Büchereiverwaltung
Büchereiverwaltung
Ich verwalte eine kleine Bibliothek. Für die Datenverwaltung habe ich mir noch zu DOS-Zeiten ein Pascal-Programm für dBase-Tabellen geschrieben und im Laufe der Jahre immer weiterentwickelt. Es läuft mittlerweile unter dosemu+freedos unter linux. Ich trage mich schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, aus dieser DOS-Sackgasse herauszukommen und etwas Internetfähiges zu benutzen.
Was das Programm in erster Linie leisten muss ist: Aufnahme neuer Bücher in eine Tabelle, Sortieren der Bücher nach von mir definierten Kriterien, Kombinieren von Benutzern und diesen Buchdaten in einer Leihtabelle, Mahngebühren ausrechnen, etc. Und das alles muss geleistet werden von Leuten, die im Prinzip nicht mehr können brauchen, als Buchstaben über eine Tastatur in einen Rechner einzutippen. Ganz hinten in der Anforderungsliste steht web-Fähigkeit, d.h. es wäre auch schön, wenn der Bibliotheksbenutzer von außen lesenden Zugriff auf die Bestände hätte, und sich womöglich eine Leihe auf diesem Wege selber verlängern könnte.
Soweit ich sehe, gibt es eine solche Büchereiverwaltung nicht unter linux. Ich wäre aber hocherfreut, wenn ich eines Besseren belehrt würde! Ich habe mit meinem Programm wohl das Rad schon zum zweiten Male erfunden, es muss nicht unbedingt noch ein drittes Mals sein.
Falls ich aber recht habe, d.h. es gibt wirklich nichts Brauchbares für linux, wäre ich auch bereit, mir etwas Moderneres, Linuxtaugliches wieder selber zu schreiben. Aber ich weiß nicht wie.
Ich habe an mysql als Datenbasis gedacht(der Import der dBase-Tabellen dürfte unproblematisch sein), aber wie schon gesagt, ich brauche in erster Linie eine Oberfläche, die beim Benutzer der Tabellen null Voraussetzungen macht, und das wird mit mysql-Befehlen genauso wenig wie mit dBase-Befehlen gehen. Wie und womit programmiert man sowas? Am liebsten würde ich natürlich mit pascal weiterarbeiten, aber das sieht wohl nicht so vielversprechend aus. Ich habe ein wenig über php angelesen, aber alle Ansätze, die ich gefunden haben, zäumen das Pferd aus meiner Sicht von hinten auf. Da lerne ich, wie ich übers Internet Abfragen an die mysql-Tabellen richte, aber was ich zuerst mal brauche, ist eine möglichst fehlerreristente Oberfläche zur Manipulation dieser Tabellen. Und ich finde keine Anleitung, wie ich die mit php hinkriegen soll.
Der langen Rede kurzer Sinn sind zwei Fragen:
1. Gibt es eine einfache Büchereiverwaltung für Linux?
2. Falls nein, womit sollte ich mich beschäftigen, um selbst eine zu schreiben?
Grüße, Günther
Was das Programm in erster Linie leisten muss ist: Aufnahme neuer Bücher in eine Tabelle, Sortieren der Bücher nach von mir definierten Kriterien, Kombinieren von Benutzern und diesen Buchdaten in einer Leihtabelle, Mahngebühren ausrechnen, etc. Und das alles muss geleistet werden von Leuten, die im Prinzip nicht mehr können brauchen, als Buchstaben über eine Tastatur in einen Rechner einzutippen. Ganz hinten in der Anforderungsliste steht web-Fähigkeit, d.h. es wäre auch schön, wenn der Bibliotheksbenutzer von außen lesenden Zugriff auf die Bestände hätte, und sich womöglich eine Leihe auf diesem Wege selber verlängern könnte.
Soweit ich sehe, gibt es eine solche Büchereiverwaltung nicht unter linux. Ich wäre aber hocherfreut, wenn ich eines Besseren belehrt würde! Ich habe mit meinem Programm wohl das Rad schon zum zweiten Male erfunden, es muss nicht unbedingt noch ein drittes Mals sein.
