Falscher Modulpfad in Alsa-Package

[pustekuchen]

Hi.

Mache grad erste Gehversuche mit der Compilierung des Kernels 2.4.20 ("the Debian way"). "Einfaches" Kernel-Bauen klappt, aber die Alsa-Treiber krieg ich nicht hin.

Alsa-Source besorgt und entpackt, Kernel konfiguriert, nun produziert

Code: Alles auswählen

make-kpkg --us --uc --rootcmd fakeroot --append-to-version -xxx --added-modules alsa-driver kernel_image modules_image

(auch) ein alsa-modules-Paket. Schön. Inspektion desselben ergibt, daß die Module dort in
/lib/modules/<alte-Kernel-Version>/alsa und in
/lib/modules/<alte-Version-version>-xxx/alsa liegen.

Was'n das?? Bug in kernel-package?
Kommentare?
Muß man etwa das Verzeichnis der Kernel-Quellen umbenennen?
Im eigentlichen Kernel-Paket ist alles i.O. Ohne diesen Modul-Schnickschnack hat's bisher auch sauber geklappt.

greetz
Nikolaus

[emely]

Wo sind die alsa-sourcen? (normal ist /usr/src/modules/ )

"-added-modules alsa-driver" kann man weglassen,
weil das schon durch modules-image erledigt ist.

So gehts zumindest bei mir.

[pustekuchen]

Nu,
die liegen unter /usr/src/modules/alsa-driver.
Normal, oder?

Das mit dem --added-modules stimmt wohl, hab ich in der Doku übersehen. Vielleicht ein Grund für diese merkwürdige Duplizierung? Aber woher nimmt make-kpkg die zwei verschiedenen Pfade?
Einzige mir erkennbare Quelle für den falschen Pfad/Kernelnamen ist der Verzeichnisname in dem die Kernelquellen liegen. Aber der sollte doch keine Rolle spielen.

[x87]

Hallo
das mit alsa geht eigentlich so
1.kernel-quelle passend zum verwendeten kernel installieren
2.alsa entpacken und kompilieren
3.alsa module laden

wenn du den Kernel selbst kompiliert hast braucht du den Punkt 1 nicht

Mit freundlichen Grüßen

udo