Hallo an alle!
Ich bin absoluter Linux Neuling und habe mir Debian 4.0 installiert. Kurz nach der Installation erschien oben rechts ein Symbol das Softwareupdates anbot. Ich handelte sich soviel ich weiß um Kernelupdates. Ich hatte den Installationsprozess gestartet und bekam eine Warnung des Update Programms, daß bereits der selbe Kernel auf meinen System laufen würde und nach einer Installation keine Installation von "modules" mehr möglich sei und ich sofort nach angeschlossener Installation neu starten solle.
Ich hab mir nicht viel dabei gedacht, da ich dies so verstanden hatte, daß ich nach dem Neustart nun alles wieder funktionieren würde und ich dann auch wieder "modules" installieren kann. Nach der Installation und dem Neustart funktionierte das System auf den ersten Blick wie gewohnt einwandfrei. Als ich jedoch versuchte über den Packtmamager Software zu installieren, kam ständig die Meldung "could not resolve Dependencies", und dies bei fast alles Packeten...
Da dies zeitnah mir dem Software Update von Debian zusammenfällt und ich ja auch etwas über die Installation von "modules" in der Setup Warnung gelesen hatte, denke ich daß dieser Fehler von dem Software Update (Kernel-Update) verursacht wurde. Mir fallen nun auch keine Informationen oder Daten ein, die ich diesem Post hinzufügen könnte, aber ich denke, daß dieses Software update eigentlich allen Debian 4.0 Benutzern angeboten wurde und ihr wahrscheinlich wisst um was es sich dabei genau handelt und wie man damit richtig umgehen muß.
Meine Frage ist nun: wie kann ich das System wieder "gesund machen" und eine Installation von Software wieder ermöglichen ?
Für Hilfe währe ich sehr dankbar
Probleme nach Debian Software (Kernel) Update
Re: Probleme nach Debian Software (Kernel) Update
Ja, so sollte es eigentlich sein.cande_300 hat geschrieben:Ich hab mir nicht viel dabei gedacht, da ich dies so verstanden hatte, daß ich nach dem Neustart nun alles wieder funktionieren würde und ich dann auch wieder "modules" installieren kann.
Wobei mit "modules" Kernel-Module gemeint sind und nicht irgendwelche Software-Pakete.
Der neue Kernel funktioniert also problemlos.cande_300 hat geschrieben:Nach der Installation und dem Neustart funktionierte das System auf den ersten Blick wie gewohnt einwandfrei.
Welchen "Paketmanager" setzt du denn ein?cande_300 hat geschrieben:Als ich jedoch versuchte über den Packtmamager Software zu installieren, kam ständig die Meldung "could not resolve Dependencies", und dies bei fast alles Packeten...
apt, aptitude ...
Möglicherweise hat es etwas mit einem Update zu tun, aber ob es jetzt ausgerechnet das Kernel-Update war?cande_300 hat geschrieben:Da dies zeitnah mir dem Software Update von Debian zusammenfällt und ich ja auch etwas über die Installation von "modules" in der Setup Warnung gelesen hatte, denke ich daß dieser Fehler von dem Software Update (Kernel-Update) verursacht wurde.
Wie ich oben schon angemerkt habe hat das mit den "modules" nichts mit der Installation von Software-Paketen zu tun.
Also das letzte angebotene Kernel-Update ist bei mir schon über 2 Monate her, war das auf 2.6.18-5 und es gab keine Probleme.cande_300 hat geschrieben:aber ich denke, daß dieses Software update eigentlich allen Debian 4.0 Benutzern angeboten wurde und ihr wahrscheinlich wisst um was es sich dabei genau handelt und wie man damit richtig umgehen muß.
Das Problem scheint irgendwo beim "Paketmanager" zu liegen.cande_300 hat geschrieben:Meine Frage ist nun: wie kann ich das System wieder "gesund machen" und eine Installation von Software wieder ermöglichen ?
Welchen setzt du denn ein?
Gruß,
Daniel
Oha, da hast du die Frage ja auch gestellt:
http://www.linux-forum.de/probleme-nach ... #post30256
http://www.linux-forum.de/probleme-nach ... #post30256
Danke für eure Hilfe !
apt-get -f install
Grub zeigt bei der Bootauswahl als Version 2.6.18-5-686 an, wobei ich jetzt nicht weiss ob Kernelupdates diesen Eintrag ins Bootmenü automatisch korrigieren und somit auch die wirklich aktuelle Version des Kernels dort angezeigt wird.
Als Paketmanager setze ich den GUI Manger von GNOME ein. Er nennt sich Synaptic Package Manager
apt-get -f install
debian:/# apt-get -f install
Reading package lists... Done
Building dependency tree... Done
0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
debian:/# apt-get dist-upgrade
Reading package lists... Done
Building dependency tree... Done
Calculating upgrade... Done
0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
debian:/#
Grub zeigt bei der Bootauswahl als Version 2.6.18-5-686 an, wobei ich jetzt nicht weiss ob Kernelupdates diesen Eintrag ins Bootmenü automatisch korrigieren und somit auch die wirklich aktuelle Version des Kernels dort angezeigt wird.
Als Paketmanager setze ich den GUI Manger von GNOME ein. Er nennt sich Synaptic Package Manager