Haussteuerung mit Linux?
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Haussteuerung mit Linux?
Hallo
Wir haben uns letztens ein Haus gekauft und wollen nun noch ein paar Kleinigkeiten machen.
Da ist mir eingefallen das es doch so eine Art Haussteuerung gibt mit der man alles Mögliche steuern kann.
Sehen kann welches Fenster auf ist, ob der Herd an ist usw.
Cool wäre es wenn ich meinen Touchscreen dann neben die Tür hänge und ich dann beim raus gehen alles sehen kann.
Gibt es da gute Projekte unter Linux oder kann mir sonst jemand einen Tipp geben wo man einsteigen kann?
Wir haben uns letztens ein Haus gekauft und wollen nun noch ein paar Kleinigkeiten machen.
Da ist mir eingefallen das es doch so eine Art Haussteuerung gibt mit der man alles Mögliche steuern kann.
Sehen kann welches Fenster auf ist, ob der Herd an ist usw.
Cool wäre es wenn ich meinen Touchscreen dann neben die Tür hänge und ich dann beim raus gehen alles sehen kann.
Gibt es da gute Projekte unter Linux oder kann mir sonst jemand einen Tipp geben wo man einsteigen kann?
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Re: Haussteuerung mit Linux?
Steuert keiner sein Haus über ein Linux PC?
Von mir aus auch erstmal nur die Steckdosen oder so.
Von mir aus auch erstmal nur die Steckdosen oder so.
Re: Haussteuerung mit Linux?
Warum sollte man das tun, wenn man Augen im Kopf hat?decembersoul hat geschrieben:Steuert keiner sein Haus über ein Linux PC?
Von mir aus auch erstmal nur die Steckdosen oder so.
Hast Du den link da oben nicht gesehen?
- snyborg
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Re: Haussteuerung mit Linux?
Interessant wäre vielleicht auch noch FHZ1000 bzw. FHZ1300 von Conrad/ELV.
Dafür gibts dann auch steuerbare Funksteckdosen, Fensteröffner, Heizungssteuerungen, etc.
einfach mal n
Dafür gibts dann auch steuerbare Funksteckdosen, Fensteröffner, Heizungssteuerungen, etc.
einfach mal n
Re: Haussteuerung mit Linux?
hi,
es gibt schon noch mehr Projekte, z.B. bei SourceForge.
Viel spannender finde ich aber die nötige Hardware.
Alarmanlagen ja noch überschaubar, aber gibt's Herde mit
irgendeiner Schnittstelle? "Einfach" von außen den Strom
messen geht nicht, wenn die Herdplatte einen Thermostat
hat und im Herd basteln wär' nicht mein Ding. Na gut, ein
Infrarot-Thermometer an der Decke sollte es tun...
Schaltbare Steckdosen werden durch die nötigen Kabeln sehr
aufwendig: entweder eine Datenleitung zu jeder Dose oder
(z.B. typisch mit EIB) alle 230 Volt-Leitungen sternförmig zur
Verteilung und dort zentral schalten. Es gibt allerdings per USB
steuerbare Steckdosenleisten für ca. 50 Euro, z.B. bei Conrad.
Da gibt's auch das C-Control-System, um Schalter & Sensoren
mit dem PC zu verbinden.
Bewegungsmelder über einen Parallelport-Pin unter Sarge
es gibt schon noch mehr Projekte, z.B. bei SourceForge.
Viel spannender finde ich aber die nötige Hardware.
Ein Kontakt pro Fenster und die Kabel dazu ist mit Teilen vondecembersoul hat geschrieben:Sehen kann welches Fenster auf ist, ob der Herd an ist usw.
Alarmanlagen ja noch überschaubar, aber gibt's Herde mit
irgendeiner Schnittstelle? "Einfach" von außen den Strom
messen geht nicht, wenn die Herdplatte einen Thermostat
hat und im Herd basteln wär' nicht mein Ding. Na gut, ein
Infrarot-Thermometer an der Decke sollte es tun...
Schaltbare Steckdosen werden durch die nötigen Kabeln sehr
aufwendig: entweder eine Datenleitung zu jeder Dose oder
(z.B. typisch mit EIB) alle 230 Volt-Leitungen sternförmig zur
Verteilung und dort zentral schalten. Es gibt allerdings per USB
steuerbare Steckdosenleisten für ca. 50 Euro, z.B. bei Conrad.
