Wichtige frage! is mir debian zu schwer?
- setamagiga
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Wichtige frage! is mir debian zu schwer?
salut'zam
früher hab ich suse 10.2 gehabt, hab zwar noch keine musik produziert, aber irgentwie schaffte ich immer alles was ich schaffen will... jetzt hab ich das neueste debian und bin schon so weit manchmal am xp von meiner mutter zu sitzen, das is mir jetzt echt zu viel...
ich schaffe es nicht, meine nvidia zu installieren weil er init3 nicht richtig erkennt wenns an is, ich schaffe es nicht sound aufzunhemen, weis nicht ob mein soundkarten driver meine 5.1 karte unterstützt, muss ständig was einstellen, mein internet geht so langsam wie ein 56k modem (im amule erreicht es aber "normale" bandbreite), und so weiter....
meine fragen sind jetzt:
war das wirklich einfacher im suse? (vieleicht durch yast?)
wäre es einfacher für mich wenn ich wieder suse installieren würde? (hab schon vorsichtshalber das neue 10.3)
oder wäre dann ubunto vieleicht besser?
ich hab ja versicht beide nebeneinnader zu haben ABER er formatiert mir nicht mal eine diskette....
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windows will ich auf keinen fall!!! wenn ich mich schon in der welt unterdrückt fühle, wie dann windows?... lol
früher hab ich suse 10.2 gehabt, hab zwar noch keine musik produziert, aber irgentwie schaffte ich immer alles was ich schaffen will... jetzt hab ich das neueste debian und bin schon so weit manchmal am xp von meiner mutter zu sitzen, das is mir jetzt echt zu viel...
ich schaffe es nicht, meine nvidia zu installieren weil er init3 nicht richtig erkennt wenns an is, ich schaffe es nicht sound aufzunhemen, weis nicht ob mein soundkarten driver meine 5.1 karte unterstützt, muss ständig was einstellen, mein internet geht so langsam wie ein 56k modem (im amule erreicht es aber "normale" bandbreite), und so weiter....
meine fragen sind jetzt:
war das wirklich einfacher im suse? (vieleicht durch yast?)
wäre es einfacher für mich wenn ich wieder suse installieren würde? (hab schon vorsichtshalber das neue 10.3)
oder wäre dann ubunto vieleicht besser?
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- Saxman
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Re: Wichtige frage! is mir debian zu schwer?
Jasetamagiga hat geschrieben: meine fragen sind jetzt:
war das wirklich einfacher im suse? (vieleicht durch yast?)
Jasetamagiga hat geschrieben: wäre es einfacher für mich wenn ich wieder suse installieren würde?
Vielleichtsetamagiga hat geschrieben: oder wäre dann ubunto vieleicht besser?
Ich hoffe Ich konnte dir etwas weiterhelfen..
Schönen Gruß,
"Unix is simple. It just takes a genius to understand its simplicity." - Dennis Ritchie
Debian GNU/Linux Anwenderhandbuch | df.de Verhaltensregeln | Anleitungen zum Review und zum Verfassen von Wiki Artikeln.
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Re: Wichtige frage! is mir debian zu schwer?
Mein Dozent hätte mir an der Stelle gesagtsetamagiga hat geschrieben:salut'zam
früher hab ich suse 10.2 gehabt, hab zwar noch keine musik produziert, aber irgentwie schaffte ich immer alles was ich schaffen will... jetzt hab ich das neueste debian und bin schon so weit manchmal am xp von meiner mutter zu sitzen, das is mir jetzt echt zu viel...
ich schaffe es nicht, meine nvidia zu installieren weil er init3 nicht richtig erkennt wenns an is, ich schaffe es nicht sound aufzunhemen, weis nicht ob mein soundkarten driver meine 5.1 karte unterstützt, muss ständig was einstellen, mein internet geht so langsam wie ein 56k modem (im amule erreicht es aber "normale" bandbreite), und so weiter....
meine fragen sind jetzt:
war das wirklich einfacher im suse? (vieleicht durch yast?)
wäre es einfacher für mich wenn ich wieder suse installieren würde? (hab schon vorsichtshalber das neue 10.3)
oder wäre dann ubunto vieleicht besser?
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windows will ich auf keinen fall!!! wenn ich mich schon in der welt unterdrückt fühle, wie dann windows?... lol
Sie sind verwirrt

Bei Suse hast du Yast zum Einstellen allenmöglichen Krimskrams. Das ist Geschmackssache, dem einen gefällts, dem anderen nicht. Die meisten hier benutzen Debian, weil...naja, du kannsts dir denken. Es ist für Umsteiger vielleicht einfacher, aber manchmal führt am direkten Weg (*.conf editieren etc) kein Weg vorbei.