Falls ich aber recht habe, d.h. es gibt wirklich nichts Brauchbares für linux, wäre ich auch bereit, mir etwas Moderneres, Linuxtaugliches wieder selber zu schreiben. Aber ich weiß nicht wie.
Ich habe an mysql als Datenbasis gedacht(der Import der dBase-Tabellen dürfte unproblematisch sein), aber wie schon gesagt, ich brauche in erster Linie eine Oberfläche, die beim Benutzer der Tabellen null Voraussetzungen macht, und das wird mit mysql-Befehlen genauso wenig wie mit dBase-Befehlen gehen. Wie und womit programmiert man sowas? Am liebsten würde ich natürlich mit pascal weiterarbeiten, aber das sieht wohl nicht so vielversprechend aus. Ich habe ein wenig über php angelesen, aber alle Ansätze, die ich gefunden haben, zäumen das Pferd aus meiner Sicht von hinten auf. Da lerne ich, wie ich übers Internet Abfragen an die mysql-Tabellen richte, aber was ich zuerst mal brauche, ist eine möglichst fehlerreristente Oberfläche zur Manipulation dieser Tabellen. Und ich finde keine Anleitung, wie ich die mit php hinkriegen soll.
Der langen Rede kurzer Sinn sind zwei Fragen:
1. Gibt es eine einfache Büchereiverwaltung für Linux?
2. Falls nein, womit sollte ich mich beschäftigen, um selbst eine zu schreiben?
Grüße, Günther
- king-crash
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Hm also kennen tu ich in der Richtung leider nichts. Wobei spontan würde ich sowas eher in C mit GTK als Gui realisieren. Evtl als Client-Server Modell, sodass mehrere Terminals verwendet werden können. Allerdings für jemanden der noch nie C programmiert hat könnte das doch etwas heftig sein... Wobei eine schlichte einzelplatz Variante doch schon in den Bereich des Möglichen rückt.
gruß
gruß
Java? Du könntest dann sogar weborientiert weitermachen. Java hat in allem seine Finger drin: Java selbst ist ne "klassische" Programmiersprache wie C/C++, JSP "ersetzt" PHP, Swing/SWT stellt die Oberfläche und dann sind da noch Servlets...
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
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eigentlich können dir viele Sprachen mit der Anbindung an eine DB dienen.
PHP ist vom Lernaufwand, soweit ich das beurteilen kann, am einfachsten zu erlernen.
Können musst du dazu auch noch HTML zur Darstellung.
Kannst dir ja auch mal Ruby anschauen, damit arbeite ich grade und bin schwer beeindruckt.
ciao
PHP ist vom Lernaufwand, soweit ich das beurteilen kann, am einfachsten zu erlernen.
Können musst du dazu auch noch HTML zur Darstellung.
Kannst dir ja auch mal Ruby anschauen, damit arbeite ich grade und bin schwer beeindruckt.
ciao
Moin Moin!
Für eine flache Lernkurve würde sich auch noch Gambas [1] eignen. Ist VB sehr ähnlich jedoch kein Klon.
Fürs Web würde ich auch PHP5 + OOP empfehlen.
mfg DJ DHG
[1] http://gambas.sourceforge.net/
Für eine flache Lernkurve würde sich auch noch Gambas [1] eignen. Ist VB sehr ähnlich jedoch kein Klon.
Fürs Web würde ich auch PHP5 + OOP empfehlen.
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[1] http://gambas.sourceforge.net/
- king-crash
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Ich kann es mir kaum vorstellen, dass es da was in Open Source gibt. Bibliotheken sind I.d.R staatliche Einrichtungen was zumeist nicht gerade Innovationen fördert...
Es kommt halt auch immer drauf an, wie Performant das sein soll. Wobei das ja in deinem Fall kein Problem sein sollte...
Hier gibts mal noch infos zur C-API von MySQL: http://dev.mysql.com/doc/refman/5.1/de/c.html
Es kommt halt auch immer drauf an, wie Performant das sein soll. Wobei das ja in deinem Fall kein Problem sein sollte...
