Beim versuch mit kppp ein winmodem abzufragen ( linuxanttreiber sind installiert und die module geladen, modem ist an telefondose angeschlossen ) erscheint sofort die meldung:
"Sperrdatei für das modem läßt sich nicht erzeugen"
Der erste install mit dem neuesten linuxantpaket hat funktioniert und ich konnte das modem dananch mit kppp abfragen. Es gab jedoch soundcartenprobleme mit dem via onboard sound, weshalb nun nach emailsupport durch linuxant beim kompilieren ein nicht benötigtes modul ausgeschlossen wird. Dummerweise hatte ich es zwischenzeitlich mit einem älteren debianpacket von devolo versucht. Dies schlug aber fehl, weil sich die module damit nicht kompilieren ließen. Der anschließende install mit dem neuesten linuxanttreiber funktionierte inklusive modulbau. Aber ich kann das modem wegen obiger fehlermeldung nicht mehr abfragen.
Meine befürchtung ist nun dass der vorangegangen fehlversuch mit dem devolopaket irgendetwas verursacht hat was nun quer liegt.
Eigentlich müsste man bei der fehlermeldung ja einen rechte fehler vermuten, aber da kppp ja nach rootrechten fragt und ich die gebe kanns ja wohl kaum daran liegen.
Woran dann?
(gelöst) kppp kann modem nicht abfragen
(gelöst) kppp kann modem nicht abfragen
Zuletzt geändert von michaa7 am 20.12.2007 05:36:49, insgesamt 1-mal geändert.
gruß
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Ja, aber jetzt bin ich vollkommen verwirrt.
Ich habe das eben mit einem anderen user ( der das aber gar nicht können soll ) versucht. Und da klappt das, das modem wird ganz normal abgerufen, allerdings genügt die dialout gruppe alleine nicht, der user muß auch der dip gruppe angehören.
Es ist ja jetzt schon früh am morgen und meine konzentration läßt nach, aber war das immer so dass kppp NICHT nach dem root passwort fragt? Wahrscheinlich schon, der user soll ja ohne root passwort wählen können, naja, wie auch immer, kppp öffnet sich also ohne rootpasswort, aber der hauptuser, der das modem einrichten können soll kann das eben wegen dieser Sperrdatei fehlermeldung nicht mehr. Er gehört zwar auch den gruppen dialout und dip an, aber es kommt immer diese fehlermeldung.
Das heißt: Am treiber und den modulen liegt das wohl nicht, sonst würde das beim anderen user ja auch fehlschlagen.
Was hat es mit dieser sperrdatei auf sich? Ich habe schon kppp mit der --purge option deinstalliert und neu installiert. Hat auch nicht geholfen. Leute ihr tut echt ein gutes werk wenn ihr mir helft das jetzt noch hinzubekommen, der rechner muß in die Post!
EDIT://
Halleluja, habe ~/.kde/share/config/kppprc weggesichert ... und konnte mit dem hauptuser dann über kppp das modem finden. In der kppprc des users waren unvollständige modemeinträge, wohl von diesem erwähnten fehlschlag. Ufff ... Rechner fertig!
Ich habe das eben mit einem anderen user ( der das aber gar nicht können soll ) versucht. Und da klappt das, das modem wird ganz normal abgerufen, allerdings genügt die dialout gruppe alleine nicht, der user muß auch der dip gruppe angehören.
Es ist ja jetzt schon früh am morgen und meine konzentration läßt nach, aber war das immer so dass kppp NICHT nach dem root passwort fragt? Wahrscheinlich schon, der user soll ja ohne root passwort wählen können, naja, wie auch immer, kppp öffnet sich also ohne rootpasswort, aber der hauptuser, der das modem einrichten können soll kann das eben wegen dieser Sperrdatei fehlermeldung nicht mehr. Er gehört zwar auch den gruppen dialout und dip an, aber es kommt immer diese fehlermeldung.
Das heißt: Am treiber und den modulen liegt das wohl nicht, sonst würde das beim anderen user ja auch fehlschlagen.
Was hat es mit dieser sperrdatei auf sich? Ich habe schon kppp mit der --purge option deinstalliert und neu installiert. Hat auch nicht geholfen. Leute ihr tut echt ein gutes werk wenn ihr mir helft das jetzt noch hinzubekommen, der rechner muß in die Post!
EDIT://
Halleluja, habe ~/.kde/share/config/kppprc weggesichert ... und konnte mit dem hauptuser dann über kppp das modem finden. In der kppprc des users waren unvollständige modemeinträge, wohl von diesem erwähnten fehlschlag. Ufff ... Rechner fertig!
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Vielleicht wurde das lockfile irgendwann mal als root erstellt und ist jetzt noch da und kann folglich nicht von einem normalen Benutzer ueberschrieben werden.
Da ich aber keine Ahnung habe wo kppp seine lockfiles ablegt wuerde ich folgedes versuchen um sie zu finden um sie anschliessend loeschen zu koennen:
Das wird dir eine ziemlich lange Liste mit Datein geben, die kppp beim ausfuehren versucht zu oeffnen. Irgendwo am Ende des outputs wird sich auch eine Datei finden, die sich nach einem lockfile anhoert. Ich tippe darauf, dass sie irgendwo in /var/lock ist, aber ich weiss es wie gesagt nicht.
Wenn Du sie gefunden hast solltest Du sie loeschen, falls sie denn existiert, oder aber Dich vergewissern, dass der entsprechende Benutzer in dem directory auch files erstellen kann.
Da ich aber keine Ahnung habe wo kppp seine lockfiles ablegt wuerde ich folgedes versuchen um sie zu finden um sie anschliessend loeschen zu koennen:
Code: Alles auswählen
strace -f -eopen -s1000 kppp
Wenn Du sie gefunden hast solltest Du sie loeschen, falls sie denn existiert, oder aber Dich vergewissern, dass der entsprechende Benutzer in dem directory auch files erstellen kann.