Wenn du keine Lust hast, dich mit deinem System zu beschäftigen, sind solche Distributionen wie Suse oder Ubuntu besser für dich, aber denk daran, dass die auch nicht alles automatisch machen können.
Um ein paar Sachen zu kommentieren, falls du doch noch Lust verspürst, dein Debian anzufassen:
1. init 3 ist in debian nicht belegt, d.h. es gibt effektiv nur runlevel 0,1,2 und 5,6. Meine Glaskugel sagt mir, dass du den nvidia-Treiber installieren wolltest, dazu den x-server beenden musst und erfahrungsgemäß (Suse) auf runlevel 3 geschaltet hast. Um den x-server zu beenden, reicht aber auch (Forumssuche!!!)
Code: Alles auswählen
/etc/init.d/gdm stop
2. Sound aufnehmen..also wär mein erster Ansatz, mal im Soundmixer (welcher deiner ist, keine Ahnung) nachzuschauen. Auf jedem modernen debian-System gibts alsamixer. Darin kannst du nachschauen, obs ein mic oder sowas gibt.
Mit
Code: Alles auswählen
arecord | aplay
Und so weiter.
Abgesehen von ner Gewohnheitssache (init 3) sind das alles kleine Probleme, die definitiv lösbar sind. Wenn zb Standby beim Laptop nicht funktioniert, ist das schon ne größere Sache. Bei meiner Freundin funktioniert Standby nur unter Ubuntu, Etch zeigt ihr da den Finger.
Und nun viel Spaß bei deiner Entscheidung.
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Mal ein paar Erfahrungen von mir:
Ich benutze Debian seit ~1,5 Jahren. Ich war absolut blutiger Anfänger in Sachen Linux aber ich lerne immer noch jeden Tag dazu. Die Kunst ist es, selbst wenn Debian mal nicht das macht, was du willst, ruhig zu bleiben, die Forensuche anzuschmeissen, und zusätzlich noch google. Irgendwer hat sicherlich das gleiche Problem. Wenn nicht: Nachfragen!
Wie schon TRex2003 gesagt hat, scheinen Deine Probleme noch lösbar zu sein (=>Forensuche!).
Viel Spaß beim Probleme lösen
Tino
Ich benutze Debian seit ~1,5 Jahren. Ich war absolut blutiger Anfänger in Sachen Linux aber ich lerne immer noch jeden Tag dazu. Die Kunst ist es, selbst wenn Debian mal nicht das macht, was du willst, ruhig zu bleiben, die Forensuche anzuschmeissen, und zusätzlich noch google. Irgendwer hat sicherlich das gleiche Problem. Wenn nicht: Nachfragen!
Wie schon TRex2003 gesagt hat, scheinen Deine Probleme noch lösbar zu sein (=>Forensuche!).
Viel Spaß beim Probleme lösen

Tino
- setamagiga
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danke irgentwie hab ich wieder mut bekommen....
das problem ist nur das ich ja eh immer alles google aber bei so einem langsamen internet dauert das stunden bis ich was gefunden habe, aber weiss schon ein anderer thread... smile:)
ich werd jetzt mal meinen grafidriver installieren, und dann voller optimismus einen thread oder die suchfuntion zu meinen internet problem versuchen
das problem ist nur das ich ja eh immer alles google aber bei so einem langsamen internet dauert das stunden bis ich was gefunden habe, aber weiss schon ein anderer thread... smile:)
ich werd jetzt mal meinen grafidriver installieren, und dann voller optimismus einen thread oder die suchfuntion zu meinen internet problem versuchen
Wenn es dir darum geht, dein bestehendes Betriebssystem so schnell wie möglich abzulösen, nimm ubuntu. Wenn du Zeit (viel Zeit) und Durchhaltevermögen hast, nimm Debian.
Ich habe mit Debian begonnen, habe viel gekämpft und war oft kurz davor es wieder ganz aufzugeben.
Inzwischen nutze ich Debian für meinen Server (nichts grobes, bisschen FTP, Apache2, Teamspeak...) und für meine Clients Ubuntu, da einfach weniger Aufwand zum konfigurieren.