Hier gibts mal noch infos zur C-API von MySQL: http://dev.mysql.com/doc/refman/5.1/de/c.html
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Büchereisw
Hallo
Es gibt ein Projekt, leider keine dt. Sprachumgebung und ist Opensource.
koga
mfg
schwedenmann
Es gibt ein Projekt, leider keine dt. Sprachumgebung und ist Opensource.
koga
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- duese
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Ich habe mal was ähnliches gesucht. Guck mal auf Sourceforge [1]. Der Name ist mir zwar entfallen, aber mit den richtigen Suchbegriffen solltest Du fündig werden. Das Programm wurde komplett über ein Webfrontend gesteuert. Falls Du es nicht finden solltest, ping mich per PN an und ich such's selber nochmal.
Gruß,
Thomas
[1]: http://www.sf.net
Gruß,
Thomas
[1]: http://www.sf.net
Re: Büchereiverwaltung
Ich habe vor einiger Zeit eine sehr primitive Bibliotheks Ausleihe mit PHP und MySQL gemacht. Sowas solltest du auch können. PHP ist recht einfach zu lernen und für kleine Anwendungen durchaus geeignet.
- duese
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Re:
Musste auch erst wieder suchen. Suchwort ist nicht "Library", da finden sich zwar "Bibliotheken", aber nicht die Art von Bibliotheken, die hier gesucht werden. Das Zauberwort ist "OPAC". Bei SF führt das zu einigen Suchergebnissen [2]. Was ich meinte war OpenBiblio [1]!guennid hat geschrieben:@duese
Meinst du jabRef?
Grüße, Günther
Gruß,
Thomas
[1]: http://obiblio.sourceforge.net/index.php/Main/Gallery
[2]: http://sourceforge.net/search/?type_of_ ... words=OPAC
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Re: Büchereiverwaltung
Hallo,
was spricht eigentlich gegen eien Baseanwendung (OpenOffice)?
Sie würde den Funktionsumfang haben, den du brauchst, du brauchst keine neue Sprache lernen, kannst die Applikation aber trotzdem flexibel verändern!
Webmäßig könntest du das Teil auch benutzen:
einfach auf einen Server legen und dann via OOBase drauf connecten.
ciao
was spricht eigentlich gegen eien Baseanwendung (OpenOffice)?
Sie würde den Funktionsumfang haben, den du brauchst, du brauchst keine neue Sprache lernen, kannst die Applikation aber trotzdem flexibel verändern!
Webmäßig könntest du das Teil auch benutzen:
einfach auf einen Server legen und dann via OOBase drauf connecten.
ciao
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Re: Büchereiverwaltung
Base ist in diesem Punkt aber noch nicht soweit. Er wird ja sicherlich mehrere Tabellen benötigen, damit das hinterher auch eine gute Struktur ergibt und in diesem Punkt würde ich eher nicht zu Base raten.
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Re: Büchereiverwaltung
Kann ich leider nichts zu sagen.
Arbeite hier in letzter Zeit intensiv mit Access und bin schon erstaunt, wie locker flockig das alles so von der Hand geht.
Aber laut dem Buch "Datenbanken mit OpenOffice2" (Galileo Verlag) ist zwar Base noch nicht soo weit, braucht sich aber auch absolut nicht zu verstecken.
ciao
Arbeite hier in letzter Zeit intensiv mit Access und bin schon erstaunt, wie locker flockig das alles so von der Hand geht.
Aber laut dem Buch "Datenbanken mit OpenOffice2" (Galileo Verlag) ist zwar Base noch nicht soo weit, braucht sich aber auch absolut nicht zu verstecken.
ciao
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Re: Büchereiverwaltung
Das stimmt, aber Access ist noch eine ganz andere Hausnummer als Base.
Da müssen wir einfach noch ein wenig warten. Ich habe derzeit auch ein Projekt verschoben, weil ich hoffe das Base in der Version 3.0 meine Anforderungen erfüllen kann.
Da müssen wir einfach noch ein wenig warten. Ich habe derzeit auch ein Projekt verschoben, weil ich hoffe das Base in der Version 3.0 meine Anforderungen erfüllen kann.
