Auf nem kleinen Büroserver meines Pseudoschwagers habe ich ein Etch-System mit mehreren vservern aufgesetzt.
Die Installation musste ich mit einem neueren Kernel (2.6.22er aus den Debianrepos) als dem Standard-Etch ausführen, da der 2.6.18er die Hardware noch nicht auf dem Schirm hatte.
Gestern habe ich mal einen Update auf die aktuelle 2.6.25er gemacht und siehe da: meine virtuellen Gäste hatten ein schickes, pingbares Loopbackinterface mit allem Zipp und Zapp.
Dummerweise funktionierte nun die interne Kommunikation z.B. zwischen ldap und samba nicht mehr.
Die beiden hatten in ihren Konfigurationsanweisungen stehen, dass sie über 127.0.0.1 miteinander tratschen können. Ein
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netstat -tulpen
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ifconfig -a
Beim 25er Kernel zeigt netstat dann, dass die Dienste auf 127.0.0.1 lauschen, die Kommunikation funktioniert allerdings nur, wenn man die IP von eth0 in die Konfigurationen schreibt, obwohl ein lo vorhanden ist.
Mit der Suchmaschine meiner Wahl habe ich jetzt nicht so viel herausfinden können.
Deshalb frage ich mal einfach hier in die Runde.
Kennt jemand dieses Phänomen? Ist das normal bei vservern, dass die mal nen Loopback haben, mal nicht?
Gibt es da vieleicht sogar eine Erklärung für?
Groetjes, niels