Fakt ist jedoch, dass es so oder so sehr viel Arbeit ist für einen Neuling. Auch bei Ubuntu gibt es einiges anzupassen, auch wenn es auf anhieb so ausschaut als sei alles i.O. (Oh ja, diese ver... nvidia-Treiber, die sind ein komplett eigenes Thema)
Und auch ich stehe heute noch ab und zu kurz vor einem Nervenzusammenbruch wenn etwas einfach nicht klappen will. Bis ich dann irgendwo einen Fehler in einer config gefunden oder sonst was gelernt habe (z.Bsp weiss wer/was/wo authorisiert wird. Die einen Tools nutzen die Unix-User-Datenbank, andere eigene User-Datenbanken in MySQL...).
Aber wenns dann so funktioniert wie ichs gern hätte (und das ist nach langer oder kurzer Zeit meistens der Fall), dann bin ich richtig stolz drauf und und froh darum, dass ich kein Windows mehr auf der Platte habe (dort hät ichs nur selten so gut, bzw. ohne/mit so wenigen Kompromissen hingekriegt).
mfG,
SpunkEE
Ich habe mit Debian begonnen, habe viel gekämpft und war oft kurz davor es wieder ganz aufzugeben.
Inzwischen nutze ich Debian für meinen Server (nichts grobes, bisschen FTP, Apache2, Teamspeak...) und für meine Clients Ubuntu, da einfach weniger Aufwand zum konfigurieren.
Fakt ist jedoch, dass es so oder so sehr viel Arbeit ist für einen Neuling. Auch bei Ubuntu gibt es einiges anzupassen, auch wenn es auf anhieb so ausschaut als sei alles i.O. (Oh ja, diese ver... nvidia-Treiber, die sind ein komplett eigenes Thema)
Und auch ich stehe heute noch ab und zu kurz vor einem Nervenzusammenbruch wenn etwas einfach nicht klappen will. Bis ich dann irgendwo einen Fehler in einer config gefunden oder sonst was gelernt habe (z.Bsp weiss wer/was/wo authorisiert wird. Die einen Tools nutzen die Unix-User-Datenbank, andere eigene User-Datenbanken in MySQL...).
Aber wenns dann so funktioniert wie ichs gern hätte (und das ist nach langer oder kurzer Zeit meistens der Fall), dann bin ich richtig stolz drauf und und froh darum, dass ich kein Windows mehr auf der Platte habe (dort hät ichs nur selten so gut, bzw. ohne/mit so wenigen Kompromissen hingekriegt).
mfG,
SpunkEE
huhu,
dann geb ich auch nochmal meinen Standpunkt preis, da ich ebenfalls ein Neuling bin =)
Und ich muss dir sagen, wenn du ein leichteres System haben möchtest, nimm Ubuntu (also wie meine Vorredner schon sagten). Der Vorteil bei Ubuntu wäre die Aktualität, da sich die Entwickler von Debian auf 100-prozentige Stabilität etc konzentrieren kommen sehr selten neue Versionen heraus (also stabile). Bei ubuntu kannst du eigentlich mit nahezu monatlichen Erneuerungen rechnen.
Zudem muss ich anmerken, dass ich zu 75% mit der Konsole arbeite...um diese kommt man bei Debian glaube ich nicht wirklich drum herum. Zumindest gehts mir so. Es liegt glaube ich an meinem Charakter, dass ich mit Debian arbeite, da ich bisher immer das schwerste und komplizierteste wollte. Also "ja", Debian ist schwerer zu handhaben als Linux (lol - meint: suse). Wenn du allerdings gefallen an Debian gefunden hast, dann ist ja Ubuntu als Debian-Derivat ("Abkömmling") auch schön. Suse und Ubuntu sind gute Einsteigerdistributionen, denke ich.
mfg
dann geb ich auch nochmal meinen Standpunkt preis, da ich ebenfalls ein Neuling bin =)
Und ich muss dir sagen, wenn du ein leichteres System haben möchtest, nimm Ubuntu (also wie meine Vorredner schon sagten). Der Vorteil bei Ubuntu wäre die Aktualität, da sich die Entwickler von Debian auf 100-prozentige Stabilität etc konzentrieren kommen sehr selten neue Versionen heraus (also stabile). Bei ubuntu kannst du eigentlich mit nahezu monatlichen Erneuerungen rechnen.
Zudem muss ich anmerken, dass ich zu 75% mit der Konsole arbeite...um diese kommt man bei Debian glaube ich nicht wirklich drum herum. Zumindest gehts mir so. Es liegt glaube ich an meinem Charakter, dass ich mit Debian arbeite, da ich bisher immer das schwerste und komplizierteste wollte. Also "ja", Debian ist schwerer zu handhaben als Linux (lol - meint: suse). Wenn du allerdings gefallen an Debian gefunden hast, dann ist ja Ubuntu als Debian-Derivat ("Abkömmling") auch schön. Suse und Ubuntu sind gute Einsteigerdistributionen, denke ich.
mfg
Zuletzt geändert von bonbon2k6 am 24.12.2007 22:05:16, insgesamt 1-mal geändert.
