ich habe eine eher theoretische Frage die ich mit meinem Netzwerkwissen nicht lösen kann. Mein Netzwerk sieht vereinfacht folgendermassen aus:
Code: Alles auswählen
|
ext. DHCP Server
|_Hub
|_Server 1, ext. IP1 (bzw. später NAT 1)
|_WLAN-Router, ext. IP2, interner DHCP Server, NAT 2 (dd-wrt basierend)
|_ WLAN Client 1 (interne IP aus NAT2)
|_ WLAN Client 2 (interne IP aus NAT2)
Server 1 ist ein Debian Server der diverse Aufgaben im Netzwerk übernimmt (Drucker, VoIP...) Dabei wird er aber von den Clients via externer IP addressiert, könnte also genausogut am anderen Ende des Internets stehen.
Jetzt soll aber auch WLAN Client 2 mit Server 1 sprechen können, ohne den Umweg über das öffentliche Internet. Genauso sollen später auch Clients im NAT1 von Clients im NAT2 erreichbar sein.
Frage: Kann ich im o.g. Setup erreichen, das Server 1 zusätzlich auch eine IP aus dem NAT2 erhält, ohne eine zusätzliche Netzwerkkarte einzubauen die mit dem WLAN Router verbindet?
Die Konfig. mit 2 externen IP Adressen soll beibehalten werden. Auch soll nach Möglichkeit nicht der Hub durch einen Router ersetzt werden, damit Server1 auch bei einem Ausfall/Überlastung des Routers weiter Netzwerkconnectivity hat.
Soweit ich es verstehe, müsste ich ein virtuelles Netzwerkinterface am Server 1 kreieren, welches sich zusätzlich die NAT2 IP holt. Am Wlan Router müsste wohl auch eine zusätzliche Route über den WAN Port konfiguriert werden. Ist das ein fruchtbarer Ansatz? Ich habs probiert, war aber bislang ohne Erfolg.