Danke für eure Tipps!
Da habe ich meine Ziele wohl etwas zu hoch gesteckt. Das ist mir leider zu kompliziert. Ich habe mir das englische Tutorial durchgelesen, welches für Programme, welchen den üblichen Dreisatz benutzen sicherlich gut ist. Da gibts aber im DF-Wikii eine Quick-and-Dirty-Anleitung, welche bei mir bis jetzt auch immer funktioniert hat. Das englische Tutorial sagt am Schluß ja auch, dass es kein Tutorial für "non-compiling"-Pakete ist/gibt.
Ich habe mir, wie vorgeschlagen, per apt die Sourcen von mnemosyne-0.9.9 gezogen und mir die dortige debian/rules (u.a.) angesehen. Da stehen Dinge drin, die mir nicht klar sind. Z.B. die Sektion "clean":
Code: Alles auswählen
clean:
dh_testdir
dh_testroot
rm -f build-stamp
python setup.py clean
rm -f mnemosyne/*.pyc
dh_clean
Was besagen die dh_*-Kommandos?
Wenn das jetzt mein Python-Programm wäre und ich wüsste, wo welche Datei hingeht, dann wüsste ich auch, welche Dateien wieder gelöscht werden müssen. Mir ist der Aufbau der setup.py etwas zu kompliziert. Was ich nicht verstehe ist wo die Kommandozeilen-Option "clean" hingeht (also aus "setup.py clean"), was imho für die Deinstallation zuständig ist.
Der Artikel aus dem Linux-Magazin erklärt schön den Aufbau eines Debian-Paketes, was mir aber ob der oben geschilderten Probleme nur begrenzt hilft.
Ich habe wohl noch [1] gefunden, aber da müsste man wiederum wissen, wo welche Datei hingeht bzw. steht.
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Eigentlich will ich ja nur, dass das Programm, sollte es nicht zusagen, sich wieder sauber deinstallieren läßt, ohne dass irgendwo Dateileichen liegenbleiben.
Bleibt mir nur die Möglichkeit, zu warten, bis Version 1.0 in den Repositorien auftaucht, oder?
Würde es Sinn machen, den Paketbetreuer zu bitten, ein .deb zu bauen?
Gruß,
Thomas
[1]:
http://r4g.de/2007-07/deb-paket-bauen-f ... z-einfach/