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die Frage die sich mir stellt: Warum wolltest du eigentlich von Suse umsteigen, wenn alles so gut lief?
Ich weiß ich habe mit der Meinung hier nicht so sehr viele Freunde, aber finde, dass Suse (vor allem für Einsteiger) eine sehr gute Distribution ist..habe auch damit meine ersten Linux-Gehversuche gestartet..
...lief auch alles Super...habe immer mal wieder andere Distris probiert und war dann von Debian vollauf begeistert.(vor allem die Option ein "wirklich freies" Linux zu nutzen hinter dem kein Konzert steht war wohl das was mich am meisten gereizt hat) Bin dann irgendwann endgültig umgestiegen. Sicherlich war das nicht leicht, aber ich habe den Schritt zu Debian nie bereut...
...ich bin aber der Meinung, dass man ruhig bei der Distri bleiben sollte mit der man gut klar kommt....es sei denn man findet was anderes was einem mehr zusagt...nur wenn du mittlerweile schon wieder lieber an einem Win-Rechner sitzt: Setz dir doch einfach wieder Suse auf...
Ich weiß ich habe mit der Meinung hier nicht so sehr viele Freunde, aber finde, dass Suse (vor allem für Einsteiger) eine sehr gute Distribution ist..habe auch damit meine ersten Linux-Gehversuche gestartet..
...lief auch alles Super...habe immer mal wieder andere Distris probiert und war dann von Debian vollauf begeistert.(vor allem die Option ein "wirklich freies" Linux zu nutzen hinter dem kein Konzert steht war wohl das was mich am meisten gereizt hat) Bin dann irgendwann endgültig umgestiegen. Sicherlich war das nicht leicht, aber ich habe den Schritt zu Debian nie bereut...
...ich bin aber der Meinung, dass man ruhig bei der Distri bleiben sollte mit der man gut klar kommt....es sei denn man findet was anderes was einem mehr zusagt...nur wenn du mittlerweile schon wieder lieber an einem Win-Rechner sitzt: Setz dir doch einfach wieder Suse auf...
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Hallo!
Auch ich hatte zuletzt mit SuSE 10.2 gearbeitet. Dass Du unter Debian langsamer im Netz sein sollst, kann ich mir nicht vorstellen. Selbstverständlich sollte man nach dem Umstieg einige Zeit investieren, um die grundsätzlichen Unterschiede in der Systemkonfiguration zu verstehen. Diese Zeit wird sich aber für Dich auszahlen.
Ich bin umgestiegen, weil ich nach Einbau eines Mainboard mit Ethernet-Anschluss und integriertem 5.1 Sound feststellte, dass mein SuSE 10.2 (bzw. die dort vorhandenen Module und Tools) mir weder die Möglichkeit gaben, der Soundkarte irgend einen Ton zu entlocken, noch der Internetanschluss über Kabel möglich war.
Yast ist ein Programm, das vieles tut, was man eigentlich gar nicht will, und insbesondere einiges tut, ohne einem zu sagen was es getan hat.
Selbst ein Ausstieg aus einem Vorgang kann bereits zu Problemen führen, um jahrelange Erfahrungen, eingestiegen bin ich bei SuSE 5.3, komprimiert und vereinfacht wiederzugeben.
Im Frühjahr 2007 lag einer c't die Knoppix-DVD bei. Mit dieser Live DVD konnte ich ohne einen Hauch von Konfiguration sofort ins Internet gehen - booten und Browser aufrufen ist alles - sowie auch die integrierte 5.1 Soundkarte verwenden.
Knoppix lässt sich auch auf einer Platte installieren, wenn auch nur in eine einzige Partition. Belegt werden ca. 12 GB. Da im Knoppix-Handbuch zu finden ist, dass die Grundlage die Debian-Distribution ist, wählte ich für meine zusätzliche Installation debian-ähnlich.
Nachfragen in einem Linux-Forum zum Nichtfunktionieren des Internet bei SuSE 10.2 brachte kein Ergebnis. Debian lief exzellent.