Da gibt's auch das C-Control-System, um Schalter & Sensoren
mit dem PC zu verbinden.
Hier in der Firma läuft die Zeitschaltuhr für den Türöffner mitdecembersoul hat geschrieben:Steuert keiner sein Haus über ein Linux PC?
Bewegungsmelder über einen Parallelport-Pin unter Sarge
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- snyborg
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Re: Haussteuerung mit Linux?
hm, und wo gibt's eigentlich den Kühlschrank, der mir mein Inhalt überwacht und dementsprechend selbst über's Inet nachbestellt?
ich dachte ja schon an einen Barcodescanner, dem man ja die verschiedenen Produkte problemlos beibringen können müsste...
ich dachte ja schon an einen Barcodescanner, dem man ja die verschiedenen Produkte problemlos beibringen können müsste...
Re: Haussteuerung mit Linux?
Hallo,
gruss neuss
Barcode ist Out, RFID ist die richtige Wahl. Für eine brauchbare Bedarfserfassung, sollte man nicht nur den Kühlschrank kontrollieren, sondern auch den Mülleimer.snyborg hat geschrieben:ich dachte ja schon an einen Barcodescanner
gruss neuss
stell dir vor, es geht, und keiner kriegt es hin.
Re: Haussteuerung mit Linux?
Grüß Gott,
Leider finde ich derzeit keine (preiswerten) _kabelgebundenen_ Steuerungskomponenten für Hutschienenmontage in den Unterverteilungen, die z.B. eine zentrale Rolladensteuerung ermöglichen, wenn es mehrere Taster für einen Rolladen geben kann (z.B. an der Zimmertüre und an der Terrassentür für den Rolladen an der Terrassentür). Vielleicht bin ich auch nur zu dusselig zum Suchen.
Von diesem Funkkram bei ELV oder Conrad halte ich nichts, ich möchte die Komponenten nur in den Unterverteilungen je Etage haben, ggf. sollen die Steuerungen in den jeweiligen Etagenunterverteilungen miteinander verbunden werden können (z.B. für einen Nottaster, der alle Rolläden im Haus schließt, egal in welcher Etage, oder einen Nottaster, der alle Außenbeleuchtungen einschaltet). Alternativ wäre eine Montage direkt neben den Unterverteilungen auch möglich, wenn die kabelgebundenen Steuerungskomponenten nicht für die Hutschienenmontage vorgesehen wären, zentral angeordnet möchte ich sie aber haben. Von Siemens gibt es meines Wissens etwas in der Richtung, das wird dann aber mit HIlfe eines PC mit Microsoft Windows gesteuert bzw. programmiert, wenn ich mich nicht irre. Weil ich aber keinen PC mit Microsoft Windows habe und auch nicht haben will (erst recht nicht für die Steuerung meines Hauses!), habe ich mich um diese Siemens-Lösung nicht weiter gekümmert.
Bei einer Haussteuerung wird es sinnvoll sein, diese unabhängig von einem herkömmlichen PC oder Server arbeiten zu lassen. Eine PC-basierte Steuerung benötigt meines Erachtens viele (serielle?) Schnittstellen für die Schaltung der Verbraucher, weswegen dedizierte Steuerungskomponenten in der Unterverteilung mir da geeigneter erscheinen. Diese Steuerungen müßten über eine Schnittstelle von einem PC komfortabel "programmiert" werden können. Es wäre allerdings denkbar, daß mit Hilfe eines ALIX-basierten PC (mit Debian GNU/Linux) auch ein 24/7-Betrieb als Steuerrechner stromverbrauchsgünstig möglich wäre, wenn die Schnittstellenproblematik zu den einzelnen Verbrauchern gelöst wäre.
Danach käme eine Steuerungs- oder Programmierungssoftware auf Basis von Debian GNU/Linux ins Spiel.
Gruß
Sven
Genau. Mit der Hardware geht es los, das sollte zuerst an die örtlichen Verhältnisse angepaßt bzw. darauf abgestimmt werden.cosmac hat geschrieben:Viel spannender finde ich aber die nötige Hardware.
