Hallo zusammen,
dieses Posting habe ich in ähnlicher Form bereits in der Newsgroup de.comp.virtualisierung gesendet, aber bis jetzt noch keine Antwort erhalten, darum versuche ich es in diesem Forum erneut.
Hat - außer mir - schon jemand versucht, in einer aktuellen Debian Etch
Xen-Installation eine PPPoE-Verbindung aus einer DomU heraus herzustellen?
Ich habe die Ethernetkarte via pciback.hide vor der Dom0 versteckt und als
pci= [...] in der Config-Datei der DomU zugewiesen.
Die Konfiguration des DSL-Zuganges hat soweit funktioniert, es erscheint nur
die o.g. Fehlermeldung, wenn ich den Rechner veranlasse, eine Verbindung
herzustellen.
Die PPPoE-Module sind in dem DomU-Kernel geladen. Darum verwirrt mich die Fehlermeldung. Auch ist die Netzwerkkarte ohne Probleme erkannt worden und wird auch nur in der DomU verwendet.
Weiß wer Rat?
Gruß, Lev
XEN DomU: Linux kernel does not support PPPoE
XEN DomU: Linux kernel does not support PPPoE
Weil Linux einfach Spaß macht.
Re: XEN DomU: Linux kernel does not support PPPoE
hi,
es könnte (u.A.) am fehlenden /dev/ppp scheitern.
Man kann es aber leicht selbst erstellen:
es könnte (u.A.) am fehlenden /dev/ppp scheitern.
Man kann es aber leicht selbst erstellen:
Code: Alles auswählen
cd /dev
mknod --mode=660 ppp c 108 0
chgrp dip ppp
Beware of programmers who carry screwdrivers.
Re: XEN DomU: Linux kernel does not support PPPoE
Danke für die schnelle Antwort. Ich werde es heute Abend ausprobieren, sobald ich wieder an den Rechner kann.
Ansonsten bleibt die Frage, warum /dev/ppp nicht erstellt worden sein könnte?
Grüße,
Lev
Ansonsten bleibt die Frage, warum /dev/ppp nicht erstellt worden sein könnte?
Grüße,
Lev
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- McAldo
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Re: XEN DomU: Linux kernel does not support PPPoE
Ja, ich habe sowas in einer DomU laufen.
Wenn es XEN betrifft, kann ich dir auch das hier empfehlen: http://de.xen-forum.net
Zu deinem Problem. Ist udev in der DomU installiert?
Folgende PPP-Module sind bei mir geladen:
Diese ppp-Pakete sind installiert:
Die Netzwerkschnittstelle ppp0 wird nach Start der DSL-Verbindung angelegt. Die Verbindung habe ich mit pppoeconf angelegt.
McAldo
Wenn es XEN betrifft, kann ich dir auch das hier empfehlen: http://de.xen-forum.net
Zu deinem Problem. Ist udev in der DomU installiert?
Folgende PPP-Module sind bei mir geladen:
Code: Alles auswählen
> lsmod | grep ppp
ppp_deflate 8064 0
zlib_deflate 23064 1 ppp_deflate
zlib_inflate 18688 1 ppp_deflate
ppp_async 14464 1
crc_ccitt 3584 1 ppp_async
ppp_generic 30880 7 ppp_deflate,bsd_comp,ppp_async
slhc 8960 1 ppp_generic
Code: Alles auswählen
dpkg -l | grep ppp
ii ppp 2.4.4rel-8 Point-to-Point Protocol (PPP) daemon
ii pppoe 3.8-1.1 PPP over Ethernet driver
ii pppoeconf 1.13 configures PPPoE/ADSL connections
ii pppstatus 0.4.2-8 console-based PPP status monitor
McAldo
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
(Talmud)
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
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Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
(Talmud)
Re: XEN DomU: Linux kernel does not support PPPoE
Hey Leute,
das Problem ist gefixt: Es war udev nicht installiert!
Jetzt funktioniert es soweit alles. Allerdings ist dabei ein anderes Problem aufgefallen: die PCI-Interrups dürfen nur DomU-weit mehrfach verwendet werden. Ansonsten fällt XEN auf die Nase.
Aber das muss ich jetzt durch Ausprobieren hinbekommen.
Vielen Dank nochmal,
Gruß Lev
das Problem ist gefixt: Es war udev nicht installiert!
Jetzt funktioniert es soweit alles. Allerdings ist dabei ein anderes Problem aufgefallen: die PCI-Interrups dürfen nur DomU-weit mehrfach verwendet werden. Ansonsten fällt XEN auf die Nase.
Aber das muss ich jetzt durch Ausprobieren hinbekommen.
Vielen Dank nochmal,
Gruß Lev
Weil Linux einfach Spaß macht.