Um die Doppelinstallation zu beseitigen, installierte ich zunächst Debian etch 64 Bit. Da beim Kernel 2.6.18 das Internetproblem weiter bestand, lud ich den Quellcode zu 2.6.22 herunter. Mit der hervorragenden Dokumentation zur Installation des AMD-64-Kernel war es kein Problem, aus den konfigurierten Kernel-Sourcen (es war natürlich nicht mein erster Kernel) ein Debian-Package herzustellen, das über apt (respektive bei mir Synaptic) verwaltet wird.
Während bei SuSE beim Installieren seit einiger Zeit die Frage nach KDE oder Gnome gestellt wird (und beim Nachinstallieren dann einiges nicht passt, weil Yast ... s.o.), war es hier kein Problem, Software zu installieren und ein unter Gnome und KDE hervorragend funktionierendes System zu haben.
Um beim Runlevel 3 ohne das X-Windows-System arbeiten zu können, genügt es
1) die Datei /etc/inittab zu modifizieren. Ganz am Anfang steht default runlevel. Dort kannst Du die 3 eintragen.
2) In den Runleveln unter 5, also in den Verzeichnissen rc2.d etc., die Grafiksoftware nicht zum Starten zu bringen, also z.B. zur Verrmeidung des Starts von gdm aus Snngdm ein Knngdm zu machen, wobei nn die zweistellige Zahl ist, die die Startreihenfolge vorgibt.
Wenn ein System langsam ist, kann das darin liegen, dass die gleichzeitig arbeitenden Programme für den Arbeitsspeicher etwas viel sind. Wenn Du z.B. den apache installierst, wird das Startskript in init.d eingetragen und apache in /etc/rcn.d gestartet. Wähle Dienste ab, die Du nicht brauchst.
Was mir bei Debian besonders gefällt ist die Möglichkeit, das System in verschiedenen Entwicklungsstufen zur Verfügung zu haben und Aktualisierungen so vorzunehmen, dass man aussuchen kann, was man will und worauf man verzichtet.
Schließlich ist die riesige Menge an Paketen die Chance, Deinen vom Softwareumfang her ganz persönlichen Rechner zu haben. Es gibt niemanden, der Dich bevormundet.
Gruß
Hans-Martin
Auch ich hatte zuletzt mit SuSE 10.2 gearbeitet. Dass Du unter Debian langsamer im Netz sein sollst, kann ich mir nicht vorstellen. Selbstverständlich sollte man nach dem Umstieg einige Zeit investieren, um die grundsätzlichen Unterschiede in der Systemkonfiguration zu verstehen. Diese Zeit wird sich aber für Dich auszahlen.
Ich bin umgestiegen, weil ich nach Einbau eines Mainboard mit Ethernet-Anschluss und integriertem 5.1 Sound feststellte, dass mein SuSE 10.2 (bzw. die dort vorhandenen Module und Tools) mir weder die Möglichkeit gaben, der Soundkarte irgend einen Ton zu entlocken, noch der Internetanschluss über Kabel möglich war.
Yast ist ein Programm, das vieles tut, was man eigentlich gar nicht will, und insbesondere einiges tut, ohne einem zu sagen was es getan hat.
Selbst ein Ausstieg aus einem Vorgang kann bereits zu Problemen führen, um jahrelange Erfahrungen, eingestiegen bin ich bei SuSE 5.3, komprimiert und vereinfacht wiederzugeben.
Im Frühjahr 2007 lag einer c't die Knoppix-DVD bei. Mit dieser Live DVD konnte ich ohne einen Hauch von Konfiguration sofort ins Internet gehen - booten und Browser aufrufen ist alles - sowie auch die integrierte 5.1 Soundkarte verwenden.
Knoppix lässt sich auch auf einer Platte installieren, wenn auch nur in eine einzige Partition. Belegt werden ca. 12 GB. Da im Knoppix-Handbuch zu finden ist, dass die Grundlage die Debian-Distribution ist, wählte ich für meine zusätzliche Installation debian-ähnlich.
Nachfragen in einem Linux-Forum zum Nichtfunktionieren des Internet bei SuSE 10.2 brachte kein Ergebnis. Debian lief exzellent.
Um die Doppelinstallation zu beseitigen, installierte ich zunächst Debian etch 64 Bit. Da beim Kernel 2.6.18 das Internetproblem weiter bestand, lud ich den Quellcode zu 2.6.22 herunter. Mit der hervorragenden Dokumentation zur Installation des AMD-64-Kernel war es kein Problem, aus den konfigurierten Kernel-Sourcen (es war natürlich nicht mein erster Kernel) ein Debian-Package herzustellen, das über apt (respektive bei mir Synaptic) verwaltet wird.