In meinem Haus habe ich diese Verkabelung ("alle 230 Volt-Leitungen sternförmig zur Verteilung und dort zentral schalten") je Etage gewählt, mit dem Ziel, später einmal eine Steuerung in den Unterverteilungen einbauen zu können, ohne die bei EIB & Co. notwendigen Busleitungen verlegen zu müssen. Durch Umklemmen kann ich derzeit auch schon "flexibel" Schalter / Taster zu anderen Zwecken "umfunktionieren" oder mit Hutschienen-Zeitschaltuhren Steckdosen schalten.cosmac hat geschrieben:Schaltbare Steckdosen werden durch die nötigen Kabeln sehr
aufwendig: entweder eine Datenleitung zu jeder Dose oder
(z.B. typisch mit EIB) alle 230 Volt-Leitungen sternförmig zur
Verteilung und dort zentral schalten.
Leider finde ich derzeit keine (preiswerten) _kabelgebundenen_ Steuerungskomponenten für Hutschienenmontage in den Unterverteilungen, die z.B. eine zentrale Rolladensteuerung ermöglichen, wenn es mehrere Taster für einen Rolladen geben kann (z.B. an der Zimmertüre und an der Terrassentür für den Rolladen an der Terrassentür). Vielleicht bin ich auch nur zu dusselig zum Suchen.
Von diesem Funkkram bei ELV oder Conrad halte ich nichts, ich möchte die Komponenten nur in den Unterverteilungen je Etage haben, ggf. sollen die Steuerungen in den jeweiligen Etagenunterverteilungen miteinander verbunden werden können (z.B. für einen Nottaster, der alle Rolläden im Haus schließt, egal in welcher Etage, oder einen Nottaster, der alle Außenbeleuchtungen einschaltet). Alternativ wäre eine Montage direkt neben den Unterverteilungen auch möglich, wenn die kabelgebundenen Steuerungskomponenten nicht für die Hutschienenmontage vorgesehen wären, zentral angeordnet möchte ich sie aber haben. Von Siemens gibt es meines Wissens etwas in der Richtung, das wird dann aber mit HIlfe eines PC mit Microsoft Windows gesteuert bzw. programmiert, wenn ich mich nicht irre. Weil ich aber keinen PC mit Microsoft Windows habe und auch nicht haben will (erst recht nicht für die Steuerung meines Hauses!), habe ich mich um diese Siemens-Lösung nicht weiter gekümmert.
Bei einer Haussteuerung wird es sinnvoll sein, diese unabhängig von einem herkömmlichen PC oder Server arbeiten zu lassen. Eine PC-basierte Steuerung benötigt meines Erachtens viele (serielle?) Schnittstellen für die Schaltung der Verbraucher, weswegen dedizierte Steuerungskomponenten in der Unterverteilung mir da geeigneter erscheinen. Diese Steuerungen müßten über eine Schnittstelle von einem PC komfortabel "programmiert" werden können. Es wäre allerdings denkbar, daß mit Hilfe eines ALIX-basierten PC (mit Debian GNU/Linux) auch ein 24/7-Betrieb als Steuerrechner stromverbrauchsgünstig möglich wäre, wenn die Schnittstellenproblematik zu den einzelnen Verbrauchern gelöst wäre.
Danach käme eine Steuerungs- oder Programmierungssoftware auf Basis von Debian GNU/Linux ins Spiel.
Gruß
Sven
Re: Haussteuerung mit Linux?
Hi,
Es hat 24 GPIO, 2 RS232, USB, IIC, Parrallel usw., da lässt sich einiges machen.
Die restliche Hardware müsste bei den Anforderungen eh selber gebaut werden.
Anwenden könnte man Techniken wie Wireless USB.
Kommt noch, irgend wann.snyborg hat geschrieben:hm, und wo gibt's eigentlich den Kühlschrank, der mir mein Inhalt überwacht und dementsprechend selbst über's Inet nachbestellt?
Das alix ist eine geniale Ideeroth hat geschrieben:Es wäre allerdings denkbar, daß mit Hilfe eines ALIX-basierten PC (mit Debian GNU/Linux) auch ein 24/7-Betrieb als Steuerrechner stromverbrauchsgünstig möglich wäre, wenn die Schnittstellenproblematik zu den einzelnen Verbrauchern gelöst wäre.
Es hat 24 GPIO, 2 RS232, USB, IIC, Parrallel usw., da lässt sich einiges machen.
Die restliche Hardware müsste bei den Anforderungen eh selber gebaut werden.
Anwenden könnte man Techniken wie Wireless USB.
