http://www.debianforum.de/forum/viewtop ... ght=ubuntu
crazyed:
Moin,
auch unter GNU/Linux werden Dateisysteme mit der Zeit fragmentiert, je nach verwendetem System mehr oder weniger bemerkbar. Abhilfe schafft das Kopieren auf ein externes Medium oder eine andere Partition derselben Festplatte. Danach die fragliche Partition oder die andere Platte neu formatieren. Dann die Daten wieder auf die Platte kopieren. Für manchen Dateisysteme gibt es auch bei GNU/Linux Werkzeuge bei denen dieser Defragmentierungsvorgang bei Belassen der Daten funktionieren soll. Ich würde das aber nicht riskieren.
Daß bei GNU/Linux nicht fragmentiert wird ist ein Märchen. Mit der Zeit, je nach verwendetem Dateisystem, merkt man das früher oder später.
MfG Jens
Kann Partimage ein Linuxsystem auch defragmentieren oder kopiert Partimage Spur bei Spur ohne das Dateissystem zu berücksichtigen?
Hier ein Programm welches Spur bei Spur ohne Berücktsichtigung des Betriebssystemes kopiert:
http://toolsandmore.de/Central/Produkte ... ion_Image/
Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet Partition Image: Bei seiner Konzeption wurde genau darauf geachtet, daß es möglichst flexibel unter allen Betriebssystemen eingesetzt werden kann und keine Beschränkungen bezüglich der zugrundeliegenden Formatierungsart aufweißt. Jede beliebige Partition sollte im Handumdrehen gesichert und bei Bedarf problemlos wiederhergestellt werden können.
Partition Image wurde daher als extrem kompaktes Konsolen-Tool ausgelegt. Auf diese Weise kann es problemlos über eine entsprechende Boot-Floppy oder USB-Stick gestartet werden. Hierfür gibt es bei Tools&More ein weiteres Utility, das Ihnen auf Basis von FreeDOS mit wenigen Mausklicks eine entsprechende Boot-Diskette inklusive Partition Image generiert. Damit können Sie z.B. auch übers Netzwerk, Wechselplatten, Zip-Drives oder MOs sichern und zurückschreiben, sofern die entsprechenden Treiber eingebunden sind.
Die Inkompatibilitäten der unterschiedlichen Dateisysteme zueinander meistert Partition Image mit vollkommener Ignoranz: Das Tool interessiert sich überhaupt nicht für Art oder Inhalt der zu bearbeitenden Partitionen. Vielmehr werden direkt über das System-BIOS die Lage und Länge der einzelnen Partitionen bestimmt und auf dem gleichen Wege dann eingelesen bzw. zurückgeschrieben.
Wie defragmentiere ich Linux am sinnvollsten? Wie kann ich unter Linux den Grad der Defragmentierung feststellen?
mfg nonoo