- Leonidas
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Re: Büchereiverwaltung
Ich würde sagen Python + SQLAlchemy + PostgreSQL (wobei letzteres egal ist, weil du da sowieso nie in Kontakt kommst, da das durch SQLAlchemy geregelt wird). Warum? Python, weil es einfach zu nutzen ist, auch für Desktopapplikationen populär ist und inzwischen brauchbare Frameworks hat, mit denen ein Webinterface gut realisierbar ist. SQLAlchemy, weil es sich um das RDBMS kümmert, so dass du immer mit Objekten arbeitest und die Software sich darum kümmert die Datenbank anzusprechen (SQLite ist etwa für Einzelplatzinstallationen eine feine Sache, Postgres wenn es mehrere Zugreifende von verschiedenen Rechnern geben soll). Und Postgres, weil es brauchbar istguennid hat geschrieben:Falls ich aber recht habe, d.h. es gibt wirklich nichts Brauchbares für linux, wäre ich auch bereit, mir etwas Moderneres, Linuxtaugliches wieder selber zu schreiben. Aber ich weiß nicht wie.
Ich habe an mysql als Datenbasis gedacht(der Import der dBase-Tabellen dürfte unproblematisch sein), aber wie schon gesagt, ich brauche in erster Linie eine Oberfläche, die beim Benutzer der Tabellen null Voraussetzungen macht, und das wird mit mysql-Befehlen genauso wenig wie mit dBase-Befehlen gehen. Wie und womit programmiert man sowas? Am liebsten würde ich natürlich mit pascal weiterarbeiten, aber das sieht wohl nicht so vielversprechend aus.
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Also schreibst du erstmal eine Bibliothek fürs Backend, die sich um die ganze Datenlogik kümmert und ein GTK+ oder Qt oder wxWidgets-Frontend und kannst dann im Bedarfsfall immer noch ein Webfrontend machen.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.
- devilx
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Re: Büchereiverwaltung
Ich arbeite grade an einer firmeninternen Bibliotheksverwaltungssoftware, geschrieben in PHP5 mit MySQL-Anbindung und verschoenert mit allerlei AJAX-Kram (-> ... um auch die letzten Benachteiligten auszusperren). Schwer ist sowas nicht, lediglich aufwendig. Bei so ziemlich 90% des Codes denkst du dir als Fachwissender "uff... kann das nicht jemand anderes runtertippen?". Wuerde ich das Projekt von neuem beginnen, dann wuerde ich mich im Nachhinein wohl fuer Mono/ASP.net entscheiden.
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Re: Büchereiverwaltung
http://periapsis.org/tellico/
"Tellico is a KDE application for organizing your collections. It provides default templates for books, bibliographies, videos, music, video games, coins, stamps, trading cards, comic books, and wines."
Hoffe das hilft dir weiter.
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Re: Büchereiverwaltung
@devilx: PEAR kennste aber?
Generell wuerde ich sowas in PHP/MySQL oder in C++/Qt machen.
Warum PHP? Es ist eine relativ einfache Sprache (verglichen mit C/C++) und hat mir PEAR eine grosse Sammlung an Klassen, vor allem MDB2 fuer Datenbankmanagement und fast alles wovon man traeumen kann. Mit SMARTY steht auch eine schoene Template-Verwaltung bereit, man muss sich also die Seiten nicht per echo aus dem Code saugen bzw. kann den Code eben frei von HTML halten. PHP wuerde sich auch anbieten, da man mit einem Benutzermanagement keine extra-version fuer externe Zugriffe mehr braucht und so zur Not daheim vom Krankenbett die Organisation machen koennte.
Warum C++/Qt? Naja, Mit dem Designer kann man ansprechende Oberflaechen zusammenklicken, bei mir hat das mit ner Stunde probieren auch ohne Vorkenntnisse vom Oberflaechenbau (in java die Objekte Pixelgenau plazieren wie inner Schule anfangs gelernt kann man nicht bauen nennen) recht gut funktioniert. Dazu bietet Qt selber schon (in meinen Augen) exzellente Klassen zur Datenbankverwaltung. Vorteil ist dann, dass die Programme auch auf mehreren Betriebssystemem laufen, was hier aber warscheinlich nicht vordergruendig ist.
