Hallo und ein Gesundes Neues Jahr allen hier,
das Mail von Alexander Schmehl, dass mich eben erreichte, hat ein aktuelles Datum? Schreibfehler? Debian-Sarge?
Das Ganze liest sich ja auch so, als ob die Debian-Sarge weiter betreut worden wäre. Ergo, ich hätte Sarge unbekümmert weiter benutzen können? Ist das so?
Dann steige ich gleich wieder zurück, denn die 3.1. entsprach eher meinen zusätzlichen Programmen und war besser mit meiner Hardware hinzukriegen. Da hätte ich mir eigentlich den ganzen Stress mit der 4.0 sparen können, oder sehe ich da was falsch?
Debian GNU/Linux 3.1 aktualisiert, was bedeutet das?
- berlinerbaer
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Debian GNU/Linux 3.1 aktualisiert, was bedeutet das?
Gruß
vom Bären
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- Teddybear
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Moin Peter
Also Debian 3.1 Sarge wird ja noch eine weile mit Securityfixes betreut..
Und dieses Releaseupdate beinhaltet halt diverse Bug- und Securityfixes
Ob 3.1 mit Kernel 2.4.27 oder Kernel 2.6.8 nun "besser" mit deiner Hardware klar kommt als die 4.0 mit Kernel 2.6.18 ist wohl ansichts- oder configurationssache, denke ich mal. Wobei der neuere Kernel ja auch neue Features und Hardware Support mit bringt.
Genau so verhält es sich wohl auch mit den Anwendungen, wenn du Anwendungen aus dem Debian Repository benutzt sollte es wenn dann nur mit verbesserungen gespickt sein, als wie mit fehlenden features.
Ausser du benutzt "Veraltete" 3rd party und closed source Software, da kann es natürlich schonmal zu Versionskonflikten von irgendwelchen libraries kommen, was man aber denke ich auch in den griff bekommen kann.
Oder eben diese Veraltete Software meiden, wenn sie nicht mehr supported wird, und mit neuen Versionen der libs einfach nicht zusammen arbeiten mag.
Ausserdem, durch diesen "Stress" wie du es nennst kann man nur lernen... *g*
Greetz Sascha
Also Debian 3.1 Sarge wird ja noch eine weile mit Securityfixes betreut..
Und dieses Releaseupdate beinhaltet halt diverse Bug- und Securityfixes
Ob 3.1 mit Kernel 2.4.27 oder Kernel 2.6.8 nun "besser" mit deiner Hardware klar kommt als die 4.0 mit Kernel 2.6.18 ist wohl ansichts- oder configurationssache, denke ich mal. Wobei der neuere Kernel ja auch neue Features und Hardware Support mit bringt.
Genau so verhält es sich wohl auch mit den Anwendungen, wenn du Anwendungen aus dem Debian Repository benutzt sollte es wenn dann nur mit verbesserungen gespickt sein, als wie mit fehlenden features.
Ausser du benutzt "Veraltete" 3rd party und closed source Software, da kann es natürlich schonmal zu Versionskonflikten von irgendwelchen libraries kommen, was man aber denke ich auch in den griff bekommen kann.
Oder eben diese Veraltete Software meiden, wenn sie nicht mehr supported wird, und mit neuen Versionen der libs einfach nicht zusammen arbeiten mag.
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Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!
Oscar Wilde
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ich habe nicht nur ältere Software sondern jahrelang bewährte HardwareTeddybear hat geschrieben: Ob 3.1 mit Kernel 2.4.27 oder Kernel 2.6.8 nun "besser" mit deiner Hardware klar kommt als die 4.0 mit Kernel 2.6.18 ist wohl ansichts- oder configurationssache, denke ich mal. Wobei der neuere Kernel ja auch neue Features und Hardware Support mit bringt.

Und so richtig änderungswillig bin ich auch nicht mehr

Gruß
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Es gibt schon auch opensource Software, die es in sarge gab, aber in etch nicht sondern erst wieder in sid.wenn du Anwendungen aus dem Debian Repository benutzt sollte es wenn dann nur mit verbesserungen gespickt sein, als wie mit fehlenden features
z.B. wwwoffle
Dafür gibt's für etch noch nicht einmal auf http://www.backports.org etwas...
Gruß
Oliver
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Naja, das wird wohl auch seine Gründe haben, wieso es aus Etch geflogen ist..samweis2111 hat geschrieben:Es gibt schon auch opensource Software, die es in sarge gab, aber in etch nicht sondern erst wieder in sid.wenn du Anwendungen aus dem Debian Repository benutzt sollte es wenn dann nur mit verbesserungen gespickt sein, als wie mit fehlenden features
z.B. wwwoffle
Dafür gibt's für etch noch nicht einmal auf http://www.backports.org etwas...
Gruß
Oliver
Und man kann ja auch zur Not selber backporten, wenn in den Backports nichts verfügbar ist.
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!
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Klar hat es das - die neue Version hatte einen Bug, und der Bugfix kam erst nach dem freeze.das wird wohl auch seine Gründe haben, wieso es aus Etch geflogen ist..
Dadurch ist also funktionierende Software in sarge verfügbar, die es in etch nicht gibt, und die auch nicht "nachträglich" in etch aufgenommen wird, auch wenn sie jetzt (wieder) funktioniert.
Darum ging es ja: es ist nicht immer so, daß "neu" auch immer "mehr Funktionalität" bedeutet.
Kann man. Aber nicht jeder will das.Und man kann ja auch zur Not selber backporten
Es gibt tatsächlich nicht nur bei Ubuntu Leute, die eine Distribution/Version als solche installieren.
Und irgendwann dann mal einen apt-get upgrade machen.
Der Vorteil bei Debian ist nämlich: das geht sogar!
Es sei denn, man hat handgefrickelte Pakete und manuell installierte Software - dann frickelt man im Falle eines Upgrade wieder.