LDAP NFS NIS SAMBA und PDC für Windows und Linux

Einrichten des lokalen Netzes, Verbindung zu anderen Computern und Diensten.
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Mr.Hyde
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LDAP NFS NIS SAMBA und PDC für Windows und Linux

Beitrag von Mr.Hyde » 28.02.2008 15:08:41

Guten Tag,

ich möchte mir für ein kleines Netzwerk (ca. 15 Rechner) einen PDC bauen, da ich innerhalb dieses netzes schulungen geben will, die zum einen auf linux basis laufen und zum anderem auf windows basis, brauche ich einen pdc der es mir erlaubt mich sowohl an windows - sowie linuxclients anzumelden. mir is klar das die profildaten die ein windows rechner speichert nichts im linux zu haben, aber mir geht es mit die userdaten und gruppenlaufwerke.
meine ideen sind bis jetzt samba, ldap, nfs und nis.
falls jemand gute howtos kennt oder hat, wär es nett wenn er sie hier posten könnte, auch für anregungen andere programmvorschläge, sprich alles bin ich offen und dankbar.

MFG

Mr. Hyde
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thorben
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Beitrag von thorben » 02.03.2008 11:37:39

moin,
ldap und nis? ich würd nis da rauslassen.

in einem der letzen linux magazin sonderhefte war ein artikel über samba, ldap usw. drin, das was du willst. evtl. ist der schon online frei verfügbar, die geben die artikel nach einiger zeit frei

ansonsten bietet http://www.samba-ldap.de/ einen einstieg


gruß
thorben

umuench
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LDAP...

Beitrag von umuench » 23.03.2008 17:02:05

Du kannst auch auf einen Microsoft Windows Server 2003 (2008) ausweichen, wenn er besser in die bestehende Infrastruktur passen sollte. Dort dann die UNIX-Dienste (Subsystem für UNIX-basierte Anwendungen) drauf. Dann ist in der Userverwaltung ein neuer Reiter mit den UNIX/Linux-Anmeldeinformationen abrufbar...

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Mr.Hyde
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Beitrag von Mr.Hyde » 24.03.2008 20:35:07

da hab ich ja noch nie was von gehört, also hab ich das richtig verstanden eine windows 2003 (2008) domain die auch linux - accoutns beherrscht!!??
Wie ist das mit den Gruppenlaufwerken etc.

MFG
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thorben
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Beitrag von thorben » 28.03.2008 12:37:52

wenn du umuench nicht glauben willst lass es, aber ansonsten forsch doch mal selber nach. was ist n das für eine einstellung bitte?

gruß
thorben

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Mr.Hyde
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Beitrag von Mr.Hyde » 28.03.2008 14:06:04

das is keine einstellung, nur gesundes misstrauen :) , nein spass beiseite ich hab mich nur gefragt: ich hab z.b. ein ubuntu, gentoo oder suse system, welche ich alle während der schulungen einsetzen will, dann kann ich mich da anmelden und gleichzeitig an windows rechner mit der gleichen anmeldung oder wie soll das laufen, weil ich gelesen habe das man nur software benutzen kann die speziell für die das subsystem kompiliert wurde und das nur bestimmte systemaufrufe verfügbar sind.
dann hab ich mich gefragt; wie soll das mit den oben genannten systemen laufen, wenn ich neben der normalen windows - anmeldung noch eine linux - anmeldung habe, das versteh ich einfach nicht, hab halt keine erfahrung mit der materie. es geht halt um die einführung in diverse linux - distributionen, wo die schüler ihre daten von einem system mit in das andere nehmen können, ohne selber für die datensicherheit sorgen zu müssen. anmelden und glücklich sein das alle daten genau an der selben stelle sind wie in dem anderen system, also /home/userx oder eigene dateien von userx. die schüler werden zu 90% alle garkeine ahnung von linux - systemen haben und ich will sie langsam in zwei einwöchigen schulungen, mit der materie vertraut machen, da soll es als erstes um den produktiveinsatz gehen, also programmierung, office, email usw., dann die rechtegeschichten, prozessverwaltung etc. damit sie verstehen warum die dinge im linux system so sind wie sie sind und warum linux für viele dinge besser geeigent ist als windows :D ich hoffe nun ist einiges klare warum ich so reagiert habe und es ist ja nicht so als hätte ich nicht geforscht was das ist.

das ganze war weit davon entfernt dem gesagten keinen glauben zu schencken, eher überraschung, weil das so unglaublich klingt und man kann doch wohl nochmal fragen oder?
ich hoffe wir werden uns hier jetzt nich wegen diesen dingen in die wolle kriegen, muss ja nicht sein.

MFG

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LDAP

Beitrag von umuench » 28.03.2008 18:55:52

Dem Grunde nach sollte eine Benutzerverwaltung heutzutage das geringste Problem sein. LDAP ist ein Protokoll, dass etabliert ist und sicher und stabil läuft. Der Mehraufwand bei der Einrichtung auf Linux ist für Newbies aber eher als Problematisch anzusehen, da es nicht einfach mit klick und fertig getan ist. Hier müssen dann noch etliche Nachbesserungen und vor allem auch im Hinblick auf Performanze-Sicht Ergänzungen gemacht werden. Daher eher Finger weg von OpenSource, wenn du keine Ahnung davon hast...außer dass es nix kosten darf. Wenn du aber die Zeit investieren willst, dann kann es schon durchaus hinhauen. Dann aber auch mit Debian und OpenLDAP 2.3 (von 2.2 rate ich an der Stelle ab)...und denk an die Sicherheit (TLS/SSL)! Sonst werden die Passwörter plain übertragen!

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thorben
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Beitrag von thorben » 30.03.2008 20:44:43

moin,
@mr.hyde: np, ich fand nur die frage etwas komisch, "ob das wirklich geht". ich mein, du bekommst hier kostenlos support und fragst dann nach, ohne es zu probieren. nix für ungut :-)

@umuench: naja, es wandert nur sha hash im klartext über die leitung. aber du hast schon recht, es ist crappy. es ist halt immer abhängig vom umfeld was man einsetzt.

gruß
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