ich traue mich fast gar nicht, das hier zu posten, aber einen anderen platz habe ich nicht gefunden. falls es ein falscher ist, bitte ich um nachsicht und darum, den thread entsprechend zu moven.
ich habe ein debian unstable system mit fluxbox als window manager. unstable hat zur folge, dass ich immer wieder mal (vll. öfter als bei einer stable distribution) pakete upgrade. nun habe ich mir in den dateien auf /usr/share/menu meine menüs so zurechtgeschustert, dass ich die programme dort finde, wo ich sie schnell habe und nicht erst zwanzig untermenüs öffnen muss. (das ist eine neue entwicklung. keine ahnung, wer seinen stolz darein setzt, den sylpheed z.b. nicht mehr unter "applications/network", sondern jetzt unter "applications/network/communication" zu verstecken.) das wirklich ärgerliche problem ist nun die sturheit, mit der apt (respektive die jeweiligen package maintainer) bei jedem upgrade eines paketes darauf bestehen, dass ihre version des menu files da steht - ich also jedesmal erst wieder mühselig den zustand wieder herstellen muss, den ich haben will.
ich finde, dass das ziemlich eindeutig der linux-philosophie entspricht, nach der (jedenfalls verstehe ich sie so) der rechner, an dem ich sitze, mein rechner ist und nicht der des OS-herstellers.
wie wär's, wenn man apt mal so umschreiben würde, dass er erst fragt, welche der jeweiligen versionen man denn nun haben möchte? bei anderen dateien (z.b. auf /etc) geht das doch auch. (und ja: ich weiß, das ding ist in perl geschrieben, also sollte ich es eigentlich mal eben rasch selbst einbauen - aber vll. können andere das ja schneller.
)so long
MR