Während bei SuSE beim Installieren seit einiger Zeit die Frage nach KDE oder Gnome gestellt wird (und beim Nachinstallieren dann einiges nicht passt, weil Yast ... s.o.), war es hier kein Problem, Software zu installieren und ein unter Gnome und KDE hervorragend funktionierendes System zu haben.
Um beim Runlevel 3 ohne das X-Windows-System arbeiten zu können, genügt es
1) die Datei /etc/inittab zu modifizieren. Ganz am Anfang steht default runlevel. Dort kannst Du die 3 eintragen.
2) In den Runleveln unter 5, also in den Verzeichnissen rc2.d etc., die Grafiksoftware nicht zum Starten zu bringen, also z.B. zur Verrmeidung des Starts von gdm aus Snngdm ein Knngdm zu machen, wobei nn die zweistellige Zahl ist, die die Startreihenfolge vorgibt.
Wenn ein System langsam ist, kann das darin liegen, dass die gleichzeitig arbeitenden Programme für den Arbeitsspeicher etwas viel sind. Wenn Du z.B. den apache installierst, wird das Startskript in init.d eingetragen und apache in /etc/rcn.d gestartet. Wähle Dienste ab, die Du nicht brauchst.
Was mir bei Debian besonders gefällt ist die Möglichkeit, das System in verschiedenen Entwicklungsstufen zur Verfügung zu haben und Aktualisierungen so vorzunehmen, dass man aussuchen kann, was man will und worauf man verzichtet.
Schließlich ist die riesige Menge an Paketen die Chance, Deinen vom Softwareumfang her ganz persönlichen Rechner zu haben. Es gibt niemanden, der Dich bevormundet.
Gruß
Hans-Martin
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heyho nochmal
hab vor lauter zufridenheit den thread vergessen...
schwere probleme wurden zu kleinigkeiten, kleinigkeiten verschwanden, und für den retst hab ich google und das forum
ich gehe jetzt sogar so weit auch anfängern debian zu empfehlen (nur wenn sie auch zeit an ihrem computer verbringen)
auch bei suse, mandriva, ubunto steht man irgentwan vor grossen rätseln besonders wenn man mit musik und video technik arbeitet, da ist debian aber ein schatz!
ein so freies system ermöglicht nun mal alles zu wissen, und wenn auch mit stunden langen googln kann man dan sagen wo der fehler liegt...
ich bin glücklicher und ewiger debian user geworden!!
peace!
hab vor lauter zufridenheit den thread vergessen...
schwere probleme wurden zu kleinigkeiten, kleinigkeiten verschwanden, und für den retst hab ich google und das forum
ich gehe jetzt sogar so weit auch anfängern debian zu empfehlen (nur wenn sie auch zeit an ihrem computer verbringen)
auch bei suse, mandriva, ubunto steht man irgentwan vor grossen rätseln besonders wenn man mit musik und video technik arbeitet, da ist debian aber ein schatz!
ein so freies system ermöglicht nun mal alles zu wissen, und wenn auch mit stunden langen googln kann man dan sagen wo der fehler liegt...
ich bin glücklicher und ewiger debian user geworden!!
peace!
- holgerw
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Hi,Während bei SuSE beim Installieren seit einiger Zeit die Frage nach KDE oder Gnome gestellt wird (und beim Nachinstallieren dann einiges nicht passt, weil Yast ... s.o.), war es hier kein Problem, Software zu installieren und ein unter Gnome und KDE hervorragend funktionierendes System zu haben.
jein. Ich finde es etwas ärgerlich, dass einem beim Debian Installer nicht die Auswahl KDE/Gnome/anderes DE gelassen wird. Wählt man bei Tasksel "Desktopsystem", erhält man ein KDE-Gnome Gemisch mit einem eindeutigen Schwerpunkt auf Gnome. Gut, es gibt Cheatcodes, die man dem Debianinstaller mitgeben kann, damit nur KDE installiert wird - ich baue mir davon abgesehen sowieso nur ein Minimalsystem auf, und installiere X und anderes manuell genau nach meinen Wünschen nach - aber das ist für einen Debiananfänger meines Erachtens nicht zumutbar. YaST lässt einem jedoch meines Wissens nach sogar unter dem Punkt "manuelle Paketauswahl" die Möglichkeit, sich sehr individuell sein System zusammenstellen zu können.
Beste Grüße,
Holger
- holgerw
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Hi,hackbard hat geschrieben:versuch mal sidux...
hammer hardwareerkennung und durch das skript smxi ist das installieren von grafikkarte sau einfach!
das wird @towo sicher freuen, wenn er es liest

Ich muss da beipflichten. Sidux 2007-4 Xmass ist eine sehr ordentliche auf Debian Sid basierende Distribution, die schnell installiert ist, und sich zu Sid voll kompatibel verhält.