Gruß cirrussc
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„Der Mensch steigert zur Zeit die Nutzung dessen, was seiner Willkür unterliegt - und kommt sich sehr klug dabei vor.“ H. Gruhl
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Re: Haussteuerung mit Linux?
Moin
Also dein Ansatz ist der Falsche...
Man kauft kein Haus und rüstet es um... das ist viel zu aufwendig..
Sowas bringt man in die Planung ein, wenn man ein Haus baut..
Das ist 1. Kostengünstiger.. und 2. erspart es einem viel Arbeit.
Also dein Ansatz ist der Falsche...
Man kauft kein Haus und rüstet es um... das ist viel zu aufwendig..
Sowas bringt man in die Planung ein, wenn man ein Haus baut..
Das ist 1. Kostengünstiger.. und 2. erspart es einem viel Arbeit.
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!
Oscar Wilde
Mod-Voice / My Voice
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Re: Haussteuerung mit Linux?
Hallo,
naja, das Haus hat er ja bereits gekauft. Es ist meines Erachtens daher wenig zielführend, jetzt belehrend auf ihn einwirken zu wollen, daß er besser selbst ein Haus hätte bauen sollen, um seine Ideen zu verwirklichen. Daß es im Nachhinein bei Umrüstaktionen teuerer wird, als von Anfang an mit eingeplanten Komponenten, wird jedem in dieser Diskussion klar sein. Insofern ist das Vergangene nicht zu ändern und nur das zu Verändernde zählt jetzt. Deswegen wird er das Haus auch nicht verkaufen und ein neues bauen wollen (ich täte es ebenfalls nicht, habe aber eine andere Ausgangsposition, weil ich "zentral" (sternförmig) verkabelt habe, ohne aber die exakten Komponenten vorab ausgesucht zu haben).
Bleiben die baulichen respektive elektrotechnischen Maßnahmen, die getroffen werden müssen, um die jeweiligen Anforderungen und Ziele zu erreichen. Die letzteren gilt es nun zusammenzutragen, mit den dafür erforderlichen Maßnahmen gegenüberzustellen und das Ganze hernach zu bepreisen / kalkulieren. Dann kann ein Abwägeprozeß beginnen, ob alle Anforderungen und Ziele umgesetzt bzw. erreicht werden sollen, oder ob es aus finanziellen oder aufwandsbasierten Gründen Abstriche geben soll.
Es gilt zu unterscheiden, ob die Aktoren vor Ort an den Verbrauchern plaziert werden, oder zentral in der (Unter-) Verteilung. Eine Alternative bei der Realisierung sind dann Aktoren, welche mittels Funktechnologie angesprochen werden, die andere eben kabelbasierte. Von einer Software ist dann noch garkeine Rede.
Gruß
Sven
naja, das Haus hat er ja bereits gekauft. Es ist meines Erachtens daher wenig zielführend, jetzt belehrend auf ihn einwirken zu wollen, daß er besser selbst ein Haus hätte bauen sollen, um seine Ideen zu verwirklichen. Daß es im Nachhinein bei Umrüstaktionen teuerer wird, als von Anfang an mit eingeplanten Komponenten, wird jedem in dieser Diskussion klar sein. Insofern ist das Vergangene nicht zu ändern und nur das zu Verändernde zählt jetzt. Deswegen wird er das Haus auch nicht verkaufen und ein neues bauen wollen (ich täte es ebenfalls nicht, habe aber eine andere Ausgangsposition, weil ich "zentral" (sternförmig) verkabelt habe, ohne aber die exakten Komponenten vorab ausgesucht zu haben).
Bleiben die baulichen respektive elektrotechnischen Maßnahmen, die getroffen werden müssen, um die jeweiligen Anforderungen und Ziele zu erreichen. Die letzteren gilt es nun zusammenzutragen, mit den dafür erforderlichen Maßnahmen gegenüberzustellen und das Ganze hernach zu bepreisen / kalkulieren. Dann kann ein Abwägeprozeß beginnen, ob alle Anforderungen und Ziele umgesetzt bzw. erreicht werden sollen, oder ob es aus finanziellen oder aufwandsbasierten Gründen Abstriche geben soll.
Es gilt zu unterscheiden, ob die Aktoren vor Ort an den Verbrauchern plaziert werden, oder zentral in der (Unter-) Verteilung. Eine Alternative bei der Realisierung sind dann Aktoren, welche mittels Funktechnologie angesprochen werden, die andere eben kabelbasierte. Von einer Software ist dann noch garkeine Rede.
