Warum benutzt Ihr Debian?
Warum benutzt Ihr Debian?
Es ist bei mir schon mehrmals vorgekommen, dass, als ich gesagt habe, dass ich Debian bezutze, der Gersprächspartner empfohlen hat, Software nicht als Religion zu benutzen. Gibt es einen Grund für solche Hinweise?
Warum benutzt Ihr eigentlich Debian?
gruss
che
Warum benutzt Ihr eigentlich Debian?
gruss
che
Re: Warum benutzt Ihr Debian?
Nein.Che hat geschrieben:Es ist bei mir schon mehrmals vorgekommen, dass, als ich gesagt habe, dass ich Debian bezutze, der Gersprächspartner empfohlen hat, Software nicht als Religion zu benutzen. Gibt es einen Grund für solche Hinweise?
Es gibt Berichte von Heiligen und sehr religiösen Menschen, die in Verzückung geraten, sich auf dem Boden wälzen usw. wenn sie von ihrem Schöpfer reden. Passiert Dir das, wenn Du `Debian' sagst? Wenn nicht, gibt es keinen Grund für solche Hinweise.

Weil es `frei' ist.Warum benutzt Ihr eigentlich Debian?
Grüsse
henry
- DynaBlaster
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Amen !
Aber im Ernst: dein Gegenüber meint damit, dass das Selbstverständnis von Debian auch eine philosophische bzw. ideologische Komponente hat. GNU/Debian Linux legt viel Wert darauf, dass in Debian auschließlich "freie Software" im Sinne der GPL enthalten ist - und weil das so ist, taucht bestimmte Software gar nicht (z.B. die Win32-Codecs) in einem offiziellen Debian-Release auf, oder "nur" im "non-free"-Zweig. Das empfinden einige Leute als unverhältnismässige Komfortbeschränkung.
Ich persönlich befürworte sowohl das community-basierte Konzept hinter Debian als auch die zugrunde liegende Philosophie. Darüberhinaus ist das Paketmanagement einfach genial - obwohl das natürlich auch für Ubuntu und andere weniger restriktive Debian-Derivate gilt.
Wie auch immer, ich boote Windows mindestens genauso oft wie Debian und habe unter Debian auch die "bösen" propritetären ATI-Treiber installiert - ich bin also alles andere als ein GPL-Purist und lege viel Wert auf Usability, trotzdem finde ich das Konzept "freie Software" unheimlich wichtig und unterstützenswert - Deshalb Debian - auf dem Desktop und auf dem Server sowieso
Aber im Ernst: dein Gegenüber meint damit, dass das Selbstverständnis von Debian auch eine philosophische bzw. ideologische Komponente hat. GNU/Debian Linux legt viel Wert darauf, dass in Debian auschließlich "freie Software" im Sinne der GPL enthalten ist - und weil das so ist, taucht bestimmte Software gar nicht (z.B. die Win32-Codecs) in einem offiziellen Debian-Release auf, oder "nur" im "non-free"-Zweig. Das empfinden einige Leute als unverhältnismässige Komfortbeschränkung.
Ich persönlich befürworte sowohl das community-basierte Konzept hinter Debian als auch die zugrunde liegende Philosophie. Darüberhinaus ist das Paketmanagement einfach genial - obwohl das natürlich auch für Ubuntu und andere weniger restriktive Debian-Derivate gilt.
Wie auch immer, ich boote Windows mindestens genauso oft wie Debian und habe unter Debian auch die "bösen" propritetären ATI-Treiber installiert - ich bin also alles andere als ein GPL-Purist und lege viel Wert auf Usability, trotzdem finde ich das Konzept "freie Software" unheimlich wichtig und unterstützenswert - Deshalb Debian - auf dem Desktop und auf dem Server sowieso
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- paniccinap
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Weil es einfach Spaß macht! - "Weil es mir die Freiheit und Sicherheit gibt, die ich brauche!" (Aus einer bekannten Tampon-Werbung, nicht wahr...)
Weil es ein Betriebssystem ist: Im Gegensatz zu anderer Grottenware, mit der ich mich jahrelang geärgert habe. Bei Debian ist alles möglich (und es kann sein, dass es an mir selbst liegt). Es ist ein Gemeinschaftsprodukt und ich lerne was dabei: Das ist wichtig. Ich will ja nicht ewig ein Depp bleiben, der sich seinem Rechner gegenüber machtlos fühlt
Debian ist einfach toll. Ist so.