Beste Grüße,
Holger
- setamagiga
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also ich bin nicht mehr von debian abzubringen
und das mit deiner minimal installation sehe ich auch als umsonst an, warum? ich hab als totaler noob einfach drauf los haken gemacht und mein debian system ist nur so ca. 20 gb gross, hab aber fast alle games, massen an musik software teilwiese doppelt und dreifach das ich sie nie brauchen werden aber für einen home desktop ist das egal, rechnet man die 20gb in euro um, also in eine derart grosse festpallte sind das keine 50 euro, gehe man nun auf die kranke weise her und vergleiche das mit windows das nichts enthält aber ein paar hundert kostet, bin ich mehr als nur zufrieden
für mein nächstes projekt ein alter laptop werde ich auch eher minimalistisch vorgehen...
aber debian bietet einen möglichkeiten die einfach nicht alle ergründbar sind, mit debian hat man sich für eine distripution entschieden die alles hat und alles kann (soweit der computer mitspielt)
und ich hätte nie daran gedacht kde zu benutzen dar mir meine ersten kde versuche zeigten das ich ein gnome mensch bin und das gnome in etch ist der absolute hammer an bedienungsfreundlichkeit!
peace
und das mit deiner minimal installation sehe ich auch als umsonst an, warum? ich hab als totaler noob einfach drauf los haken gemacht und mein debian system ist nur so ca. 20 gb gross, hab aber fast alle games, massen an musik software teilwiese doppelt und dreifach das ich sie nie brauchen werden aber für einen home desktop ist das egal, rechnet man die 20gb in euro um, also in eine derart grosse festpallte sind das keine 50 euro, gehe man nun auf die kranke weise her und vergleiche das mit windows das nichts enthält aber ein paar hundert kostet, bin ich mehr als nur zufrieden
für mein nächstes projekt ein alter laptop werde ich auch eher minimalistisch vorgehen...
aber debian bietet einen möglichkeiten die einfach nicht alle ergründbar sind, mit debian hat man sich für eine distripution entschieden die alles hat und alles kann (soweit der computer mitspielt)
und ich hätte nie daran gedacht kde zu benutzen dar mir meine ersten kde versuche zeigten das ich ein gnome mensch bin und das gnome in etch ist der absolute hammer an bedienungsfreundlichkeit!
peace
- holgerw
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Hi,

Aber zwei Anmerkungen dazu:
1. Sidux ist nichts anderes, als Debian, ein Debian "Hot and Spicy" eben
2. Obgleich ich, wenn es um Distributionsfragen geht, immer eine Lanze für Debian breche, gibt es durchaus auch Dinge, die meines Erachtens noch zu verfeinern wären, ich fände es schöner, wenn man bei der Erstinstallation unter Tasksel die Auswahl zwischen KDE, Gnome, XFCE und am besten nch individueller Paketauswahl hätte.
so etwas lese ich gerne, das ist nicht ironisch gemeint, das sehe ich ähnlich.

Beste Grüße,
Holger
Das würde ich auch garantiert nicht tun, jemanden von Debian abbringenalso ich bin nicht mehr von debian abzubringen

Aber zwei Anmerkungen dazu:
1. Sidux ist nichts anderes, als Debian, ein Debian "Hot and Spicy" eben
2. Obgleich ich, wenn es um Distributionsfragen geht, immer eine Lanze für Debian breche, gibt es durchaus auch Dinge, die meines Erachtens noch zu verfeinern wären, ich fände es schöner, wenn man bei der Erstinstallation unter Tasksel die Auswahl zwischen KDE, Gnome, XFCE und am besten nch individueller Paketauswahl hätte.
Mir nicht, da ich Lenny bzw. Sid/Sidux nutze, und öfters mal ein Dist-Upgrade fahre. Da ist die Wahrscheinlichkeit von Inkonsistenzen geringer, wenn weniger installiert ist, warum also den Faktor Paketinkonsistenzen durch unnötige Software erhöhen - bei Etch mag das allerdings weniger relevant sein. Es ist keine Frage des Festplattenplatzes.und das mit deiner minimal installation sehe ich auch als umsonst an, warum? ich hab als totaler noob einfach drauf los haken gemacht und mein debian system ist nur so ca. 20 gb gross, hab aber fast alle games, massen an musik software teilwiese doppelt und dreifach das ich sie nie brauchen werden aber für einen home desktop ist das egal.
