Hi!
Kann mir mal einer erklären, wie man Module the Debian Way lädt? Bisher kannte ich die /etc/modules.conf nur als platte Liste von Modulen, aber die von Debian sieht etwas komplizierter aus...
Hab ich das richtig verstanden(?):
Man nutze 'modconf' um die Module zu laden.
Mit 'update-modules' landen die Einträge dann in der /etc/modules, die Optionen dazu unter /etc/modutils in der entsprechenden Datei.
Sonst noch was machen?
Raoul
Module the Debian way installieren
- blackm
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Na fast:
- in /etc/modules stehten die Module die beim booten geladen werden
- in /etc/modules.conf stehen die entsprechenden Optionen
- wenn du mit modconf ein Modul lädst, dann werden gleich entsprechende Einträge in /etc/modules und /etc/modules.conf gemacht
Was update-modules genau macht weiss ich nicht. Hab das Programm noch nie gebraucht.
by, Martin
- in /etc/modules stehten die Module die beim booten geladen werden
- in /etc/modules.conf stehen die entsprechenden Optionen
- wenn du mit modconf ein Modul lädst, dann werden gleich entsprechende Einträge in /etc/modules und /etc/modules.conf gemacht
Was update-modules genau macht weiss ich nicht. Hab das Programm noch nie gebraucht.
by, Martin
Schöne Grüße
Martin
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Martin
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- armin@debian
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Es gibt nen Debian-Way um Module zu installieren. Der ist hier im Forum beschrieben.
Dazu braucht man meines Wissens aber auch ein Debian-Releases vom Kernel-Source.
Ich finde aber, dass man mit den ganz normalen Kernel-Sourcen genauso gut fährt.
Was man nun bei Debian beachten sollte ist das man die Optionen für d. Module
nicht direkt in /etc/modules.conf sondern in /etc/modutils/aliases od. sonst einer
Datei (bei mir /etc/modutils/aliases_new) unterhalb von /etc/modutils macht.
"update-modules" tut Folgendes:
1. Es führt "depmod" aus und aktuallisiert die Modul-Abhängigkeiten
2. Es aktualisiert die /etc/modules.conf aufgrund d. Einträge in /etc/modutils/
Das ist insofern clever das nun auch deb-Packete Einträge in /etc/modules.conf
machen können indem sie dazu ihre Optionen unter /etc/modutils/ ablegen
und dann "update-modules" ausführen.
Gruß, Armin
Dazu braucht man meines Wissens aber auch ein Debian-Releases vom Kernel-Source.
Ich finde aber, dass man mit den ganz normalen Kernel-Sourcen genauso gut fährt.
Was man nun bei Debian beachten sollte ist das man die Optionen für d. Module
nicht direkt in /etc/modules.conf sondern in /etc/modutils/aliases od. sonst einer
Datei (bei mir /etc/modutils/aliases_new) unterhalb von /etc/modutils macht.
"update-modules" tut Folgendes:
1. Es führt "depmod" aus und aktuallisiert die Modul-Abhängigkeiten
2. Es aktualisiert die /etc/modules.conf aufgrund d. Einträge in /etc/modutils/
Das ist insofern clever das nun auch deb-Packete Einträge in /etc/modules.conf
machen können indem sie dazu ihre Optionen unter /etc/modutils/ ablegen
und dann "update-modules" ausführen.
Gruß, Armin