Weil es ein Betriebssystem ist: Im Gegensatz zu anderer Grottenware, mit der ich mich jahrelang geärgert habe. Bei Debian ist alles möglich (und es kann sein, dass es an mir selbst liegt). Es ist ein Gemeinschaftsprodukt und ich lerne was dabei: Das ist wichtig. Ich will ja nicht ewig ein Depp bleiben, der sich seinem Rechner gegenüber machtlos fühlt
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Debian ist einfach toll. Ist so.
Hallo,
ich bin in meiner Verwendung von Debian etwas zwiespältig.
Privat versuche ich fast ausschließlich freie Sachen einzusetzen und missioniere im Bekanntenkreis.
Im Beruf hingegen setze ich das ein, was der geforderten Aufgabe am besten gerecht wird.
Immer öfter kann ich dies mit GNU erledigen, aber wenn es halt mal wegen irgendeiner Branchenlösung oder einer bestehenden Struktur nicht geht, kriege ich keine Glaubensprobleme.
Der Einsatz von freier Software ist keine Glaubensfrage, sondern ein Einstehen für eine freie Welt.
gruss neuss
ich bin in meiner Verwendung von Debian etwas zwiespältig.
Privat versuche ich fast ausschließlich freie Sachen einzusetzen und missioniere im Bekanntenkreis.
Im Beruf hingegen setze ich das ein, was der geforderten Aufgabe am besten gerecht wird.
Immer öfter kann ich dies mit GNU erledigen, aber wenn es halt mal wegen irgendeiner Branchenlösung oder einer bestehenden Struktur nicht geht, kriege ich keine Glaubensprobleme.
Der Einsatz von freier Software ist keine Glaubensfrage, sondern ein Einstehen für eine freie Welt.
gruss neuss
stell dir vor, es geht, und keiner kriegt es hin.
Moin,
kann mich der Ausführung von DynaBlaster nur anschließen.
Nutze auch Windows wenn es nicht anders geht. Privat aber debian, schon wegen dem Paketmanagement. Klar gibts auch in ubuntu, knoppix usw aber ich will das Original.
Außerdem sind andere Distro's auch komplett frei, gentoo z.B.
Gruß cirrussc
kann mich der Ausführung von DynaBlaster nur anschließen.
Nutze auch Windows wenn es nicht anders geht. Privat aber debian, schon wegen dem Paketmanagement. Klar gibts auch in ubuntu, knoppix usw aber ich will das Original.
Außerdem sind andere Distro's auch komplett frei, gentoo z.B.
Gruß cirrussc
Ich auch, weil ich faul bincirrussc hat geschrieben: Privat aber debian, schon wegen dem Paketmanagement.
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Ja..

Mein Linux leben habe ich mit SuSE 7.0 angefangen.Für nächste Update sollte ich 100 DM (ich weiß nicht , ob ihr die gute Währung noch kennt) blättern,
Dann war Mandrake dran. Klar kostenlos. Als Mandrake zu Mandriva wurde musste man auch was für Gute Software zahlen . Nun was sollte ich machen
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Debian war für "Elite" (sehr schwer und ....) Dann habe ich zwischendurch Fedora, Ubuntu, Kubuntu und sonst was kennen gelernt.
Und dann habe ich endlich den Mut genommen und mit Debian angefangen.
Da die "stable" und "testing" mit meiner Hardware nicht klar gekommen sind, bin ich bei SID gelandet.
Ich bin froh, dass ich ein freien Betriebssystem habe, wo man ohne größere Probleme das bekommt was man möchte.
Mit irgendwelchen "Religionen" hat das nichts zu tun.
Ich habe nur ein Glaube
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Zuletzt geändert von beta1 am 18.11.2007 23:50:11, insgesamt 1-mal geändert.
Weil ich mir soviel Mühe gemacht habe um auch nur das Grundlegende zu begreifen.
Da werd ich doch jetzt nicht mit einem anderen Betriebssystem wieder von vorne anfangen.
Als Computervolldepp will man ja nicht ständig nur am schrauben sein.
Für mich läuft mein Desktopsystem total stressfrei und völlig stabil (ist ja auch ein stable-system).
So soll es sein!
Grüßle,
walf
Da werd ich doch jetzt nicht mit einem anderen Betriebssystem wieder von vorne anfangen.
Als Computervolldepp will man ja nicht ständig nur am schrauben sein.
Für mich läuft mein Desktopsystem total stressfrei und völlig stabil (ist ja auch ein stable-system).
So soll es sein!
Grüßle,
walf
Ich möchte wie mein Großvater sterben: Friedlich und im Schlaf!
