Loopback auf Linux-vserver

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novalix
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Loopback auf Linux-vserver

Beitrag von novalix » 24.07.2008 18:10:24

Hallo zusammen!

Auf nem kleinen Büroserver meines Pseudoschwagers habe ich ein Etch-System mit mehreren vservern aufgesetzt.
Die Installation musste ich mit einem neueren Kernel (2.6.22er aus den Debianrepos) als dem Standard-Etch ausführen, da der 2.6.18er die Hardware noch nicht auf dem Schirm hatte.
Gestern habe ich mal einen Update auf die aktuelle 2.6.25er gemacht und siehe da: meine virtuellen Gäste hatten ein schickes, pingbares Loopbackinterface mit allem Zipp und Zapp.
Dummerweise funktionierte nun die interne Kommunikation z.B. zwischen ldap und samba nicht mehr.
Die beiden hatten in ihren Konfigurationsanweisungen stehen, dass sie über 127.0.0.1 miteinander tratschen können. Ein

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netstat -tulpen
zeigte dann, dass die ganze Chose nicht so eng gesehen wird und die jeweiligen Dienste an das eth0 Interface gehängt haben. So war das (und ist es jetzt auch wieder) unter dem 22er Kernel. Ein

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ifconfig -a
zeigt kein Loopbackinterface an, trotzdem können Samba und ldap locker miteineinander über 127.0.0.1.
Beim 25er Kernel zeigt netstat dann, dass die Dienste auf 127.0.0.1 lauschen, die Kommunikation funktioniert allerdings nur, wenn man die IP von eth0 in die Konfigurationen schreibt, obwohl ein lo vorhanden ist.
Mit der Suchmaschine meiner Wahl habe ich jetzt nicht so viel herausfinden können.
Deshalb frage ich mal einfach hier in die Runde.
Kennt jemand dieses Phänomen? Ist das normal bei vservern, dass die mal nen Loopback haben, mal nicht?
Gibt es da vieleicht sogar eine Erklärung für?

Groetjes, niels
Das Wem, Wieviel, Wann, Wozu und Wie zu bestimmen ist aber nicht jedermannns Sache und ist nicht leicht.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.

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