP-Adressen deines Netzes kommt. Und das sollte die zentrale Netzstruktur und nicht dein Linux-Rechner realisieren.
Über diese IP soll jeder Anwender im Raum auch mit dem Internet kommunizieren können.
Diese bezieht sich auf die IP-Adresse des Linux-Client. Der Linux-Server hat damit gar nichts zu tun. Er routet auch nicht den Traffic Richtung Internet, hoffe ich für dich.
Eigene IP Verwaltung vom Linux Server für die Terminals im Linux Netzwerk( zur Unterscheidung) .
Wie gesagt, das sollte der zentrale DHCP für Clients machen, alternativ feste IP-Adressen (z.B. bei Servern).

FX82ES
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Re: Trainingsraum unter Linux

Beitrag von FX82ES » 06.08.2008 00:26:42

Hallo Uname

Anscheinend kennst du dich nicht zu 100% mit Netzstrukturen aus. Würdes du es ,dann wären auch alle Fragen schon beantwortet.
Ich Schrieb das eine Windows Netzstruktur vorhanden ist , Dies beinhaltet alle Komponenten die zum Betrieb von Systemen IM Netz Notwendig sind. Es existiert natürlich auch ein DHCP . Nur bei größeren Netzwerken ( da kann man geteiler Meinung sein) wäre sogar eine feste vergabe der IP Adressen sinnvoll. Nochmals zum Mitschreiben der Linux trainigsraum hat eine ABOLSUT EIGENE NETZVERWALTUNG ! . Die Kommunikation über das Internet soll nur der Server können über die mittels DHCP bezogenen IP Adresse aus dem Windows Netz. Um die Linux System untereinander im Linux Netzwerk auseinanderzuhalten bzw. zu wissen wie wer oder was.Muss der Server seine eigenen IP Verwaltung nutzen ,ergo eigene IP Adressen vergeben im Internen Linux Netzwerk. Grob Umschrieben sollte der Server als "Bridge" zwischen Windows und Linux Netzwerk herhalten damit die Linux PC Systeme nicht probleme bereiten können im Windows Netzwerk ( Ähnlich wie ein Router in der Funktionsweise nur nicht zwischen DSL Modem und PC sondern zwischen Windows und Linux Netzwerk). Die gründe dazu habe ich weiter oben im Thread schon erwähnt. Ich glaube mit diesem Posting sollte es auch dem Laien klar sein wie wo und was gemeint ist. Alles andere ist in den Postings ( siehe Thread) zu entnehmen.Spätere Änderungen im Netzwerk ( umstellung z.B.) sind erst nach erfolgreichen Betrieb und Info an die höheren Sellen möglich.

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