Backupscript begutachten

[Cassadi]

Hallo,

ich möchte gerne ein kleines Backupscript erstellen, welches mittels cron einmal monatlich aufgerufen wird. Zwischendurch wird wöchentlich ein differenzielles Backup gemacht, was mit dem gleichen, nur etwas abgewandelten Script geschieht. Ich bin nun leider kein Coder, sondern "pfusche" meine Ideen so dahin. Daher würde ich mich freuen wenn mal erfahrene drüber schauen und mir eventuell Verbesserungen aufzeigen.

http://nopaste.debianforum.de/9212

Wenn das ganze schick ist könnte man es ja eventuell auch ins Wiki stellen, denn leider scheinen viel nicht wirklich Backups zu machen und jammern dann wenn es zu spät ist.

Freue mich auf Antworten

Cassadi

[Six]

Vielleicht benutzen wir auch einfach eines von den Millionen Backup-Tools, die schon existieren. Ich z. B. benutze für simple, lokale Backups dirvish

Ich kenne dar nicht, aber dein Skript scheint einfach nur einen Snapshot abzulegen. Einfach genug. Ich würde alte Snapshots auch nicht verschieben, sondern einfach den Dateinamen mit dem Datum erweitern und fertig.

[roli]

Ich kenne dar nicht, aber dein Skript scheint einfach nur einen Snapshot abzulegen. Einfach genug. Ich würde alte Snapshots auch nicht verschieben, sondern einfach den Dateinamen mit dem Datum erweitern und fertig.

Wobei du dann auch z.B. Rsnapshoot verwenden koenntest. Ansonsten macht dein Script "einen syntaktisch korrekten Eindruck", soeit ich das beim ersten ansehen beurteilen kann, kenne allerdings dar ebenfalls nicht.

[Cassadi]

Herzlichen Dank fürs "drüberschauen" ihr Beiden.

Das Script tut hier schon seit längerem hervorragend seine Dienste und hat mir sogar einmal den "A..." gerettet. Wenn Euch Profis nichts gravierend verbesserungswürdiges auffällt, dann kann sich die Öffentlichkeit gerne bei Bedarf daran bedienen.

Näheres zu dar ist übrigends hier zu erfahren. Ich verwende es weil eben auch alle Hard und Symlinks gesetzt werden und das ganze auch noch bestens für differenzielle Backups geignet ist.
Dazu muss einfach in der eigentlichen Befehlszeile mittes -A die Referenzdatei (das Fullbackup) angegeben werden.

In meinem Falle wäre die Zeile folgende.

Code: Alles auswählen

dar -v -R ${DATA} -c ${BACKUPDIR}/${FILE}{date +%d-%m-%Y}  -A {BACKUPDIR}/${FILE} ${EXCLUDEF} ${EXCLUDE} -y9 -D

LG
Cassadi

[Methusalix]

Vielleicht benutzen wir auch einfach eines von den Millionen Backup-Tools, die schon existieren...

Und genau dazu gehört auch dar. Es läßt sich zudem
gut über Scripte steuern, was Cassidi anscheinend beabsichtigt.

Freue mich auf Antworten

So beim Überfliegen ist mir Zeile 22 (also die Kernzeile) aufgefallen:
Du gibst hier explizit ein zu sicherndes Verzeichnis an -hier /root- und excludierst dann
über Variablen Verzeichnisse, die damit gar nichts zu tun haben (in Zeile 11).
Was bezweckst Du damit?

[Cassadi]

Guten Morgen,
ich habe bei mir als Sicherungsverzeichniss nur / (also das komplette Wurzelsystem) angegeben.
Daher sind die ausgenommenen Verzeichnisse schon richtig. Im Beispiel /root wäre es sinnlos Verzeichnisse anzugeben welche im /root nicht vorhanden sind. Sorry ich beim einstellen nicht drauf geachtet:)

Cassadi

[Methusalix]

Hallo,
noch eine Anmerkung zu Zeile 19 die Dir ja selber nicht gefällt: Wenn Du das date in das eigentliche backup einarbeitest (also Zeile 22), dann kannst Du Dir die mv-Zeile sparen. Six hat das weiter oben schon angesprochen. Das hat auch den Vorteil, das Du im Dateinamen schon das Datum der Sicherung erkennen kannst.

[Cassadi]

Hallo,

ja das date an den Backupnamen anhängen wäre kein Problem, allerdings läuft wöchentlich das (fast) gleiche Script um inkrementelle Backups zu machen. In diesem muss genau der name des Fullbackups (welches einmal monatlich rennt) als Referenz angegeben werden. Da müsste dann also auch jeden Monat das Datum des Fullbackups per Script ausgelesen werden und hinter -A /pfad/und/name/derrefferenzdatei eingefügt werden. Das ist für mich leider zuviel. Soweit gehen meine Codererfahrungen nicht.

Cassadi