Älteres system gesucht

Du suchst ein Programm für einen bestimmten Zweck?
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linus_lirpa
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Älteres system gesucht

Beitrag von linus_lirpa » 30.01.2008 00:49:11

hey hab vor paar tagen bei ner bekannten ein uralt pc gefunden

es ist ein intel i468 satte 8 mb arbeitsspeicher^^

wollt gern mal ne debian bzw unix druff hauen halt nur per shell ohne was grafisches

kleiner ftp server oder so gcc sollte auch it drin sein nur mal zum rumspielen

kennt jemand ein älteres system was ich darauf zum laufen bringen könnte???


lg linus

Lötpaste
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Beitrag von Lötpaste » 30.01.2008 01:09:52

Hmmm da wirds echt Eng

Versuch wenigstens mal den Speicher auf 32 MB aufzurüsten dann tut sich auch Linux nicht sonderlich schwer damit.

Alternativen dazu wären z.B.

DSL ( Dam Small Linux)

Puppy Linux

Deli Linux.

und ein paar andere

Jedenfalls kommen die mit wenig Ressourcen aus und brauchen keinen Intel Core 2 Duo damit sie arbeiten :) , Grafische Oberflächen haben sie aber dennoch und die sehen nicht schlecht aus .

linus_lirpa
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Beitrag von linus_lirpa » 30.01.2008 12:43:11

danke danke
aber aufrüsten wird da nicht viel es sinn uralt arbeitsspeicher chips
der rechner läuft eigentlich mit dos


un ich will wirklich nur shell keine grafik

un die sind ja auf 368 ausgelegt da wei sich nicht ob die mit dem alten processor klar kommen
das sind noch die dinger die nicht mal einen kühler brauchen

goecke
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Beitrag von goecke » 30.01.2008 13:03:57

Du kannst ggf nach alten Debian Versionen schauen
ggf funktioniert hamm mit 486 und 8mb

schau mal bei
ftp://archive.debian.org/debian-archive/
vorbei.

HTH
Johannes

cosmac
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Re: Älteres system gesucht

Beitrag von cosmac » 30.01.2008 13:16:42

linus_lirpa hat geschrieben:kennt jemand ein älteres system was ich darauf zum laufen bringen könnte?
Debian Etch ;)
Ach, doch nicht, da brauchen ja Kernel+initrd schon mehr RAM.

Ältere Debian-ISOs gibt's dank feltel gleich nebenan:
http://mirror.debianforum.de/debian-iso-archive/
Auf der CD1 gibt's jeweils Disketten-Images und eine Anleitung,
was man damit machen kann (das alte BIOS wird kaum von
CD booten).

Das Hauptproblem dürfte der RAM-Bedarf des Installers sein.
Wenn du die Platte in einen etwas neueren PC einbaust und da
mit debootstrap einen massgeschneiderten Kernel installierst,
sollte es machbar sein. Eigentlich müsste man so auch Lenny
zum Laufen bringen.
Beware of programmers who carry screwdrivers.

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Beitrag von KBDCALLS » 30.01.2008 13:30:23

Ein 486 tuts auch mit Software für einen 386. Das ist nämlich der kleinste gemeinsame Nenner den . Also sollte es da keine Probleme geben. 30 Polige Simms noch zu bekommen das könnte schwierig werden.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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Re: Älteres system gesucht

Beitrag von KBDCALLS » 30.01.2008 13:43:16

cosmac hat geschrieben:
Das Hauptproblem dürfte der RAM-Bedarf des Installers sein.
Wenn du die Platte in einen etwas neueren PC einbaust und da
mit debootstrap einen massgeschneiderten Kernel installierst,
sollte es machbar sein. Eigentlich müsste man so auch Lenny
zum Laufen bringen.
Bei Woody steht bei den Hardwaranforungen mindestens 12 MB Speicher.

http://www.debian.org/releases/woody/i3 ... eq.de.html

Die Kartoffel ebenfalls.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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Lötpaste
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Beitrag von Lötpaste » 31.01.2008 00:30:38

Also bei der Beschaffung ältere Speicher hab ich kein Problem. Hab hier noch 4MB und 8 MB Riegel liegen (PS/2) . Hab noch selbst Sipps mit 2MB da ,aber die wörkeln in einem alten 486er Laptop mit Windows 3.11 drauf :)
mein 486er verkraftet die PS/" Module problemlos ,also die Speicher deren Beschaffung ist weniger Kritisch zumal viele heute noch alten Kram davon haben und den nicht selten übers Internet verticken.

