Hi
Ich habe 3 x 400 GB Platten zu einem Raid5 zusammengelegt. Zu nutzen sind 800 GB. Was ich nicht verstanden habe ist was passiert wenn eine der 3 Platten ausfällt. Bleiben dann die 800 GB vollständig erhalten? Ich habe schlieslich nur 400 GB als Reserve.
Den Raid5 habe ich verschlüsselt, ein LVM angelegt und ein Volume 400 GB groß erstellt und mit XFS formatiert. XFS lässt sich aber nicht schrinken daher ist es auf einem LVM suboptimal. Reiserfs möchte ich nicht mehr verwenden. Und bei EXT3 schreckt mich der bei solch großen Volumes regelmässig fällige fsck ab. Man kann den Intervall zwar verzögern aber das mit den 39 mounts wird einen sehr guten Grund haben. Bliebe EXT4dev. Wie schaut das jetzt mit den Tools aus? Kann man das mittlerweile vergrössern und verkleinern. Wie schaut es mit Tools aus für Desasterrecovery wenn es mal ein wenig hakt?
Vorher hatte ich die 3 Platten zu einem LVM (striping) zusammengefügt. Darauf waren mehrere Volumes (teils verschlüsselt) mit Reiserfs. Nach etwas mehr wie einem Jahr war das ziemlich langsam geworden. Evtl fragmentiert der LVM (Vermutung) Und am Ende war ständig Reiserfs defekt. Zum Schluss hatte ich in 18 Stunden Nacht und Nebelaktionen 2 mal reiserfs (--rebuild-tree, --rebuild-sb, --fix-fixable) fiixen dürfen. Die Platten sind voll OK, keinerlei defekte Sectoren noch Meldungen über Smartools.
Raid5 und ext4dev fragen
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Raid5 und ext4dev fragen
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Re: Raid5 und ext4dev fragen
ja die daten bleiben erhalten - wie das funktioniert wird dir Wikipedia sagenminimike hat geschrieben:Ich habe 3 x 400 GB Platten zu einem Raid5 zusammengelegt. Zu nutzen sind 800 GB. Was ich nicht verstanden habe ist was passiert wenn eine der 3 Platten ausfällt. Bleiben dann die 800 GB vollständig erhalten? Ich habe schlieslich nur 400 GB als Reserve.
ich verwende lvm+xfs um snapshots zu machen, allerdings auf dem lvm nur eine einzige partition - hab seit ca einem jahr keine probleme damitminimike hat geschrieben: Den Raid5 habe ich verschlüsselt, ein LVM angelegt und ein Volume 400 GB groß erstellt und mit XFS formatiert. XFS lässt sich aber nicht schrinken daher ist es auf einem LVM suboptimal. Reiserfs möchte ich nicht mehr verwenden. Und bei EXT3 schreckt mich der bei solch großen Volumes regelmässig fällige fsck ab. Man kann den Intervall zwar verzögern aber das mit den 39 mounts wird einen sehr guten Grund haben. Bliebe EXT4dev. Wie schaut das jetzt mit den Tools aus? Kann man das mittlerweile vergrössern und verkleinern. Wie schaut es mit Tools aus für Desasterrecovery wenn es mal ein wenig hakt?
reiserfs ist ja bekannt manchmal dinge im schwarzen loch verschwinden zu lassen - gut dass du davon weg bistminimike hat geschrieben: Vorher hatte ich die 3 Platten zu einem LVM (striping) zusammengefügt. Darauf waren mehrere Volumes (teils verschlüsselt) mit Reiserfs. Nach etwas mehr wie einem Jahr war das ziemlich langsam geworden. Evtl fragmentiert der LVM (Vermutung) Und am Ende war ständig Reiserfs defekt. Zum Schluss hatte ich in 18 Stunden Nacht und Nebelaktionen 2 mal reiserfs (--rebuild-tree, --rebuild-sb, --fix-fixable) fiixen dürfen. Die Platten sind voll OK, keinerlei defekte Sectoren noch Meldungen über Smartools.
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