Gruß
Sven
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Re: Haussteuerung mit Linux?
danke für die Tipps erstmal.
Ja das Haus ist gekauft und zu viel will/kann ich da auch nicht mehr machen.
Da ich zwar noch ein paar Netzwerkkabel verlegen muss könnte ich noch ein paar Leitungen mehr ziehen.
Aber sicher nicht zu jeder Steckdose.
Aus dem Grund denke ich das ein Weg über Funk schon mal ein Ansatz wäre.
Gibt es eigentlich einen Ansatz bei dem die Steuerdaten mit über die Stromleitungen übertragen werden?
Es gibt ja auch PowerLAN (Netzwerk über 230V Leitungen).
Dann kann man ja auch die "paar" Steuerdaten mit auf den 230V Leitungen übertragen. Strom hat man dann ja eh überall.
Hat jemand mal ein paar Stichwörter was es alles für Systeme gibt?
Die Conrad Lösung wird ja sicher nicht das einzige sein.
Ja das Haus ist gekauft und zu viel will/kann ich da auch nicht mehr machen.
Da ich zwar noch ein paar Netzwerkkabel verlegen muss könnte ich noch ein paar Leitungen mehr ziehen.
Aber sicher nicht zu jeder Steckdose.
Aus dem Grund denke ich das ein Weg über Funk schon mal ein Ansatz wäre.
Gibt es eigentlich einen Ansatz bei dem die Steuerdaten mit über die Stromleitungen übertragen werden?
Es gibt ja auch PowerLAN (Netzwerk über 230V Leitungen).
Dann kann man ja auch die "paar" Steuerdaten mit auf den 230V Leitungen übertragen. Strom hat man dann ja eh überall.
Hat jemand mal ein paar Stichwörter was es alles für Systeme gibt?
Die Conrad Lösung wird ja sicher nicht das einzige sein.
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Re: Haussteuerung mit Linux?
Ich habe nun etwas weiter gelesen und finde die FHZxxxx Steuerung recht gut. fs20
Es gibt auch Linux Treiber dafür.
Verschiedene Frontends.
Habe auch gerade erfahren das ein Kollege auch eine kleine FHZ Steuerung im Haus hat.
Er ist damit sehr zufrieden.
Ich glaube ich muss mal ausrechnen was mich das alles kosten würde. Wäre zwar leider alles per Funk aber ich glaube so viel Traffic ist da ja nicht. Ist dann zwar alles nicht so sicher aber das überlege ich mir noch mal.
Zumindest die Haustür würde ich damit nicht auf machen.....
Es gibt auch Linux Treiber dafür.
Verschiedene Frontends.
Habe auch gerade erfahren das ein Kollege auch eine kleine FHZ Steuerung im Haus hat.
Er ist damit sehr zufrieden.
Ich glaube ich muss mal ausrechnen was mich das alles kosten würde. Wäre zwar leider alles per Funk aber ich glaube so viel Traffic ist da ja nicht. Ist dann zwar alles nicht so sicher aber das überlege ich mir noch mal.
Zumindest die Haustür würde ich damit nicht auf machen.....
Re: Haussteuerung mit Linux?
Grüß Gott,
naja, bei mir werde ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Funkkomponenten verwenden. Eine einfache "Funksteckdose", an welche eine Stehlampe angeschlossen ist, reagiert augenscheinlich sporadisch auf den Garagentoröffner, umgekehrt jedoch nicht der Garagentoröffner auf die Funksteckdosenfernbedienung. Auch ein "Umlernen" brachte nur kurzzeitig Erfolg, weil die Dinger wohl zufallsgesteuert den Code wechseln. Meines Erachtens einfach Mist.
Eine Haussteuerung möchte ich dieser Technik auf jeden Fall nicht anvertrauen. Ich stelle mir vor, daß es nervt, wenn im Wohnzimmer der Rolladen an der Terrassentüre herunterfährt (während man auf der Terrasse döst), weil ein Nachbar seine Garage öffnet / schließt oder so ähnlich...
OT: Bei dem Verlegen von Netzwerkkabeln achte bitte darauf, Leerrohre zu legen und keine Patchkabel sondern Verlegekabel zu verwenden .
