Wie patche ich ca 230 Patches auf ein Mal

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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minimike
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Wie patche ich ca 230 Patches auf ein Mal

Beitrag von minimike » 14.07.2003 01:41:17

Zu meinen Problem mit dem aus SuSE-Sources gebauten Kernel http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=9940 und den normalen Kerneln gebe dort für das erste auf , weil in absehbarer Zeit einfach kein Erfolg abzusehen ist . Ich schielte schon zu Mandrake und Redhat Kernel-sources , aber da muß , weil ich aufgrund von Problemen diesmal nicht alles einfach so übernehmen will mir die Kernelsources mit bis zu 350 patches selber Patchen . Ich hatte schon mal damit angefangen aber irgendwie als ich schon fast durch war :twisted: :twisted: :twisted: , bekam ich in dem Terminal gemeldet das der Patch nicht erfolgreich war . Den Kernel den ich damit noch aus Trotz erzeugt hatte war wie erwartet ready for the Mülleimer . Ich suche Skripts oder eine Anleitung wie man welche dafür schreibt womit ich den Kernel mit all diesen Patches und noch anderen auf einmal patchen kann oder gibt es dafür auch einen Debianway danke für eure Hilfe

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Six
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Beitrag von Six » 14.07.2003 17:04:23

Mir ist zwar völlig schleierhaft, was du dir von der Verwendung der Red Hat oder SuSE Quellen versprichst, aber: Ja, es gibt einen Debian way, sofern es sich um von Debian gestellte Patches handelt. Jedoch erspart dir diese auch nicht, jeden Patch per Hand einzugeben.

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minimike
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Beitrag von minimike » 14.07.2003 17:40:09

Shit das is genau das worauf ich Verzichten möchte . Zur Zeit Läuft auf meiner Kiste ein aus SuSE-sources erstellter und fertig gepatchter Kernel 2.4.20 ich hab vollem Hardwaresupport mit ihm ( wegen den Patches ) , leider laufen dort 2 Anwendungen nicht auf eine will ich auf keinen Fall verzichten und SuSE installier ich nicht nochmal abgesehen davon das ich mittlerweile Debian bevorzuge . Mandrake liefert für den Kernel 2.4.19 ein Skript mit aber dieser Kernel ist mir etwas zu angestaubt und mir ist es noch nie gelungen überhaupt einen 2.4.19 Sauber und Fehlerfrei unter debian zu bauen letzendlich ist mir egal woher der Kernel kommt ist ja alles Open Source und bei unseren offenen Systemen können und sollten sie alle untereinander laufen , aber ganz wichtig ist Hauptsache es Funzt !!!!!

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Beitrag von feltel » 14.07.2003 20:02:18

Six hat geschrieben:Mir ist zwar völlig schleierhaft, was du dir von der Verwendung der Red Hat oder SuSE Quellen versprichst
Nunja, SuSE (und vielleicht auch RH) patcht den Vanilla-Kernel schon ganz schön. z.B. wird da ACPI, Extended ACLs und weiß der Geier was noch reingepatcht. Könnte mir schon vorstellten, das das gewisse Vorteile (wie aber auchg Nachteile) haben könnte, die SuSE-Sourcen zu benutzen.
aber: Ja, es gibt einen Debian way, sofern es sich um von Debian gestellte Patches handelt. Jedoch erspart dir diese auch nicht, jeden Patch per Hand einzugeben.
Obwohl ich aber starke Zweifel dran hege, das ein Kernel mit 230 Patches überhaupt auf eine Sinnvolle und fehlerfreie Art und Weise gepatcht und erstellt werden kann. Da gibts doch sicherlich hunderte von Rejects, da sich doch Zeilennummern etc. mit jedem Patch aufs neue verändern. Und mit welchem Patch fängt man an und mit welchem hört man auf? 8O

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minimike
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satz mit X das war wohl nix

Beitrag von minimike » 14.07.2003 20:37:35

sieht so aus als ob ich mich weiter mit den Kerneln prügeln muß nun ja der 2.6.0 und der 2.4.22-pre3-ac1 beide wollen mir nicht gelingen 2.4.21-ac4 ist zwar superstabiel aber Problem mit UDF und dem spb2 treibern kurz mangelhafte Hardwareunterstützung und der aus SuSE-Sourses bei dem läuft Hardwaremässig alles aber nicht VMware . Wie sagte mein alter Herr " Sohn hast du Ärger mit der Frau verkauf diese und kauf dier davon einen Computer und handele dier damit richtig Ärger ein " (kein Scherz)

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