Gnome-Entwickler predigt .NET
Gnome-Entwickler predigt .NET
...habe ich gerade bei Heise gelesen.
Was haltet ihr davon?
Was haltet ihr davon?
Im Moment nutze ich GNOME und viele Gnomeprogramme, da mir KDE zu windowsähnlich ist und ich auf der anderen Seite mehr Konfigurationsmöglichkeiten habe.
Als Windowmanager nutze ich z.B. FVWM, das Hintergrundbild wird mit Esetroot geladen und das Panel ist eben das gnomepanel.
Wenn jedoch GNOME ab 4.0 auf .NET basiert muss ich mich wohl nach einer Alternative umsehen.
* Warum muss man denn umbedingt eine Technologie von einem Monoploisten verwenden?
* Wird Icaza von MS bezahlt, um solch eine Meinung zu vertreten?
Ich finde es unmöglich und werde dies definitiv nicht unterstützen!
k-pl
Als Windowmanager nutze ich z.B. FVWM, das Hintergrundbild wird mit Esetroot geladen und das Panel ist eben das gnomepanel.
Wenn jedoch GNOME ab 4.0 auf .NET basiert muss ich mich wohl nach einer Alternative umsehen.
* Warum muss man denn umbedingt eine Technologie von einem Monoploisten verwenden?
* Wird Icaza von MS bezahlt, um solch eine Meinung zu vertreten?
Ich finde es unmöglich und werde dies definitiv nicht unterstützen!
k-pl
Gnome mag zwar seine Vorteile haben aber wird mit der Zeit untergehen. Viele Leutz ärgern sich das die MS Technologie verwendet werden soll. Aber die meisten schnittstellen werden doch eh wieder Durch DirectX und Co realisiert. Aber davon mal abgesehen - mit den laufenden Lizenzänderungen machen sich die Gnome Schöpfer auch nicht gerade beliebt und gerade deswegen werden so einige umsteigen. Ich persöhnlich zihe KDE vor. Auch wenn es Windows ähnlich aussiht - das Benutzerinterface ist ok - viel mehr kommt es drauf an was dahinter steckt. Und bei Windows ist es nicht das aussehen was mich stört sondern das was unter der Haube steckt. Na gut, das Luna Design hätten man sich wirklich sparen können. Würde es das Problem mit den AA Fonts nicht geben wäre ich vollkommen zufriden. ...aber zurück zum Thema 
Fenster ist Fenster. Kommt nur drauf an wer es aufbaut.

Fenster ist Fenster. Kommt nur drauf an wer es aufbaut.
Fenster ist Fenster. Kommt nur drauf an wer es aufbaut.
WindowMaker
*g*
Im Ernst, momentan benutze ich ausschließlich WindowMaker und bin vollends zufrieden. Momentan wüsste nicht wieso ich auf ne Desktop Umgebung umsteigen sollte, aber vielleicht kommt das noch. Aber dann wird es wahrscheinlich nicht GNOME werden, wenn die Entwicklung so weitergeht, was ich eigentlich schade finde, denn GNOME fand ich bisher eigentlich immer ansprechender.
Aber Microsoft als Grundlage für GNOME???
Ne, wozu bin ich denn auf Linux umgestiegen?
snowcrash
Das sehe ich auch so... aber im Moment gibts es noch.xraver hat geschrieben: Gnome mag zwar seine Vorteile haben aber wird mit der Zeit untergehen.
Das sehe ich nicht so. Ich muss damit den ganzen Tag arbeiten, da will ich auch eine 100% an mich angepasste Oberfläche. Und bei GNOME kann ich noch viel mehr anpassen und basteln als mit KDE.xraver hat geschrieben: ... viel mehr kommt es drauf an was dahinter steckt. Und bei Windows ist es nicht das aussehen was mich stört sondern das was unter der Haube steckt.
Auf der anderen Seite nutzte ich Programme wie KPresenter, da sie besser wie die von GNOME sind bzw. sie überhaupt existieren.
k-pl
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Houston, wir haben ein Problem...
Ja, was ist denn das?
Der vorhergehende Post ist von mir. Hatte vergessen mich einzuloggen. Aber sollte Da nciht "Gast" als Name und "Gast" als Status stehen? Und nciht "snowcrash"? Hallo, Admin...
