berbur hat geschrieben:Streiten will ich sowieso nicht
Gut, das kostet eh zu viel Kraft, die man woanders brauchen könnte.
Da ich über 50 bin, schlecht Englisch lese werde ich auch kein Entwickler sondern Otto-Normal-User bleiben, trotzdem erlaube ich mir Kritik, oder eine Meinung, ich muss ja auch nicht Klitschko umboxen um eine Meinung über diesen Sport haben zu dürfen.
Kein Problem und sicher darfst du (d)eine Meinung haben. Nur absolut setzen solltest du die nicht...
In der Debian-Referenz und oder im Anwenderhandbuch unter APT ist die Funktionsweise von apt und aptitude unterschiedlich erklärt,
Das ist ja auch richtig; es sind zwei verschiedene Programme
darum, auf Grund der Sidux-Anweisungen, und weil es immer gut ging bleibe ich bei apt.
Meinetwegen. Du kannst nutzen, was du willst, aber sage nicht, dass das der einzig richtige Weg ist. :)
Hatte ja Zeit Linux-Distris zu probieren, bin von Debian überzeugt,
Ich auch.
von Etch aber halte ich pers. nichts, da veraltete Anwendungen, zu langsam, trotz langer Entwicklungszeiten zu viele kl. Fehler.
Wie gesagt, Stable heißt nicht fehlerfrei, sondern dass diese Programme miteinander arbeiten können und auf ihre Sicherheit hin gewartet und versorgt werden. Ich halte von Etch sehr viel. Auf Servern würde ich durchdrehen bei den vielen Änderungen, die in Sid passieren; und auch auf dem Desktop habe ich Etch lange benutzt. Ich bin erst vor kurzem auf Lenny umgestiegen und ich wette, dass ich beim nächsten Release wieder gründlich darüber nachdenken muss, ob ich im Testing-Zweig bleibe. Wenn man auf den PC als Arbeitsgerät angewiesen ist, kann man es sich manchmal eben nicht leisten, dass Software einfach nicht läuft. Meistens kommt gerade dann ein Upgrade, das alles durcheinander bringt, wenn man gerade seine Diplom-Arbeit drucken will, ne?
Z.B.: ging von Kernel 2.6.18-K7 ???? oder so bis 24er Kernel im Java-Chat beim Senden so 3-5 Sek. die Musik (Rhythmbox) aus, einer der kl. nervigen Fehler die man als Ein-, Umsteiger bei den langen Entwicklungs-Zeiten und den Gelöbnissen über Funktionalität nicht versteht, bei mir funktioniert Sid viel besser.
Seid Kernel 25 läuft mein alter PC wie ein hochmoderner, auf denen Etch sich glaube oft nicht mal installieren lässt.
Naja, 2.6.25 ist mal gerade ein paar Tage alt. Wenn wir so oft releasen sollen, dass immer der aktuelle Kernel drin, prost Mahlzeit... Es gibt Probleme, die irgendwann gelöst werden - aber es gibt genauso Probleme, die erst mit neuen Versionen kommen. Beim alten weiß ich was ich hab - beim neuen muss ich immer wieder neu denken.
Wenn es für dich läuft, gut; freut mich für dich.
Sehe das mit Sid und Sidux ganz locker, erkenne aber im Vergleich das bei Sidux auch prima verbessert wird.
Und nochmal: warum sind diese Verbesserungen nicht in Sid? OpenSource = ich mach's besser, sag dir aber nicht, wie?
Dabei sehe ich nicht die vereinfachte Wartung sondern die stark verbesserte Funktionalität, egal ob man wie Standard KDE benutzt oder Gnome installiert.
Nichts, was an Sidus liegt. Wenn man jeden Tag sein Hintergrundbild ändert, sieht der PC auch immer schön aus. Ich mag es, wenn Programme einfach mal so bleiben, wie sie sind. Ich hab nicht jeden Tag Zeit, die Entwicklungsideen anderer Leute mitzuspielen.
Es ist und bleibt eine Frage der Anwedung.
Glaube wir sind sowieso stark vom Thema abgekommen.
Stimmt. Eigentlich wollten wir festhalten, dass Debian aptitude empfiehlt - für alle Zweige. :)
jhr
Desktop: Intel Core2Quad Q8300 2.5GHz, 256GB SSD + 1 TB HDD, 8 GB RAM, Debian Sid, Kernel 3.13