Gruß
Sven
naja, bei mir werde ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Funkkomponenten verwenden. Eine einfache "Funksteckdose", an welche eine Stehlampe angeschlossen ist, reagiert augenscheinlich sporadisch auf den Garagentoröffner, umgekehrt jedoch nicht der Garagentoröffner auf die Funksteckdosenfernbedienung. Auch ein "Umlernen" brachte nur kurzzeitig Erfolg, weil die Dinger wohl zufallsgesteuert den Code wechseln. Meines Erachtens einfach Mist.
Eine Haussteuerung möchte ich dieser Technik auf jeden Fall nicht anvertrauen. Ich stelle mir vor, daß es nervt, wenn im Wohnzimmer der Rolladen an der Terrassentüre herunterfährt (während man auf der Terrasse döst), weil ein Nachbar seine Garage öffnet / schließt oder so ähnlich...
OT: Bei dem Verlegen von Netzwerkkabeln achte bitte darauf, Leerrohre zu legen und keine Patchkabel sondern Verlegekabel zu verwenden .
Gruß
Sven
Re: Haussteuerung mit Linux?
Grüß Gott,
gerade habe ich in der c't Ausgabe 14/2008 vom 23.06.2008 auf Seite 15 eine Anzeige der Firma Wago gesehen, in welcher ein auf Linux basierender Controller für anreihbare (Bus-) Klemmen (Hutschienensystem) angepriesen wird.
Eine Internetseite gibt es dazu ebenfalls: Linux Ethernet Controller. Dort sind Dokumentationen und unter anderem auch ein Handbuch herunterladbar.
Sieht sehr interessant aus. Vermutlich wird das aber auch einen abschreckenden Preis haben (den ich -Gott sei Dank- noch nicht kenne).
Gruß
Sven
gerade habe ich in der c't Ausgabe 14/2008 vom 23.06.2008 auf Seite 15 eine Anzeige der Firma Wago gesehen, in welcher ein auf Linux basierender Controller für anreihbare (Bus-) Klemmen (Hutschienensystem) angepriesen wird.
Eine Internetseite gibt es dazu ebenfalls: Linux Ethernet Controller. Dort sind Dokumentationen und unter anderem auch ein Handbuch herunterladbar.
Sieht sehr interessant aus. Vermutlich wird das aber auch einen abschreckenden Preis haben (den ich -Gott sei Dank- noch nicht kenne).
Gruß
Sven
Re: Haussteuerung mit Linux?
Hi roth,
bist du weiter gekommen bei deiner Suche nach Controllern für deine sternförmige Verkablung?
Gruss,
Chris
bist du weiter gekommen bei deiner Suche nach Controllern für deine sternförmige Verkablung?
Gruss,
Chris
Re: Haussteuerung mit Linux?
für die steckdoesen gibts doch was aus der c't! Die haben mal sowas gebaut (kostet für 6 Dosen etwa 170€) und man kanns übers Netzwerk ansteuern. Auch interessant könnte das Etherape sein. Mal anschauen!!
Ich würde generell alle steuerungssachten über netzwerk machen und dieses netzwerk am server einer extra netzwerkkarte geben, auf der du dann die sachen steuern kannst. Ein VLAN tuts aber auch Und wenn noch nen bischen Geld übrig is alles mit PoE basten! Weniger kabel...
Ich würde generell alle steuerungssachten über netzwerk machen und dieses netzwerk am server einer extra netzwerkkarte geben, auf der du dann die sachen steuern kannst. Ein VLAN tuts aber auch Und wenn noch nen bischen Geld übrig is alles mit PoE basten! Weniger kabel...
Re: Haussteuerung mit Linux?
Grüß Gott,
Gruß
Sven
Nein, ich gebe aber zu, daß ich aus finanziellen Gründen nicht jede technisch machbare Lösung verfolgen kann. Falls eine derartige Steuerung für private Zwecke machbar wäre, müßte ich schon auf den Preis schauen.chrislux hat geschrieben:bist du weiter gekommen bei deiner Suche nach Controllern für deine sternförmige Verkablung?
Gruß
Sven
Und was ist mit x10?
http://www.brack.ch/tabid/294/Default.aspx?ID=82987
Ist das nicht brauchbar?
Wie ist das mit Linux_MCE?
Ist das nicht brauchbar?
Wie ist das mit Linux_MCE?