Der vorhergehende Post ist von mir. Hatte vergessen mich einzuloggen. Aber sollte Da nciht "Gast" als Name und "Gast" als Status stehen? Und nciht "snowcrash"? Hallo, Admin...
Windows lässt sich auch komplett umbauen was das Benutzer Interface angeht. Tool wie X-Desktop (leider Shareware) bieten genügent Optionen um den Ganzen Destop einzurichten. Sei es a'la StarTreck Computer oder sonstiges.k-pl hat geschrieben:Das sehe ich nicht so. Ich muss damit den ganzen Tag arbeiten, da will ich auch eine 100% an mich angepasste Oberfläche. Und bei GNOME kann ich noch viel mehr anpassen und basteln als mit KDE.xraver hat geschrieben: ... viel mehr kommt es drauf an was dahinter steckt. Und bei Windows ist es nicht das aussehen was mich stört sondern das was unter der Haube steckt.
Leider geht das nicht mit Windows Board Mittel - aber es geht und macht nebenbei noch Spass seinen eigenen Destop zu kreieren.
Bei Windows habe ich aber keine "Free Software". Hinter GNU/Linux steht halt eine andere Philosophie als hinter Windows. Das ist der zweite Punkt auf den ich achte.xraver hat geschrieben: Windows lässt sich auch komplett umbauen was das Benutzer Interface angeht. Tool wie X-Desktop (leider Shareware) bieten genügent Optionen um den Ganzen Destop einzurichten. Sei es a'la StarTreck Computer oder sonstiges.
Leider geht das nicht mit Windows Board Mittel - aber es geht und macht nebenbei noch Spass seinen eigenen Destop zu kreieren.
k-pl
Weiss zwar nicht wer das gepostet hatt aber wird schon stimmen. .NET basierent auf C# soll ein komplettes Entwicklungframework bieten welches auf jeder Plattform laufen soll. Somit sollen Anwendungen noch mehr mit dem Internet intigriert werden. Wären dabei noch zu erwähnen das Passport und co auch wieder mitspielen. Sun z.b will mit eigenen Entwicklungen die ähnlich aufbauen auch mitmischen. Wollte Sun nich Gnome als Desktop für seine Maschienen einsetzen? Hehe, es ist so einiges an brodeln und das Fass wird bald überlaufen.snowcrash hat geschrieben:Dito, aber mal was ganz anderes: kann mir mal jemand auf die schnelle erklären was .NET eigentlich ist? Sowas wie MSN? Ich habe bisher nur von der Passport-Funktion gelesen und frage mich, wozu man sowas braucht. Also, was ist .NET?snowcrash hat geschrieben: WindowMaker
Danke
Ja, das stimmt. Aber da Sun in starker Konkurrenz mit MS steht (Java - C#, Passport - ?) und Gnome als Standard bei Sun eingesetzt werden soll, wird Sun früher oder später sich zu diesem Thema zu Wort melden.xraver hat geschrieben: Wollte Sun nich Gnome als Desktop für seine Maschienen einsetzen? Hehe, es ist so einiges an brodeln und das Fass wird bald überlaufen.
Schade eigentlich, dass nun diese große Firmen auf die Entscheidung von free Software einen Einfluß haben.
k-pl
Ja, aber die Freiheit die sich durch OpenSource bietet nehmen sich die "grossen" selber. Und würden sie die Idee die sich hinter .NET oder ähnlichen verbirgt zusammen auffassen, zusammenarbeiten und Standarts im Interesse aller schaffen so hätten sich die "grossen" so einiges ersparen können. Da siht man wie abhängig die "grossen" von den "kleinen" sind.
.NET ist ein CLI (Common Language Interface). Damit ist es möglich Bibliotheken und Programme in verschiedenen Programmiersprachen zu schreiben und unter allen anderen zu benutzen - welche sich natürlich dem .NET-Konsortium angeschlossen haben müssen. Desweiteren wird es damit möglich sein jedes Programm, das mit .NET entwickelt wurde auf einem .NET-fähigen OS laufen zu lassen.
