Ich habe zuhause einen Samba-Server am Laufen, der bisher nur für Windows-Clients eine Shares zur Verfügung stellte. Ich möchte als Beispiel ein Share herausgereifen.
Aus der smb.conf
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[family]
comment = group share for family
path = /mnt/open/family
browseable = yes
writeable = yes
valid users = @family
create mode = 2660
directory mode = 2770
force create mode = 2660
force directory mode = 2770
Ordner: drwsrws--- 7 andreas family
Datei: -rwxrws--- 1 andreas family
Jetzt möchte ich aber meinen persönlichen Rechner von Windows auf Linux umstellen. Auf dem Server möchte ich aber weiterhin über samba (cifs) zugreifen.
Deshalb mounte ich mir die Freigaben ganz "gewöhnlich" auf meinen Linux Client. Die uid und gid kann ich in den Option angeben, So ist stimmen zumindest Owner und Gruppe.
Wenn ich allerdings ein Verzeichnis oder eine Datei anlegen möchte wird diese mit den Standardrechten angelegt, obwohl ich sie in der smb.conf eigentlich "force"
"touch test" auf gemounteter Freigabe:
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rw-r--r-- 1 andreas family 0 2007-10-22 22:48 test
Ich hänge euch mal meinen mount Befehl an:
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mount -t cifs //sn-server-01.sim-net.local/download /mnt/download -o credentials=/home/$username/.smblogin,uid=andreas,gid=family
Hat da jemand eine Idee? Mich wundert es nur, dass ich Windows zwingen kann Verzeichnisse und Dateien entsprechend zu erstellen, aber Linux scheint das völlig egal zu sein, was ich in der smb.conf eingetragen habe!
Grüße,
Flasher