Hab vor knapp 2 Monaten fast 400 KG von den alten Speicheriegeln im Wiederverwertungscenter abgegeben und mir die Gewinnung von Altmetall zusichern lassen. Kriege nächste woche die Rechnung ,Mal sehen was dabei rauskommt bei den Edelmetallen ,ob es sich gelohnt hat ? :)

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cirrussc
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Beitrag von cirrussc » 31.01.2008 22:48:30

Hi,
Lötpaste hat geschrieben: Hab vor knapp 2 Monaten fast 400 KG von den alten Speicheriegeln im Wiederverwertungscenter abgegeben und mir die Gewinnung von Altmetall zusichern lassen. Kriege nächste woche die Rechnung ,Mal sehen was dabei rauskommt bei den Edelmetallen ,ob es sich gelohnt hat ? :)
400KG 8O
Na ob sich das lohnt?
Weis nich wie effektiv die das trennen können, vielleicht gehts sogar ins minus.
Zinn auf Platinen ist sicherlich noch verbleit.

Also 32MB RAM wären schon vorteilhaft.
Zumal Embedded Systems teils üppiger ausgestattet sind :wink:
Gruß cirrussc
--------------------
„Der Mensch steigert zur Zeit die Nutzung dessen, was seiner Willkür unterliegt - und kommt sich sehr klug dabei vor.“ H. Gruhl

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Beitrag von KBDCALLS » 31.01.2008 23:36:55

Wenn man mal bedenkt das ein Auspruch von Bill Gates war.
640 KB ought be enough for everyone


dann sind schon 8 MB verdammt viel.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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Lötpaste
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Beitrag von Lötpaste » 01.02.2008 00:50:14

cirrussc hat geschrieben:Hi,
Lötpaste hat geschrieben: Hab vor knapp 2 Monaten fast 400 KG von den alten Speicheriegeln im Wiederverwertungscenter abgegeben und mir die Gewinnung von Altmetall zusichern lassen. Kriege nächste woche die Rechnung ,Mal sehen was dabei rauskommt bei den Edelmetallen ,ob es sich gelohnt hat ? :)
400KG 8O
Na ob sich das lohnt?
Weis nich wie effektiv die das trennen können, vielleicht gehts sogar ins minus.
Zinn auf Platinen ist sicherlich noch verbleit.

Also 32MB RAM wären schon vorteilhaft.
Zumal Embedded Systems teils üppiger ausgestattet sind :wink:
Hallo cirrussc

Diese Frage stelle ich mir auch ,wobei selbst das verbleite Zinn auch entsprechend getrennt werden kann ( Blei und Zinn)

Mit Elektrolyse ist vieles möglich ;)

Hat man erstmal einen Batzen Metall ist der Rest kein Problem mehr.

Ich mach mir nur gedanken über die Nicht elektrsch leitfähigen Stoffe wie z.B. die Epoy Platine auf der der Speicher sitzt oder die Spritzguß umantelung der Chips ,etc.

Vor X. Jahren hab ich mal mehre Platinen aus einem Älteren Rechner bekommen ,die als Speicher Ringkerspeichermodule hatten. Eine Platine hängt noch bei mir an der Wand . Jedenfalls haben die da damals echte Goldrähte genommen und diese durch Ferritringe gefädelt (Industriegold) . Muss ne Heidenarbeit gewesen sein :) .
Von den früheren 8 Platinen existert nur noch die eine , Aber hier hatte sich das Wiederverwerten von Rohstoffen gelohnt. Es kam ( Abzüglich der Einschmelzkosten und des Elektrolyseverfahrens ,der verwendten Stoffe usw. ) ca. 800 Gramm reines Gold raus. Muss auch zugeben das ich 2 Wochen damit beschäftigt war in mühseliger Kleinarbeit die Fäden einzeln aus dem "Speicher" zu ziehen und in eine, Behälter zu sammeln.
Aus meiner Sicht als Privatie hat es sich jedenfalls gelohnt :)
Zur zeit sammle ich Defekte CPU`s die eine Goldfarbene Fläche besitzen. z.B: 68000er von Motorola oder Ältere andere CPU`s wie Via 486er oder andere. Auch Chips die nicht CPUs sind z.B: Eproms mit goldener Einfassung werde nauch gesammelt (haben auch Goldüberzogene Pins) . Hier macht es echt nur die Masse.Und da denke ich das unter 1000 Kg sich das garantiert nicht lohnen wird :)