Und nicht wie sein Beifahrer schreiend und weinend.
Und nicht wie sein Beifahrer schreiend und weinend.
Finde, dass man mit einem OS wie unix/linux mehr lernt. Man kann nicht alle Probleme durch ein zwei Klicks erledigen, sondern muss sich schon mehr mit der ganzen Sache beschäftigen und auseinander setzen.
Und die Verwendung von Skripten finde ich toll (geht zwar auch irgendwie unter Windows, jedoch kenne ich mich da überhaupt nicht aus).
Und die Verwendung von Skripten finde ich toll (geht zwar auch irgendwie unter Windows, jedoch kenne ich mich da überhaupt nicht aus).
Oh, yeah!
Re: Warum benutzt Ihr Debian?
Warum ich bei Debian gelandet bin, weiss ich heute noch nicht so recht, aber es läuft ganz gut, die Community ist super nett (wenn man nicht gerade ein *plonk* auf einer Mailingliste kassiert, was ich immer total unhöflich finde, egal wie doof die Frage ist), außerdem kann sich die Paketverwaltung sehen lassen. Sag apt was du willst und schon ist alles mit allen Abhängigkeiten drauf - oder weg. Das ist sehr fein, besonders für noch nicht so Experten wie mich.Che hat geschrieben:Warum benutzt Ihr eigentlich Debian?
Eine Religion würde ich daraus aber nicht machen. Das ist komplett sinnlos, zumindest im Berufsleben entscheiden sowieso meistens andere was du auf deinem Arbeitsrechner hast.
Es gibt aber auch wirtschaftliche Gründe. Mir war Windows zu teuer. Ehrlich. Außerdem wusste bei jedem Problem unter Windows jeder wie man dieses Problem beheben konnte, warum es aber bestand, da kam dann immer großes Schulterzucken. Und als sich "neuaufsetzen" als Generalkur für alle Probleme mit Windows einstellte, da hatte ich irgendwann einfach die Schnauze voll. Auf dieser Plattform setzen sich die Leute IMHO zuwenig mit den richtigen Problemen auseinander, das Licht ist an, aber trotzdem ist keiner zuhause...neuss hat geschrieben:Der Einsatz von freier Software ist keine Glaubensfrage, sondern ein Einstehen für eine freie Welt.
...und Leute die machen braucht die Welt. Nicht Leute die "neuaufsetzen".
@Duff
full ack
Ich war mir sicher, dass ich Linux benutzen will, und hatte zuerst Suse 6.x, dann Suse 7.3 auf ner alten AMD 380Mhz Kiste. Das ging dann weiter über verschiedene Kleindistributionen, die meist auf PC-Welt CDs zu finden waren. Debian war da auch mal dabei, blieb aber nicht lange (woody). Dann hab ich nen Rechner mit Ubuntu bekommen (war der Anfang meines Homeservers, ebay-Hardware
) und mich erstmal mit gnome bekannt gemacht (war nur KDE gewohnt).
Weil ich mit Ubuntu als Server aber schon prinzipiell nicht einverstanden war (ich war schon "debiaphil", weil ich die ganzen Anleitungen im Netz gesehen hab, war sarge-Zeitalter), kam dann debian drauf. Und so fings an...
Warum ich dabei geblieben bin?
* wahrscheinlich das größte Paketsystem
* nicht so sehr modifiziert wie andere Systeme (mein persönlicher Eindruck)
* stable == rockstable
War mir einfach lieber. Heute denk ich mir, ein Desktoprechner für nicht ganz so kundige Benutzer (= DAUS) bekommt besser nen Ubuntu, aber für mich gibts da keine Alternative.
Edit: wie man rauslesen kann, hab ich "freie Software" nicht einmal erwähnt - ich leg da auch mehr Wert auf Komfort.

Weil ich mit Ubuntu als Server aber schon prinzipiell nicht einverstanden war (ich war schon "debiaphil", weil ich die ganzen Anleitungen im Netz gesehen hab, war sarge-Zeitalter), kam dann debian drauf. Und so fings an...
Warum ich dabei geblieben bin?
* wahrscheinlich das größte Paketsystem
* nicht so sehr modifiziert wie andere Systeme (mein persönlicher Eindruck)
* stable == rockstable
War mir einfach lieber. Heute denk ich mir, ein Desktoprechner für nicht ganz so kundige Benutzer (= DAUS) bekommt besser nen Ubuntu, aber für mich gibts da keine Alternative.