In dem Zusammenhang ist aber auch noch die Hailstorm-Initiative von MS zu erwähnen. Durch Passport soll ein einheitliches und zentrales Identifikationssystem (Passport) geschaffen werden, auf welches .NET-Applikationen zurückgreifen können. So ist es ja jetzt schon möglich mit einem Passport-Account Hotmail, eBay und Messenger zu erledigen.
In dem Zusammenhang ist aber auch noch die Hailstorm-Initiative von MS zu erwähnen. Durch Passport soll ein einheitliches und zentrales Identifikationssystem (Passport) geschaffen werden, auf welches .NET-Applikationen zurückgreifen können. So ist es ja jetzt schon möglich mit einem Passport-Account Hotmail, eBay und Messenger zu erledigen.
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Erstmal danke für die Ausführung. Wenn ich das richtig verstehe besteht der wesentliche Unterschied zu Java also darin, daß man die Bibliotheken in jeder beliebigen Sprache verfassen kann? Wie soll das dann auf den verschiedenen Plattformen im weiteren funktionieren? JIT, Bytestream oder gar voll kompilierbar?glatzor hat geschrieben: .NET ist ein CLI (Common Language Interface). Damit ist es möglich Bibliotheken und Programme in verschiedenen Programmiersprachen zu schreiben und unter allen anderen zu benutzen - welche sich natürlich dem .NET-Konsortium angeschlossen haben müssen. Desweiteren wird es damit möglich sein jedes Programm, das mit .NET entwickelt wurde auf einem .NET-fähigen OS laufen zu lassen.
Klingt doch garnicht so doof, vorrausgesetzt, die Standards sind offen und frei...
Das muß ja niemand benutzen. Aber so wie ich MS einschätze... Naja.glatzor hat geschrieben: In dem Zusammenhang ist aber auch noch die Hailstorm-Initiative von MS zu erwähnen. Durch Passport soll ein einheitliches und zentrales Identifikationssystem (Passport) geschaffen werden, auf welches .NET-Applikationen zurückgreifen können. So ist es ja jetzt schon möglich mit einem Passport-Account Hotmail, eBay und Messenger zu erledigen.
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Stimmt, klingt aber auch danach, als würde Micrososft wieder einmal versuchen ne Monopolistenstellung aufzubauen...Klingt doch garnicht so doof, vorrausgesetzt, die Standards sind offen und frei...
Office auf jeder Plattform! IE überall!
Und wenn dann eines Tages auch noch Linux .NET Unterstützung mitbringt sind plötzlich alle KOffice & Co Entwickler "arbeitslos".
Aber vielleicht sehe ich das auch falsch, ich bin diesem Thema bisher nicht aufmerksam gefolgt, das war nur mein erster Gedanke, als ich den Thread gelesen habe.
mfg
snowcrash
Byte code und über eine Runtimeumgebung wird auch Binärkompatibilität angeboten. Der Vorteil gegenüber JAVA ist halt, dass es nicht nur eine neue Programmiersprache ist - C# - sondern das verschiedene Teile in einem Programm mit der Sprache geschrieben werden können, die dafür am besten geeignet ist.
http://www.heise.de/newsticker/data/kav-07.02.02-001/
Nur für alle die nicht regelmäßig bei heise mitlesen...(gibt es noch so jemand?)
Nur für alle die nicht regelmäßig bei heise mitlesen...(gibt es noch so jemand?)

wenn gnome nicht mehr frei ist...
... dann werd ich's auch nicht mehr verwenden (zumindest gnome-programme). dann fliegt's sowieso raus und wird nicht mehr upgedated ... nonfree kommt bei mir nicht drauf (zumindest daheim nicht)
wenn gnome nicht mehr frei ist...
nonfree stimmt so nicht ganz. MONO ist, soweit ich weiß, unter der GPL. Es bildet das .NET-Framework und Compiler nach.ferida hat geschrieben: ... dann werd ich's auch nicht mehr verwenden (zumindest gnome-programme). dann fliegt's sowieso raus und wird nicht mehr upgedated ... nonfree kommt bei mir nicht drauf (zumindest daheim nicht)
ICh möchte es dann auch nicht mehr, aber die GNOME Foundation hat sich noch nicht dazu geäußert. Ohne die Foundation kann Icaza soviel reden wie er will. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
k-pl