@linus_lirpa

Es wäre sinnvoll das System wenigstens auf Minimum 32 MB aufzusetzten. Alles darunter macht wenig bis gar keinen Sinn mehr. Heute kriegt man die Speicher dazu im Unter 1 Euro Bereich das Stück nachgeworfen (+ Versand) . ODer wnen man auf dem Flohmarkt ein paar "Schrotties" trifft ,so werden die auch nich jemanden das geld aus der Tasche ziehen. die sind froh wenn die den Kram loswerden ,da hab ich letztens im PS /2 Bereich 3 Rieigel mit 128 MB Ram für sage und Schreibe 5 Euro das Stück gekauft ( hab noch nen alte Intel Pentium Pro Dual Server ) .Wie du siehst ein paar Euro können hier schon helfen und tun auch hier nicht weh . Selbst als "Harziger IV" Empfänger kann man sch das leisten. Hier letztendlich den Geizigen raushängen lassen wäre echt fehl am Platze.

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cirrussc
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Beitrag von cirrussc » 01.02.2008 00:55:57

Lötpaste hat geschrieben:Hier macht es echt nur die Masse.Und da denke ich das unter 1000 Kg sich das garantiert nicht lohnen wird :)
Boa ne Tonne muss man erst mal zusammen bekommen, das dauert doch Jahre.
Was man damit alles machen könnte...
So weit ich weis, sind die Bonddrähte in den IC's auch aus gold, das wird dann ein bisschen filigraner :wink:
Ich hab ne Menge EON Flash's zu bieten...
Gruß cirrussc
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Beitrag von Lötpaste » 01.02.2008 01:16:50

cirrussc hat geschrieben:
Lötpaste hat geschrieben:Hier macht es echt nur die Masse.Und da denke ich das unter 1000 Kg sich das garantiert nicht lohnen wird :)
Boa ne Tonne muss man erst mal zusammen bekommen, das dauert doch Jahre.
Was man damit alles machen könnte...
So weit ich weis, sind die Bonddrähte in den IC's auch aus gold, das wird dann ein bisschen filigraner :wink:
Ich hab ne Menge EON Flash's zu bieten...
Hallo cirrussc

So lange wird das nicht dauern. Im Keller hab ich ein paar Blech/Gitterboxen Stehen die schon etwas aufnehmen können. Die passen auch durch die Kellertür durch :)

Mit Kupfer ists Ähnlich .Da musst nur häufig Baustellen besuchen die Abriss von alten Anlagen vornhmen . dann ein paar fette Zuleitungen aufsammeln und abends darfst mit Flex und Säge die Kupferdrähte aus den Kabel lösen. Die Umantelung schmeiß dem Wiederverwertungshof in den Container !. Schnall sind da mal 200-400 KG gemacht bei eine Querschnitt z.B. von 90 Qmm² mit 4 Adern. Da braucht nicht viel an Metern davon zu haben :)
Und beim Durchschnittpsreis von 1.80 -2 Euro Pro Kilo Reines Kupfer Lohnt sich die Arbeit auch !:

Rechne das mal hoch bei 400 Kg ! oder sogar bei 1000 Kg .Platz verbraucht es nicht viel. Ne etwas Größere Blechkiste
Ca mit den Maßen 1 Meter auf 50 X 50 CM müsste Reichen für ca. 200-400 Kg Kupfer (je nachdem wie gut man den Kram darin verstaut und wie klein man den Kram schneidet)

Zugegeben etwas Schuften musst und Dreckig wirst auch ,aber das Geld für die reinigung der Klamotten ist allemal drinn .Noach dazu nen Bonus um sich was zu leisten :)

Meinen Fettesten Gewinn hab ich beim Abriss einer etwas älteren Industrieanlage gemacht. Demontage alter Verteilerschränke. Draußen standen Contaner ,dort war alles drinn was nicht gebraucht wurde. Und die Kupferschienen im inneren hab ich damals fein säuberlich rausgetrennt. Ich möchte dich gerne mal sehen wenn du ein Stück Massiv Kupfer aufhebst das 50 Cm Lang 10 Cm Breit und 10 Cm Hoch ist .Das hebst du nicht mal so eben auf :)
Insgesamt hab ich da ca. 4 Tonnen an Kupfer Bewegt und war gerademal 4 Tage damit beschäftigt.

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