Dann darfst Du allerdings unter Tasksel nur "Standard" und "Labtop" wählen, sonst war es das mit dem Minimalismus.für mein nächstes projekt ein alter laptop werde ich auch eher minimalistisch vorgehen...
Da ist aber jemand sehr begeistertaber debian bietet einen möglichkeiten die einfach nicht alle ergründbar sind, mit debian hat man sich für eine distripution entschieden die alles hat und alles kann (soweit der computer mitspielt)

Nicht nötig, ich bin - hoffe ich zumindest - ziemlich friedfertigpeace

Beste Grüße,
Holger
- setamagiga
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ich werde sidux mal googln vl. is das ja was für meinen laptop...
peace is nur so eine verabschiedung dumme angewohnheit... lol
du scheinst dich "etwas" auszukennen kannst du dir vieleicht meinen thread im netzwer bereich mal ansehen?
is sicher ne dumme kleinigkeit, ich glaube in einer liste fehlt irgentwas nja...
l.g.
peace is nur so eine verabschiedung dumme angewohnheit... lol
du scheinst dich "etwas" auszukennen kannst du dir vieleicht meinen thread im netzwer bereich mal ansehen?
is sicher ne dumme kleinigkeit, ich glaube in einer liste fehlt irgentwas nja...
l.g.
Hallo
neben "sidux" gibt es ein mit "Kanotix" ein weiteres Debian-Derivat, das voll kompatibel zu Debian ist, und über ein deutschsprachiges Forum verfügt. Im Gegesatz zu sidux das auf debian unstable ="sid" basiert, hat Kanotix zwischenzeitlich "etch" also stable als Basis. Es gibt aber ein eigenes Repo mit abgestimmten aktuellen backports, sodass man bei einigen populären Anwendungen und tools auf dem neuesten Stand ist, ohne die Stabilität von Debian - stable aufzugeben.
Die sog. "thorhammer"-backports kann man natürlich auch bei einer "normalen" Etch-Installation verwenden.
Das gilt auch für die Scripte zur Installation proprietärer 3D-Grafiktreiber.
Nach meiner Erfahrung sind diese scripte gut gepflegt und holten automatisch immer den richtigen nvidia- bzw.ati (fglrx)-Treiber.
Auch die Installation des aktuellen 2.6.24er "ubuntu-kanotix" kernels funktioniert bei einer "normalen" Debian-etch Installation.
Ganz allgemein zeigen sowohl Kanotix als auch sidux, dass es durchaus möglich ist mit geeigneten Zusatzprogrammen, scripten, GUIs usw. ein Debian einsteigerfreundlich zu gestalten, ohne die Kompatibilität zur Debianbasis aufzugeben und kann den Neu-Anwender mit Debian-Linux vertraut machen.
Der "Sonder" Weg wie ihn "ubuntu" einschlägt, ist für eine bessere Einsteigerfreundlichkeit keinesweg zwingend.
neben "sidux" gibt es ein mit "Kanotix" ein weiteres Debian-Derivat, das voll kompatibel zu Debian ist, und über ein deutschsprachiges Forum verfügt. Im Gegesatz zu sidux das auf debian unstable ="sid" basiert, hat Kanotix zwischenzeitlich "etch" also stable als Basis. Es gibt aber ein eigenes Repo mit abgestimmten aktuellen backports, sodass man bei einigen populären Anwendungen und tools auf dem neuesten Stand ist, ohne die Stabilität von Debian - stable aufzugeben.
Die sog. "thorhammer"-backports kann man natürlich auch bei einer "normalen" Etch-Installation verwenden.
Das gilt auch für die Scripte zur Installation proprietärer 3D-Grafiktreiber.
Nach meiner Erfahrung sind diese scripte gut gepflegt und holten automatisch immer den richtigen nvidia- bzw.ati (fglrx)-Treiber.
Auch die Installation des aktuellen 2.6.24er "ubuntu-kanotix" kernels funktioniert bei einer "normalen" Debian-etch Installation.
Ganz allgemein zeigen sowohl Kanotix als auch sidux, dass es durchaus möglich ist mit geeigneten Zusatzprogrammen, scripten, GUIs usw. ein Debian einsteigerfreundlich zu gestalten, ohne die Kompatibilität zur Debianbasis aufzugeben und kann den Neu-Anwender mit Debian-Linux vertraut machen.
Der "Sonder" Weg wie ihn "ubuntu" einschlägt, ist für eine bessere Einsteigerfreundlichkeit keinesweg zwingend.