Edit: wie man rauslesen kann, hab ich "freie Software" nicht einmal erwähnt - ich leg da auch mehr Wert auf Komfort.
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Jeder kann das System benutzen das er will bzw. das optimal zu ihm passt.
Bei mir ist das Debian, weil es funktioniert und ich einen Bürorechner habe der absolut verläßlich läuft. Und wenn ich dran rumschrauben will kann ich das tun, kann es aber auch bleiben lassen. Open Source Software ist ohnehin das einzig Wahre. Jeder bringt was in die Gemeinschaft ein und profitiert davon. Ich profitiere davon, daß viele, viele Menschen mit viel Aufwand und viel Zeit ein absolut geniales System geschaffen haben. Da ich selbst nicht programmieren kann sehe ich meinen Beitrag darin, daß ich manchmal Tips geben kann hier im Forum aus meinen Erfahrungen, die ich gemacht habe. Dieser Beitrag ist nicht sehr groß, aber eben das, was ich machen kann.
Wer das alles nicht versteht kann sich ja irgendeine Lizenz für ein System kaufen, von dem er niemals erfahren kann, was es tatsächlich so macht. Bei Debian (und den anderen Linuxen) habe ich die Möglichkeit, das System bis in den letzten Winkel anzuschauen (auch wenn ich das niemals machen werde). Ich kann immer so tief einsteigen, bis meine Fragen beantwortet sind. Meistens hat das aber schon jemand getan und ich finde die Antwort auf meine Fragen z. B. in diesem Forum. Ich finde man kann Linux und proprietäre Software nicht vergleichen, weil die Ansätze zu unterschiedlich sind. Wer sich für was entscheidet ist ja keine religiöse Frage, es sei denn, es ist jemandem wichtig eine daraus zu machen.
Viele Grüße
heliosoph
Bei mir ist das Debian, weil es funktioniert und ich einen Bürorechner habe der absolut verläßlich läuft. Und wenn ich dran rumschrauben will kann ich das tun, kann es aber auch bleiben lassen. Open Source Software ist ohnehin das einzig Wahre. Jeder bringt was in die Gemeinschaft ein und profitiert davon. Ich profitiere davon, daß viele, viele Menschen mit viel Aufwand und viel Zeit ein absolut geniales System geschaffen haben. Da ich selbst nicht programmieren kann sehe ich meinen Beitrag darin, daß ich manchmal Tips geben kann hier im Forum aus meinen Erfahrungen, die ich gemacht habe. Dieser Beitrag ist nicht sehr groß, aber eben das, was ich machen kann.
Wer das alles nicht versteht kann sich ja irgendeine Lizenz für ein System kaufen, von dem er niemals erfahren kann, was es tatsächlich so macht. Bei Debian (und den anderen Linuxen) habe ich die Möglichkeit, das System bis in den letzten Winkel anzuschauen (auch wenn ich das niemals machen werde). Ich kann immer so tief einsteigen, bis meine Fragen beantwortet sind. Meistens hat das aber schon jemand getan und ich finde die Antwort auf meine Fragen z. B. in diesem Forum. Ich finde man kann Linux und proprietäre Software nicht vergleichen, weil die Ansätze zu unterschiedlich sind. Wer sich für was entscheidet ist ja keine religiöse Frage, es sei denn, es ist jemandem wichtig eine daraus zu machen.
Viele Grüße
heliosoph
Debian auf allen meinen Rechnern.
http://heliosoph.mit-links.info Mein Blog über Linux, arduino und Elektronik
http://heliosoph.mit-links.info Mein Blog über Linux, arduino und Elektronik
Warum ich freie Software benutze?
Weil...
1. ...sie besser ist
2. ...ich für den Gedanken bin, der dahinter steht. Nämlich Ideen/Wissen/Erfahrungen miteinander zu teilen.
Warum ich Debian benutze?
Weil ich mit Debian angefangen habe (Meine Kindheit mit sporadischen SuSE-Erfahrungen auf meiner Eltern Rechner zählt nicht.
Weil ich es deutlich bequemer finde, als die anderen Distris.
Weil es das beste Paketmanagement hat
(Naja, gehört/ist der Grund drüber
)
Weil es mich soweit in die Materie einsteigen lässt, wie ich das möchte. Ich kann entweder kaum einsteigen, mir nur ab und zu Handlungsanweisungen von Foren/IRC holen, oder ich kann mich weiterreinlegen und mehr lernen, jedoch immer noch die Möglichkeit haben, eine einfache Lösung zu bevorzugen. Naja, gut, das ist jetzt nicht auf Debian beschränkt...