Generell wuerde ich sowas in PHP/MySQL oder in C++/Qt machen.
Warum PHP? Es ist eine relativ einfache Sprache (verglichen mit C/C++) und hat mir PEAR eine grosse Sammlung an Klassen, vor allem MDB2 fuer Datenbankmanagement und fast alles wovon man traeumen kann. Mit SMARTY steht auch eine schoene Template-Verwaltung bereit, man muss sich also die Seiten nicht per echo aus dem Code saugen bzw. kann den Code eben frei von HTML halten. PHP wuerde sich auch anbieten, da man mit einem Benutzermanagement keine extra-version fuer externe Zugriffe mehr braucht und so zur Not daheim vom Krankenbett die Organisation machen koennte.
Warum C++/Qt? Naja, Mit dem Designer kann man ansprechende Oberflaechen zusammenklicken, bei mir hat das mit ner Stunde probieren auch ohne Vorkenntnisse vom Oberflaechenbau (in java die Objekte Pixelgenau plazieren wie inner Schule anfangs gelernt kann man nicht bauen nennen) recht gut funktioniert. Dazu bietet Qt selber schon (in meinen Augen) exzellente Klassen zur Datenbankverwaltung. Vorteil ist dann, dass die Programme auch auf mehreren Betriebssystemem laufen, was hier aber warscheinlich nicht vordergruendig ist.
- berlinerbaer
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Re: Büchereiverwaltung
ich kenne im Linux nur alexandria, aber das wird sicher nicht das sein, was den Ansprüchen genügen wird, die Du an diese Bücherverwaltung stellst.
Gruß
vom Bären
Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.
vom Bären
Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.
- Leonidas
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Re: Büchereiverwaltung
Also MDB2 sieht in meinen Augen wie ein vereinheitlichtes SQL aus, also etwas doch immer noch recht primitives verglichen mit einem richtigem ORM. Du musst dir immer noch Gedanken um den Aufbau von Tabellen machen, du musst immer noch aus den Queries deine Daten herausbekommen. Mit einem ORM wird das auf Objekte gemappt. Und im Gegensatz zu MDB2_Error gibt es richtige Exceptions, also wirst du Fehler nicht übersehen können.C167 hat geschrieben:Warum PHP? Es ist eine relativ einfache Sprache (verglichen mit C/C++) und hat mir PEAR eine grosse Sammlung an Klassen, vor allem MDB2 fuer Datenbankmanagement und fast alles wovon man traeumen kann.
Das hast du mit Jinja, welches Smarty von der Syntax ähnlich ist auch oder mit Mako ebenso, welches von der Geschwindigkeit kaum zu toppen ist.C167 hat geschrieben:Mit SMARTY steht auch eine schoene Template-Verwaltung bereit, man muss sich also die Seiten nicht per echo aus dem Code saugen bzw. kann den Code eben frei von HTML halten.
Hast du mit Python und PyQt auch. Du kannst den Designer weiter nutzen und kannst das ORM ebenso nutzen. Das bedeutet also, dass du den Code der auf die Datenbank zugreift nur einmal schreiben musst und diesen dann sowohl in der Web-Oberfläche als auch in der GUI verwenden kannst. Spart arbeitsaufwand und Python ist definitiv leichter zu erlernen als C++.C167 hat geschrieben:Warum C++/Qt? Naja, Mit dem Designer kann man ansprechende Oberflaechen zusammenklicken, bei mir hat das mit ner Stunde probieren auch ohne Vorkenntnisse vom Oberflaechenbau (in java die Objekte Pixelgenau plazieren wie inner Schule anfangs gelernt kann man nicht bauen nennen) recht gut funktioniert. Dazu bietet Qt selber schon (in meinen Augen) exzellente Klassen zur Datenbankverwaltung. Vorteil ist dann, dass die Programme auch auf mehreren Betriebssystemem laufen, was hier aber warscheinlich nicht vordergruendig ist.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.