Probleme mit rsync Backup Script

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sysoptiger
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Probleme mit rsync Backup Script

Beitrag von sysoptiger » 24.11.2007 12:46:48

Hallo,

habe mir ein Backup Script modifiziert http://nopaste.debianforum.de/7030 und das zugehörige Rotation Script http://nopaste.debianforum.de/7031
Habe nur ein problem damit.
Ich sichere auf eine externe Netzwerkfestplatte. Ich kann zwar die Daten kopieren, aber mit dem chown hat er seine Probleme.
Kann ich überhaupt die Rechte (Besitzer + Gruppen) bei einem NTFS Nas mit kopieren?
Bei dem Rotation Script kann der die Hardlinks überhaupt nicht anlegen :roll:
Was mach ich da falsch? Muß ich beim mounten noch einen Parameter mit angeben?
Fehlermeldung ist

Code: Alles auswählen

cp: Erzeugen von Verknüpfung »/mnt/backup/siberian/daily.1/sbin/udevd« nicht möglich: Die Operation ist nicht erlaubt
cp: Erzeugen von Verknüpfung »/mnt/backup/siberian/daily.1/sbin/udevsettle« nicht möglich: Die Operation ist nicht erlaubt
Wäre nett wenn da jemand Rat für mich hätte.

Gruß

Peter

cosmac
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Beitrag von cosmac » 24.11.2007 17:55:57

hi,

so richtig kann rsync nur funktionieren, wenn auf beiden Seiten
das gleiche Dateisystem benutzt wird. Dazu müsste bei NAS auch
noch das Netzwerkprotokoll kompatibel sein. Die NAS-Box müsste
also intern ext2/3 verwenden und per NFS gemountet werden.

Dass NTFS und FAT keine Unix-Rechte und -Hardlinks unterstützen
ist dann auch schon egal.
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sysoptiger
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Beitrag von sysoptiger » 24.11.2007 18:34:03

Hi,

das heißt dann im Klartext ich kann ein Backup via rsync abhaken.
Ich müßte also die Dateien in ein TAR packen und dann kopieren, richtig?
Ist halt blöd, es geht mir ja nicht um die Systemdateien, sondern die Benutzerdaten.
Die wollen das unbedingt 1:1 auf das NAS kopieren. Und die Rechtevergabe wäre dann weg nach dem kopieren.

Gibts eine Alternative?

Gruß

Peter

cosmac
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Beitrag von cosmac » 24.11.2007 19:19:34

Wenn deine User nicht direkt auf das Backup zugreifen müssen, wäre
tar eine Lösung, nur leider viel langsamer als rsync.

Man könnte eine zusätzliche Platte in den Server einbauen, mit rsync
auf diese Platte kopieren und anschliessend mit tar auf die NAS-Box.

Bei manchen NAS-Boxen kann man eigene Firmware installieren.

Theoretisch könnte man auf der NAS eine Container-Datei anlegen
und die als virtuelle ext3-Platte mit loop mounten. Keine Ahnung, ob
das über's Netzwerk funktioniert.

Ach, mir fällt nix vernünftiges ein :(
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