Warum ich manchmal schon noch closedsource-Software benutze?
Naja, der Bequemlichkeit, und ab und zu der Notwendigkeit halber.
Ogion
Weil...
1. ...sie besser ist
2. ...ich für den Gedanken bin, der dahinter steht. Nämlich Ideen/Wissen/Erfahrungen miteinander zu teilen.
Warum ich Debian benutze?
Weil ich mit Debian angefangen habe (Meine Kindheit mit sporadischen SuSE-Erfahrungen auf meiner Eltern Rechner zählt nicht.
Weil ich es deutlich bequemer finde, als die anderen Distris.
Weil es das beste Paketmanagement hat
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Weil es mich soweit in die Materie einsteigen lässt, wie ich das möchte. Ich kann entweder kaum einsteigen, mir nur ab und zu Handlungsanweisungen von Foren/IRC holen, oder ich kann mich weiterreinlegen und mehr lernen, jedoch immer noch die Möglichkeit haben, eine einfache Lösung zu bevorzugen. Naja, gut, das ist jetzt nicht auf Debian beschränkt...
Warum ich manchmal schon noch closedsource-Software benutze?
Naja, der Bequemlichkeit, und ab und zu der Notwendigkeit halber.
Ogion
"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit." - Immanuel Kant
"Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch
Sicherheit." - Benjamin Franklin
"Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch
Sicherheit." - Benjamin Franklin
Der Idealistische Aspekt treibt mich zu Debian - auf meiner Workstation leider zu Fedora. Nicht das Fedora schlecht wäre - aber ich hätte lieber Debian. Das kommt aber mit dieser "High-End" Kiste nicht zurecht!
Eckdaten:
Intel Core2Duo
4 GB RAM
19" TFT (1440x900)
GeForce8800 GTS 320MB
3x SATA Platte(n) und 1x SATA DVD Brenner
Unter Fedora rennt absolut alles! Leider nicht unter debian
Eckdaten:
Intel Core2Duo
4 GB RAM
19" TFT (1440x900)
GeForce8800 GTS 320MB
3x SATA Platte(n) und 1x SATA DVD Brenner
Unter Fedora rennt absolut alles! Leider nicht unter debian

Meine Anfangsgründe waren:
- Günstiger Preis der Software
- Interesse am anderen System, ich wollte es eh schon lange mal ausprobieren
Mittlerweile nutze ich es, weil ich die Idee "freie Software" sehr gut und Fortschrittlich finde. Nach der Anfangsphase, in der man eher spielt, als produktiv zu arbeiten, liebe ich auch die Modularität der Software und genrelle Offenheit der Formate - die Daten die man erzeugt, kann man oft auch in anderer Software benutzen. Durch die Modularität gibt es Programme, die sehr spezialisiert sind und nur einen Teil der Gesamtaufgabe vollbringen, dafür kann man aber die Programme ganz gut miteinander verknüpfen (vor allem auf der Shell).
Hat man da erstmal den Dreh raus, kann man sehr effektiv und schnell ansonsten komplizierter Dinge erledigen.
Es hat relativ lange gedauert, den wahren Sinn und Effekt des Wörtchens "frei" zu verstehen.
Ich meide proprietäre Software, so gut es geht und fahre bisher sehr gut damit. Seit Debian hat sich meine Produktivität enorm erhöht.
- Günstiger Preis der Software
- Interesse am anderen System, ich wollte es eh schon lange mal ausprobieren
Mittlerweile nutze ich es, weil ich die Idee "freie Software" sehr gut und Fortschrittlich finde. Nach der Anfangsphase, in der man eher spielt, als produktiv zu arbeiten, liebe ich auch die Modularität der Software und genrelle Offenheit der Formate - die Daten die man erzeugt, kann man oft auch in anderer Software benutzen. Durch die Modularität gibt es Programme, die sehr spezialisiert sind und nur einen Teil der Gesamtaufgabe vollbringen, dafür kann man aber die Programme ganz gut miteinander verknüpfen (vor allem auf der Shell).
Hat man da erstmal den Dreh raus, kann man sehr effektiv und schnell ansonsten komplizierter Dinge erledigen.
Es hat relativ lange gedauert, den wahren Sinn und Effekt des Wörtchens "frei" zu verstehen.
Ich meide proprietäre Software, so gut es geht und fahre bisher sehr gut damit. Seit Debian hat sich meine Produktivität enorm erhöht.
Perl macht Spass.