Will Debian behalten aber die Software sagt nö
- kartoffel200
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Will Debian behalten aber die Software sagt nö
Tachchen.
Also mein Problem ist ich bin ein Fan der Debian Distribution und deren Derivate. Früher hatte ich Kubuntu war soweit zufrieden aber dann kam ich mal auf Gnome und da hab ich letztenz Debian mal mit Gnome installiert. Alles Geil nur die Graka wollte nicht so richtig mit dem Xserver. Wenn ich einen Kasten auf dem Desktop zog ging die CPU Auslastung ins unedliche und einige Software war zu alt wie z.B. Wine, der Blender und OOo.
Gut dachte ich mir und installiere heute Ubuntu und erst war ich ganz angetan aber dann wars mir zu instabil. Außerdem waren da zu viele Überladene Menüs. Gibt es eine Möglichkeit ein Stable Debian mit der Aktuellsten Software die man so braucht im gang zu halten?
Wine müsste neu sein
OOo
Gimp
Blender.
Und eine Lösung für die Graka vllt neuerer Xserver oder so.
Gibts die Option für mich.
Also mein Problem ist ich bin ein Fan der Debian Distribution und deren Derivate. Früher hatte ich Kubuntu war soweit zufrieden aber dann kam ich mal auf Gnome und da hab ich letztenz Debian mal mit Gnome installiert. Alles Geil nur die Graka wollte nicht so richtig mit dem Xserver. Wenn ich einen Kasten auf dem Desktop zog ging die CPU Auslastung ins unedliche und einige Software war zu alt wie z.B. Wine, der Blender und OOo.
Gut dachte ich mir und installiere heute Ubuntu und erst war ich ganz angetan aber dann wars mir zu instabil. Außerdem waren da zu viele Überladene Menüs. Gibt es eine Möglichkeit ein Stable Debian mit der Aktuellsten Software die man so braucht im gang zu halten?
Wine müsste neu sein
OOo
Gimp
Blender.
Und eine Lösung für die Graka vllt neuerer Xserver oder so.
Gibts die Option für mich.
Debian Lenny
AMD Athlon X2 64 4850e, ATi3450 (fglrx + 1 Bug), Gigabyte MA78GM-S2H (läuft prima), 2GB OCZ RAM
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Debian und Aktualität wiedersprechen sich vom Grundgedanken ein bisschen ... Debian ist primär eben nicht für den Desktop da. Da ist Ubuntu halt eben meist doch besser geeignet.
Wenn du ein aktuelles Debian willst, dann wirst du vermutlich um testing nicht herumkommen ... oder du kompilierst halt einfach selbst
Alternativ kannst du natürlich auch Ubuntu von seinem Ballast befreien.
Die Backports sind natürlich Anlaufstelle Nummer 1 ... nur ist die Frage, ob du da alles findest, was du suchst ... und auch so aktuell wie du es möchtest.
Wenn du ein aktuelles Debian willst, dann wirst du vermutlich um testing nicht herumkommen ... oder du kompilierst halt einfach selbst

Alternativ kannst du natürlich auch Ubuntu von seinem Ballast befreien.
Die Backports sind natürlich Anlaufstelle Nummer 1 ... nur ist die Frage, ob du da alles findest, was du suchst ... und auch so aktuell wie du es möchtest.
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guten Morgen
Openoffice kann man einfach mit den Debian-Paketen von http://de.openoffice.org/ installieren.
Gimp 2.4 hat soviele ungelöste Abhängigkeiten dass ich mein Debian völlig zerschossen habe.
Blender ist für mich ein Programm mit sieben Siegeln.
Openoffice kann man einfach mit den Debian-Paketen von http://de.openoffice.org/ installieren.
Gimp 2.4 hat soviele ungelöste Abhängigkeiten dass ich mein Debian völlig zerschossen habe.
Blender ist für mich ein Programm mit sieben Siegeln.

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Ungünstig, weil die verschiedenen Abhängigkeiten zu viel im System vermurksen würden, befürchte ich...kartoffel200 hat geschrieben:Kann man auf Etch die Unstable Pakete raufbekommen. Der Kernel reicht mir ja und sonst das Problem sitzt nur an ein paar stellen.
jhr
Desktop: Intel Core2Quad Q8300 2.5GHz, 256GB SSD + 1 TB HDD, 8 GB RAM, Debian Sid, Kernel 3.13
Dem kann ich mich anschließen. Ich bin damals zu Debian gekommen als Sarge stable war und hab mir gleich testing installiert. Ein stable hat mein Desktop noch nie gesehen. Und ich finde testing so stabil, dass ich mich frage was an stable stabiler sein soll. ^^AndreasP hat geschrieben:Also ich fahre jetzt seid geraumer Zeit Debian Testing und bis jetzt läuft noch alles am Schnürchen: [...]
Nee, jetzt mal Butter bei die Fische:
Auf dem Desktop würde ich grundsätzlich zu testing raten. Nach und nach rutschen aktuelle Pakete rein und man bleibt auf dem laufenden. Kann mich beim besten Willen an kein Problem erinnern.
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debian-etch und Kanotix-backports
Hallo
Eine praktikable Lösung die Stabilität von debian-etch mit neueren Paketen bzw. neuerem Kernel stabil zu verbinden ist Kanotix.
Hier besteht die volle Kompatibilität mit etch, auch wenn (wohl aus praktischen Gründen mit Treibern, firmware) ein gepatchter ubuntu-kernel agiert.
Auf jeden Fall sicherer, als selber einen Sourcenmix aus den debian-Zweigen bzw. ubuntu-sourcen zusammenzuschustern. Bei Kanotix wurde dieses Konzept ja über Monate gezielt entwickelt, und Kano weiß wohl was er tut, jedenfalls ist es stabil.
Da ich ohnehin die Kanotix-scripte für die Graka-treiber installieren wollte, die ja afaik bei allen debians funktionieren, habe ich bei einer ursprünglich normalen KDE-etch-Installation auch die Sourcen mit den thorhammer-repos gefügt. Das Repository mit den backports ist zwischenzeitlich schon ziemlich umfangreich http://kanotix.com/files/thorhammer/ ./ Lediglich Openoffice ist da noch nicht drin.
Agiere jetzt zwar primär mit Kanotix als Distri, die ursprünglich Etch-Installation verichtet aber nach etlichen d-u immer noch ihren Dienst.
Grüße Eppo
Eine praktikable Lösung die Stabilität von debian-etch mit neueren Paketen bzw. neuerem Kernel stabil zu verbinden ist Kanotix.
Hier besteht die volle Kompatibilität mit etch, auch wenn (wohl aus praktischen Gründen mit Treibern, firmware) ein gepatchter ubuntu-kernel agiert.
Auf jeden Fall sicherer, als selber einen Sourcenmix aus den debian-Zweigen bzw. ubuntu-sourcen zusammenzuschustern. Bei Kanotix wurde dieses Konzept ja über Monate gezielt entwickelt, und Kano weiß wohl was er tut, jedenfalls ist es stabil.
Da ich ohnehin die Kanotix-scripte für die Graka-treiber installieren wollte, die ja afaik bei allen debians funktionieren, habe ich bei einer ursprünglich normalen KDE-etch-Installation auch die Sourcen mit den thorhammer-repos gefügt. Das Repository mit den backports ist zwischenzeitlich schon ziemlich umfangreich http://kanotix.com/files/thorhammer/ ./ Lediglich Openoffice ist da noch nicht drin.
Agiere jetzt zwar primär mit Kanotix als Distri, die ursprünglich Etch-Installation verichtet aber nach etlichen d-u immer noch ihren Dienst.
Grüße Eppo