Woody nicht installierbar

[Lingo]

Ich hab da ein ganz komisches Problem:
Ich wollte auf meinem Notebook (600MHz, Toshiba-Festplatte 6GB) statt win98 Woody
installieren.
Dabei habe ich die CD 1 direkt gebootet, und alles in der Reihenfolge der Installationsprozedere gemacht. Es gab keine Fehlermeldung.

Jedoch beim Neustart findet mein Rechner Woody nicht und verlangt von mir, eine
Bootdiskette einzulegen. Habe darauf mit lilo.conf ein wenig rumgespielt, jedoch ohne
Erfolg.

Habe dann meine Festplatte low level formatiert, es half aber nichts.

Ich habe dann SUSE 7.2 auf die Platte installiert (lässt sich wie Windows installieren)
aber mein Rechner findet auch Suse nicht und verlangt weiter nach Bootdisk.

Daraufhin habe ich wieder Windows 98 installiert, und siehe da - es läßt sich von der Platte booten.

Frage: Hat mein Notebook so was wie Linux-Blocker oder was ist los?

Bitte um Hilfe

[hupfdule]

Wohin hast du den Lilo installiert? In den MBR oder in den Bootloader einer Partition?

[boris]

Du kannst dir hier noch ein paar Infos zur Installation angucken.
http://www.openoffice.de/linux/buch/installation30.html
MfG Boris

[Lingo]

@ hupfdule:

sowohl als auch, habe beide Varianten ohne Erfolg ausprobiert.

[Lingo]

So, hier das Phänomen näher geschlidert:

1. win98 wird installiert und kann gebootet werden
2. win2000 wird installiert, wird aber nicht gebootet
3. Suse 6.2 (evaluation verstion) wird installiert und gebootet
4. Suse 7.2 Prof. wird installiert, aber nicht gebootet.
5. Debian 3.0 wird installiert, aber nicht gebootet (weder im MBR noch /boot)
7. RedHat 9 scheitert schon beim installieren.

Ich habe ne Festplatte von Toshiba MK6014 MAP in meinem Notebook (noname von Mediamarkt)

Ich weiss nix mehr

[pdreker]

Wie sieht denn die Partitionierung aus...?

Patrick

[Lingo]

@pdreker

Paritionierung:

Für Windows, klar: gesamte Platte ist C:

Bei SuSE und RedHat: Habe den Installationsroutinen freie Hand gelassen, sprich
die Platte komplett neu und automatisch vom Programm partitionieren lassen.

Bei Debian: 1 bis 10 MB für /boot , etwa 130MB für swap, den Rest (ca. 5,8GB) für /

[pdreker]

Das ist zwar steng genommen eine Antwort auf meine Frage, aber trotzdem nicht das, was ich wissen wollte

Die genaue Partitionierung der Platten ist interessant, also die Infos in der Form:
/dev/hda1 10MB Debian /boot (bootable/aktiviert)
/dev/hda2 Erweiterte Partion
/dev/hda5 5,8GB Debian /

usw. für alle Platten, von denen Du etwas booten willst. Die Positionen auf der Platte könnte auch noch sinnvoll sein, falls die Partitionen nicht in der Reihenfolge auf der Platte liegen, in der sie nummeriert sind.

Mein Verdacht ist halt, dass da irgendwas falsch ist, nur was genau???

Patrick